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THE CHERISY HISTORY

Der Chief-Senior-Consultant unseres Blocks mit seinem neuen Film:

Ist möglicherweise ein Bild von Text „FILMPREMIERE MIT HUBL GREINER 28. APRIL/ 18:30 UHR & 01. MAI/ 18:15 UHR EIN VIERTEL IN UNSERER STADT DIE UNGLAUBLICHE GESCHICHTE DER CHERISY-KASERNE IN KONSTANZ“

„Wo einst Nationalsozialisten im Gleichschritt marschierten, existiert heute ein alternatives Wohn- und Arbeitsmodell der links-alternativen Szene. Gegründet wird das Projekt mit der Vision, eine bessere Form von Zivilgesellschaft zu entwickeln – selbstbestimmtes Leben, gemeinschaftliches Arbeiten, soziales und kulturelles Engagement liegen als Leitvorstellung in der Luft. Das ist die Cherisy Konstanz, wo auch unser Kino beheimatet ist. Hubl Greiner hat eine Dokumentation über die Entwicklung dieses Areals gemacht und stellt den Film am 28. April und am 01. Mai bei uns vor!“
Spieltermine: 28.04. | 18:30 Uhr, 01.05. | 18:15 Uhr
Infos+Tickets: https://zebra-kino.de/2023/ein-viertel-in-unserer-stadt/



DIE SHOW DER NACHT DER NÄCHTE

Unsere wunderbaren Freundinnen vom feministischen Mystic Choir Kollektiv ziehen die Sache zum ersten Mal größer auf und erinnern uns an Madame Fassbinders Weisheit, dass man noch genug schlafen kann, wenn der große Schlaf kommt:
WALPURGISNACHT + Wir erobern uns die Nacht zurück
Ein Festival des Mystic Choir Kollektivs
Feiert mit uns die magischste Nacht des Jahres
Am 30. April // 18.00 bis 04.00
Im ZIRKA, Dachauerstraße 110c, 80636 München
TICKETS: VVK: 13 Euro // Abendkasse: 15 Euro
Live Acts: Anthony Hüseyin // Berlin + Manuela la Jaguara (Cosmica Bandida) // München + The Witches of Westend // München + Faileri Failera // München + Deniz Khan // Berlin & Sandro De Nobili // Augsburg
DJs: LiseFM (Radio 80000) // München + Sancho del Americo // Augsburg + ESA (+ live Tarabuk by Rexhep) // Berlin + DJ Delay // München
Performance / Installation: Mara Weyel & Laura Sattelmair // Augsburg + Pauline Fusban & Sara van der Weck // München + Karim Dabbèche // München

Ist möglicherweise ein Bild von Text „das mystic choir kollektiv präsentiert: wir NACHT crobern uns die nachì zurück! 30.April 2023“

Das Mystic Choir Kollektiv möchte mit diesem Festival auf die andauernde Gewalt an FLINTA* aufmerksam machen. Mit kollektiver Power, Solidarität und vor allem mit Liebe zur Musik und Kunst. Das Mystic Choir Kollektiv hat sich zur Vernetzung und zu mehr Sichtbarkeit der kreativen Szene gegründet. Es setzt sich für mehr Zusammenhalt in der Münchner Community ein und möchte vor allem FLINTA* supporten und für Veranstaltungen buchen – vor und hinter der Bühne. Im Rahmen der Walpurgisnacht unter dem Motto „Walpurgisnacht. Wir erobern uns die Nacht zurück“ spricht das Kollektiv darüber hinaus die immer noch mangelhafte Sicherheit in der Nacht für Frauen* an.“

https://www.instagram.com/mystic_choir_kollektiv/

https://zirka.space/

WITCHES OF WESTEND:

foto c Bruno Tenschert @Brecht Festival 2023



GEDICHT NR 665

Und schon ist er wieder vorbei:

Der Welttag des Buches.

Während du/mmer Hund

an einem solchen hämmerst

wie an dreckigem Fels

obwohl es täglich zu dir spricht:

Verschwende nicht mehr deine Zeit:

Wenn nur noch die Werbedichter

die richtigen Fragen stellen:

Brauchen unsere Festzelte flüssigere Leitungen?

Nicht nur die – nicht nur die.



PEN BERLIN IN LEIPZIG

Keine Fotobeschreibung verfügbar.



THIS SPECIAL TOWN LANDSBERG

war musikalisch ganz weit vorn, als G.I. John R. Cash dort seine erste Guitar kaufte, und tatsächlich ist das die oberbayrische Kleinstadt auch heute noch, wenn die Bande von Hausmusik-Label und Jimmy-Draht-Kunstfabrik antanzt, also don´t miss the 2-nights-show, denn besser wirds auch dort nicht werden, wo paar Häuser mehr rumstehn:

Keine Fotobeschreibung verfügbar.



YG’S UKRAINISCHES KRIEGSTAGEBUCH NR 126

Der ukrainische Autor, DJ, Musiker, Trikont-Artist Yuriy Gurzhy hat die Nr. 126 seines Kriegstagebuchs veröffentlicht:

„Ich könnte fast sagen, wir haben uns an die Grausamkeit gewöhnt. Nicht an alles vielleicht, aber doch an vieles. Und dennoch heißt das nicht, dass es weniger weh tut. Aber den Ausdruck „ich hätte es mir nie im Leben vorstellen können“ verwenden wir wesentlich seltener als früher – inzwischen können wir uns einiges vorstellen. Leider.“

https://www.tagesspiegel.de/kultur/ukrainisches-kriegstagebuch-126-als-alle-meine-erinnerungen-duster-wurden-9668177.html

Yuriy Gurzhy at trikont.de: Russendisko / Borsh Division Future Sound of Ukraine / Kaminer & Die Antikörpers / The Anti-Dicktators / Shtetl Super Stars / Revolution Disco



BRINKMANN * 16 APR 1940

SILVERSCREEN. Neue amerikanische Lyrik herausgegeben von Rolf Dieter Brinkmannkonnte ich wieder erwerben in Bad Vilbel für 5.- in einem dieser 2nd-Handladen, in denen man mit allem rechnen darf. Tagsüber lief ich nicht ganz zurechnungsfähig durch den Ort, weil ich durch die Nacht, sozusagen ein Silver-Screen-Opfer, bei Dreharbeiten aktiv sein musste. Liest man Brinkmanns lange Einleitung zu seiner (nach Acid veröffentlichten) Sammlung und verbindet das mit aktuellen Diskussionen zum Lyrikstandort Deutschland, darf man zur Einsicht kommen, Brinkmanns Lyrikstandort 1969 war dem Heutekram voraus. Klingt beknackt, weil so paradox, und dennoch. Das Buch beginnt mit Ted Berrigan, einem der Dichter, die Brinkmann stark gepusht hat. Insofern bestens passend, dass bei Starfruit Publications eine Ted Berrigan-Neuausgabe angekündigt ist, »DIE SONETTE« (ins Deutsche übertragen von Ulf Stolterfoht).



KARL BERGER R.I.P.

https://www.swr.de/swr2/musik-jazz-und-pop/kulturmeldung-jazzmusiker-karl-berger-gestorben-100.html / (Filmdoku 55′)



IM KAMPF GEGEN K.I.

ist es mutmachend zu beobachten, wie sich die besten Textarbeiter*innen nicht unterkriegen lassen, sondern ihre Talente mehr als voll ausspielen. Wir zollen Respekt, unabhängig von Person und Position, und wissen somit auch den bekanntlich vielseitig talentierten Karl-Theodor zu Guttenberg zu würdigen, vermittelt durch unsere Quelle FAZ-Redakteur Tobias Rüther (hinter der Zahlschranke, an der sich unser Block-Hacker fast die Zähne ausgebissen hätte).

„Falls Sie es jetzt unhöflich finden sollten“, schreibt Rüther (Anfang April), „mit der alten Geschichte um Rücktritt und Plagiat nach all den Jahren wieder anzukommen: Guttenberg hat angefangen. Seit Monaten schreibt er auf seiner LinkedIn-Seite eine Art literarisches Tagebuch“ und „fängt in jedem Eintrag von selbst wieder davon an“, das jedoch nicht ohne Esprit, möchte man schon nach wenigen Auszügen behaupten:

„Sonntagmorgen. Ich blinzele aus dem Fenster in einen klaren Winterhimmel. Ein Ballon tanzt vorbei. Einer der teuren. Silberglänzend, mit Helium gefüllt“, schreibt er beispielsweise Ende Februar. „Nun, ich bin selbst einmal ein bunter Ballon gewesen, der mit ikarusgleicher Flugkurve gar nicht hübsch genug platzen konnte. Der Knall tat mir gut. Auch der schmerzhafte, aber heilsame Aufprall.“ Und letzte Woche, nach einem Heimflug aus Los Angeles: „Vor wenigen Jahren hatte ich neun Stunden Zeitunterschied noch routiniert weggesteckt. Wirklich? Unsinn, das habe ich lediglich immer behauptet. Maßlose Prahlerei in gewissen Runden. Die tatsächliche Routine war ein Mix aus Melatonin und Schlafmitteln. Hat mir ebenso wenig gutgetan wie – bekanntlich – das Schaumschlagen.“

Er zappt durchs Programm und bleibt bei der Oscar-Verleihung und dem Auftritt von Lady Gaga hängen, wie die erst im Abendkleid den roten Teppich entlangschreitet, dann aber in Jeans auf der Bühne singt: „Der Mensch Lady Gaga tritt ab. Das Publikum feiert sie – und seine eigene Illusion. Es beklatscht Lady Gaga. Oder unbewusst seine eigene Schwäche. Und natürlich wird es auch jene geben, die nur eine Inszenierung sehen wollen. Wie immer. Irgendwann bin ich dann im Sessel eingeschlafen. Seit Langem bereits demaskiert.““

Und was könnte diese „seit Monaten“ intensive Literaturtagebuchfabrikation bedeuten? Mit all unserer langjährigen Erfahrung erkennen wir ein Buch am Horizont. Was da raushängt, könnte ein Lesebändchen sein. Wir tippen auf eine Kollaboration mit Freiherr von Stuckrad-Barre, „Alle sind immer noch so ernst, wenn sie mal wach sind“ vielleicht, aber wir wollen uns hier natürlich nicht in Spekulationen ausdemaskieren und weisen unsere Gesellschaftsreporterin unmissverständlich in die Schranken, die gehört haben will, mit einem Vorwort von Ulf Poschardt, denn hier ist kein Platz für Fake News, Pseudo-Fake-News und Einbrechende News.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/guttenberg-schreibt-tagebuch-auf-linkedin-18790265.html



IN 72516 SCHEER IST NICHT NUR

mit dem Faust-Studio das best-schönste Studio Europas (dirigiert von Faust- bzw. Krautrocker H.J.Irmler), sondern auch das Basis-Lager dieser neuen Kapelle:

Ist möglicherweise ein Bild von 3 Personen und Text „SAMSTAG 5.APRIL 2023 Nach dem ersten Konzertabend im Oktober 22 folgt nun der zweite Streich. Das SPIELWIESEN ORKESTRA im Faust Studio, SONNTAG 16.APRIL 2023 zU Gast im Moods ZÜRICH Foto: Robert Krieg FABRIKSTRASSE 32-40, 72516 SCHEER BEGINN: 20 UHR RESERVIERUNG: mail@monikanuber.c ABENDKASSE EINTRITT: 15€ Baden-Württemberg Û FAUST OSTUDIO“die Finger von Spielwiesen-Spielerin Evi Keglmaier in der Mitte (wo sie auch in der Hochzeitskapelle sitzt).