Artikel mit dem Schlagwort ‘ Blog ’

ES IST NIE ZU HEISS

um ein gutes Buch zu lesen. Ich schwöre. Unser alter Freund und Wien-Korrespondent hat wieder eins geschrieben. Vielleicht sein bestes. Oder wieder mal sein bestes. Weil er eben immer besser wird. Hat er nichts Besseres zu tun? Geht euch nichts an. Mehr dazu bevor’s dann wieder kälter wird…

Cover Niedermann Schreiben uva

https://songdog.ch/songdog-home.html

Mit einem – auch das gibt´s! – korrekten Verlagsinfo: „Rasant, brutal, komisch und witzig erzählt Andreas Niedermann vom gefährlichen und abenteuerlichen Leben eines Getriebenen. Schonungslos ehrlich mit sich und anderen sucht er in dieser Odyssee, die ihn durch Schweizer Städte, durch Wien, Paris, Italien, Griechenland treibt, nach der Gelegenheit, das zu tun, was er will: Schreiben. Aber wie schreibt man? Und vor allem, wie erschafft man eine Situation, die Schreiben erst ermöglicht? Und was soll das überhaupt: das Schreiben? Für wen denn? Wie muss es klingen? Und was ist ein Schriftsteller?“ Wüsste ich auch gern – und weiß jetzt mehr. Wird´s mir weiterhelfen? Nicht ausgeschlossen. Hilft jedenfalls mehr als beten. Was man nicht von vielen Büchern behaupten kann.



WOMANASTROMAN? DON’T MISS THE SHOW!

Ist möglicherweise ein Cartoon von 1 Person und Text

WOMAN OR ASTROMAN? TRIKONT-ARTIST!



FÜR DEN REST IHRES LEBENS

können Sie sich im Kampf gegen den Blues in der Seele – (wobei es übrigens John Lee Hooker war, der den bedenkenswerten Spruch riskierte, der Blues wäre zum Tanzen da) – mit den Aufnahmen der John-Peel-Sessions beschäftigen, die ein guter Mensch mal aufgestapelt hat, von Malaria bis MCSolaar oder Joan Armatrading bis The Slits bzw. Arthur Crudup bis Dick Dale oder David Bowie bis Nirvana und The Mekons nicht zu vergessen:

https://davestrickson.blogspot.com/2020/05/john-peel-sessions.html

gebrauchtes Buch – Peel, John; Ravenscroft, Sheila – John Peel John Peel and Sheila – The Pig's Big 78's – A Beginner's Guide | Trikontemail hidden; JavaScript is required



DON’T FORGET AFGHANISTAN

EINE VERANSTALTUNG DES AUGSBURGER FLÜCHTLINGSRATS

Augsburger Flüchtlingsrat

IM GRANDHOTEL COSMOPOLIS Mittwoch 29.6. 18h

Don´t forget Afghanistan – Vortrag und Gespräch / **Veranstaltung im Rahmen der Refugee Week**
Referent*innen: Sara Pfau (Jugendliche ohne Grenzen, Kabul Luftbrücke), Lida und Benafsha Ansari (evakuierte Staatsanwältin aus Afghanistan und ihre Schwester), Yama Rahimi (Künstler, unterstützt afghanische Künst-ler*innen bei ihrer Evakuierung aus Afghanistan) und Musik von Farhad Ooyenda
„Der Herbst 2015 als die Taliban nach dem Rückzug westlicher Streitkräfte Afghanistan überrannten ist weitest-gehend aus den medialen Debatten verschwunden. Verschwunden sind auch die Bilder von Menschen, die noch verzweifelt versuchen die letzten Flüge aus Afghanistan ins Ausland zu erreichen. Das Schicksal von afghani-schen Ortskräften, von Frauen und Menschenrechtler*innen wird kaum mehr thematisiert. Die Aufnahme aus Afghanistan läuft schleppend und der Beginn des versprochenen Aufnahmeprogramms steht noch aus.
Gleichwohl gibt es etliche Unterstützten*innen und Initiativen die im großen wie im kleinen gemeinsam fordern: Don´t forget Afghanistan. Sara Pfau, die für die Organisation Kabul Luftbrücke arbeitet, Lida und Benafsha An-sari, die sich für die für die Rechte und die Evakuierung von Frauen und Mädchen aus Afghanistan einsetzten, sowie Yama Rahimi, der eine Künstler*innen-Initiative gegründet hat, beleuchten die aktuelle Situation von Menschen in Afghanistan sowie Situation zur Evakuierung gefährdeter Menschen.“
https://augsburgerfluechtlingsrat.blogspot.com/


ENDLICH WIEDER HOCHKULTUR

Ist möglicherweise ein Cartoon von Text



TODAY & TOMORROW

Charlie Feathers *12.6.1932, not dead since 1998

Keine Fotobeschreibung verfügbar.

This f-king mother-f-king king of rockabilly changed my life, I was a Prince-fan, I became a Feathers-fan, never gave up being a Prince&Feathers-fan, Feathers the Rockabilly-Prince for always, f-king hell man yeah! – His comeback-album „honky tonk man“ (fotoshot by Tav Falco) changed my life in 1988 and Thomas Meinecke gave me a cassette with early recordings and because of „Charlie Feathers“ on the American Explorer Series 1991 I had to buy a CD-Player and my books Auf des toten Mannes Kiste and The Beast in me-Johnny Cash are quite stuffed with Charles Arthur Feathers… (die end racism-Abbildung kommt „von den Linernotes der letzten Gibson Bros Pladde [mit Jon Spencer] aus dem Jahr 1993″, informiert Kai Keup).

Honky Tonk Man by Charlie Feathers (Album; Century; CECC-00666): Reviews,  Ratings, Credits, Song list - Rate Your MusicPrimary

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100 MILLIARDEN NEUE MILITÄRKOHLEN

kann man im Einsatz für eine bessere Welt womöglich auch sinnvoll verwenden: „Tommy Frenck hatte als Bürgermeister für Kloster Veßra im Kreis Hildburghausen kandidiert – und nun klar verloren. Frenck wird vom Thüringer Verfassungsschutz als Rechtsextremist geführt. Frenck kommt auf 29,1 Prozent der abgegebenen Stimmen, wie das Landesamt für Statistik mitteilte.“ Natürlich nur, falls man 29,1% nicht so ganz als „klar verloren“ einordnet und man mal aus (total übertriebenen) Sicherheitsgründen einen Panzer reinschicken möchte.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/thueringen-rechtsextremer-tommy-frenck-verliert-buergermeisterwahl-a-30c43381-b3be-4b21-99a8-3a2b5ee036d4



ROMAN BUNKA R.I.P.

2.12.1951 – 12.06.2022 Der große Krautrocker und Weltreisende und Soundbotschafter, er ruhe in Frieden.
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Wir fuhren durch die Nacht im Embryospaceshuttle von Bremen nach München, und während alle schliefen, hatten Christian Burchard und Roman und ich immer noch nicht genug vom Stoff Musik intus und mussten (leise) durchhören und durchpalavern und ich bekam aus dem Cassettenarsenal Sounds zu hören, von denen ich nie gehört hatte, und weil ich bei Bongo Joe anscheinend besonders interessiert war, bekam ich dann von Roman eine Cassette mit Bongo Joe, die ich natürlich bis heute habe und gelegentlich höre, und Dein Kopf Ist Ein Schlafendes Auto ist bis heute auf eine Art Avantgarde, auf die man immer noch bauen muss, und als ich irgendwann nur das Cover der ersten LP des mir unbekannten Mohamed Mounir sah, dachte ich an Roman Bunka, und so war´s auch, auf der Rückseite stand´s irgendwo ganz klein, er hatte es produziert.



PEN Berlin (3)

„Im Literaturhaus Berlin hat sich heute der PEN Berlin gegründet. Gewählt wurde ein elfköpfiges Gründungsboard, für das Eva Menasse und Deniz Yücel sprechen (…) Die erste Amtshandlung … war hochsymbolisch. Noch während die Wahl des Gründungsboards im Berliner Literaturhaus und per Zoom lief, machten sich die beiden Gründungsboard-Mitglieder Simone Buchholz und Alexandru Bulucz auf den Weg zum Berliner Flughafen, um dort den von der russischen Regierung zur Fahndung ausgeschriebenen kremlkritischen Schriftsteller Dmitry Glukhovsky abzuholen. (…) Zudem hat der Wikileaks-Gründer Julian Assange, dem die Ehrenmitgliedschaft vom PEN Berlin angetragen worden war, diese angenommen…“

https://www.br.de/nachrichten/kultur/menasse-und-yuecel-an-der-spitze-des-neuen-pen-berlin

The board: Simone Buchholz, Alexandru Bulucz, Joachim Helfer, Konstantin Küspert, Eva Menasse, Ralf Nestmeyer, Ronya Othmann, Mithu M. Sanyal, Elke Schmitter, Sophie Sumburane, Deniz Yücel



MY PLEASURE

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