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ZUR WAHL

gibt es neben den Nicht-Überraschungen (extreme Rechte, deren Gruppen natürlich nur zum Teil total extrem rechts sind, stehen auf Trump und Putin, wahrscheinlich aufgrund eines übertriebenen Sicherheitsdenkens) auch nette Details wie diese BSW-Nachricht: „Wir möchten uns herzlich bei der Palästinensischen Allianz NRW bedanken, die in ihrem Schreiben dazu aufruft, uns bei der Bundestagswahl mit der Zweitstimme zu unterstützen.“ Verdienter Lohn für harte Arbeit.



NORMAL TOTAL

Das neue Programm in München, Kafe Marat, 28.2. 20h

Normal – Eine Besichtigung des Wahns. Ein Abend gegen Irrationalismus und instrumentelle Vernunft von und mit Thomas Ebermann & Thorsten Mense & Flo Thamer

https://kafemarat.net/

Interviews+Mehr Termine von Köln bis Linz: https://www.vernunftwahn.de/

Info total: „Pandemie, Klimawandel, Kriege, die Steuererklärung, der Verkehrsstau – Krisen über Krisen, und kein Ende in Sicht.

Die einen fliehen in den Verschwörungsglauben oder gleich vollends in den Faschismus. Sie sind die Endzeit-Krieger in Tierkostümen, folgen QAnon bis ins Capitol. Sie sind die Aluhut-Trägerinnen, die gegen Chemtrails und Impfzwang demonstrieren. Es sind die Reichsbürger, die Kämpfer gegen den »Great Reset« und den »Großen Austausch«. Auch die Incels sind mit dabei, mit ihrem Hass auf Frauen, der bis zu Morden eskalieren kann und in Manifesten gefeiert wird. Politisierter kollektiver Wahn – immer auf der Suche nach weltbeherrschenden Drahtziehern, die schuldig sind und meist Soros heißen.

Die anderen halten am gesunden Menschenverstand fest. Sie verteidigen den Experten gegen den Scharlatan, die Vernunft gegen den Wahn. Sie sind fleißig, halten Nationen und Eigentumsordnung für so natürlich, wie dass der Starke den Schwachen besiegen muss. Sie wissen, dass Kollateralschäden nicht schön, aber unvermeidbar sind: Die Hungernden, die Obdachlosen, die Erfrierenden in jedem Winter, die Ertrunkenen im Mittelmeer. Auch wenn sie Horoskope lesen, halten sie es dennoch für nicht ganz bewiesen, dass die Sterne unser Schicksal bestimmen – und sie lesen ja auch nur solche, die raten zu tun, was die Gesellschaft von den Menschen ohnehin verlangt.

Ihre Vernunft ist eine instrumentelle, Vernunft im Dienste der Unvernunft. Es geht nur um das Wie, nicht um das Wofür. Alles ist Mittel, um persönlich durch- und voranzukommen, sich und den Laden am Laufen zu halten. Effektivität ersetzt jeden Gedanken an eine menschenfreundliche Einrichtung der Welt. Erlaubt ist selbst im Denken nur, was nützlich ist. Lebenswert ist nur, wer produktiv ist. Normal ist, wer gesund ist und arbeiten kann. Der Weg von Selbstoptimierung zu Eugenik ist kürzer als das Laufband im Fitnessstudio: instrumentell-vernünftig und mörderisch-wahnhaft zugleich.

Das Lob der normalen Menschen hat gewaltig Konjunktur. Ob AfD oder Sahra Wagenknecht, ob in Österreich die Freiheitlichen oder hier der sozialdemokratische Kanzler, sie alle machen Politik, womit die Bild-Zeitung Werbung macht: Gefeiert wird der schlichte, anspruchs- und selbstlose, hart arbeitende Mensch, der von Intellektuellen, Lifestyle-Linken und Eliten verraten wurde. Im Lob der Normalen steckt zugleich Verachtung, sie haben immer den zynischen Zweck, ihre Borniertheiten und die gesellschaftlich beschissene Stellung der Subalternen zu verewigen – im Namen allergrößter Wertschätzung versteht sich.

Wie der normale Mensch steht auch die Normalität hoch im Kurs. Schon lange hat sich im allgemeinen Bewusstsein durchgesetzt, dass das Deutschland, das Auschwitz verbrochen hat, deshalb nichts negativ Besonderes sei, sondern Normalität für sich beanspruchen darf, wenn nicht sogar dafür bestimmt sei, wieder Verantwortung in der Welt zu übernehmen. Manchen reicht das nicht. Sie fordern »Deutschland, aber normal«, eine Normalität, die in der guten alten Zeit siedelte und durch Bevölkerungsaustausch, Genderwahn, Schmähung des bewährten Dieselmotors etc. untergegangen sei und also wiederbelebt werden müsse. Aber auch die Normalität, die in jeder Krise als rasch Wiederherzustellende versprochen wird, ist eine trostlose Hoffnung. Denn so wird sakral, was deshalb richtig ist, weil es ist – ohne den Zustand der Welt und das Leid seiner Opfer kritisch zu hinterfragen. Die »Stimme der Vernunft« lehrt, dass alles Utopische, alles Ausbrechen wollen, sich nicht mit dem Status Quo abfinden wollen, chancenlos und zum schmerzhaften Scheitern verurteilt sei. Aber der Normalzustand, »dass es so weitergeht«, ist die eigentliche Katastrophe.

Auf Bühne und Leinwand besichtigen wir – angemessen polemisch, satirisch wie analytisch, fragend und kritisierend – den ganz normalen Wahn und den Wahn der Normalität, das Pathogene im Normalen, und das Irrationale, das nicht das Gegenteil des Normalen ist, sondern aus diesem erwächst. Es wird so witzig, wie Adornos Stahlbäder lustig sind.“



NONKONFORM

heisst der großartige Dokfilm über den einzigartigen Dietrich Kuhlbrodt (93), der als Staatsanwalt ein Nazijäger war, ehe er auch als Filmkritiker auffällig wurde und dann zB in Schlingensieff-Filmen wusste, wie man als Nazi durchdreht oder mit einer Kettensäge. – (Läuft in München natürlich im Werkstattkino: Vorläufig letzte Vorstellung am Dienstag, 18.2. um 20.00 h. Ergänzt um die Schlingensief-Filme mit Kuhlbrodt „Das deutsche Kettensägenmassaker“ und „Menu Total“, siehe Programm:)

Programm

NONKONFORM Deutschland 2024. Regie: ARNE KÖRNER. Soundtrack: Helge Schneider. HD Digital. 117 Min. Erstaufführung.
„Wer ist der Herr mit der polierten Glatze und dem markanten Bärtchen unter der Nase? Preußischer Zuchtmeister oder Hitlerparodist? Einer der maßgeblichen Staatsanwälte der jungen Bundesrepublik? Oder einer der schrägsten Nebendarsteller des deutschen Kinos? Die Antwortet lautet: ja! Dietrich Kuhlbrodt, 1932 geboren, ist Pensionär im idyllischen Treppenviertel von Blankenese. Er ist hellwach, streitbar, manchmal versonnen, durchweg witzig. Brigitte, mit der er 50 Jahre zusammen war, ist leider schon gegangen. Aber was heißt das schon! Ihr Zimmer ist, wie es war, ihr Geist schwebt noch herum. Auch Dietrichs liebstes Plüschtier Wauwi war nie weg, ist immer dabei.
Wie aber wurde der kleine Dietrich zum großen Kuhlbrodt, zum Oberstaatsanwalt, der Täter des „Dritten Reichs“ verfolgt, privat aber gern welche spielt? Kuhlbrodt nimmt uns mit auf eine atemberaubende Zeitreise in die dunkeldeutsche Nachkriegsgeschichte, in all den Mief und Muff, die Kleinkariertheit und Gehässigkeit. Kuhlbrodt schäkerte mit R.W. Fassbinder, schrieb ein Drehbuch für Werner Schroeter, drehte eine Episode für Michael Bryntrups Jesus-Epos, vor allem aber ließ er bei Christoph Schlingensief die Sau raus: Er spielte Nazis wie Joseph Goebbels oder verarbeitete Wende-Ossis zu Wurst. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt!
Ein paradoxes, schillerndes Leben in einem funkelnden Dokumentarfilm! Eine riesige Wundertüte voll seltener Filmausschnitte – und mit dem jazzig-flockigen Soundtrack von Helge Schneider.“
Vorläufig letzte Vorstellung am Dienstag, 18.2. um 20.00 h



BRANDMAUER BRENNT

Augsburger Flüchtlingsrat: „am Mittwoch haben CDU/CSU und FDP im Bundestag eindrücklich vor Augen geführt, wo sie ihre politischen Bündnispartner sehen. Die ohnehin nur noch kümmerlichen Überreste der sogenannten Brandmauer der bürgerlichen Mitte sind endgültig zerbröselt. Auch Dr. Volker Ullrich, Bundestagsabgeordneter der CSU, der  vor etwa einem Jahr auf Augsburgs größter Demo gegen Rechts noch ebenso große Reden schwang, hat mit der faschistischen AfD gemeinsame Sache gemacht. Etwas anderes war über Kurz oder Lang im Grunde freilich auch nicht zu erwarten. Was aber ebenso sicher ist: Wir bleiben standhaft!

In diesem Sinne rufen wir zur morgigen Demo „Brandmauer brennt“ auf dem Augsburger Rathausplatz auf:
01.02.2025 — Beginn: 14:00 — Rathausplatz
Apropos Solidarität:Unsere Bezahlkarten-Tauschaktion geht selbstverständlich auch im Februar weiter. Infos gibt es HIER, die nächsten Termine sind:
Nächste Termine für Tausch der Bezahlkarte in Augsburg (Grandhotel Cosmopolis)/ Next dates for Bezahlkarte-exchange in Augsburg (Grandhotel Cosmopolis).:

                                     05.02.2025, 18:00-20:00

                                      12.02.2025, 18:00-20:00

                                     19.02.2025, 18:00-19:00 

                                     26.02.2025, 18:00-20:00 

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spendekunst.org Der Augsburger Flüchtlingsrat präsentiert Kunst, Literatur, Musik und schöne Dinge zu Benefizpreisen. Fotografie | Gemälde | Handwerkliches | Literatur | Musik | Performance Künstler*innen spenden ihr Werk und wir spenden den Erlös der Verkäufe an Flüchtlingsprojekt


ARTISTS AGAINST ANTISEMITISM

Die Augsburger Gruppe von Artists Against Antisemitism gestaltet den Abend zum Internationalen Holocaust-Gedenktag am 27.1. in 82237 Wörthsee (Gemeindesaal beim Kirchenwirt, 19h):

„Dieser 27. Januar 2025 ist der deutsche und internationale Holocaust-Gedenktag und zugleich der 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee – und zugleich muss an diesem Tag inzwischen auch besonders daran gedacht werden, dass wir vor allem seit dem 7. Oktober 2023, dem genozidalen Terror-Angriff der faschistischen Hamas auf Israel, mit einem erschreckend zunehmenden Antisemitismus in Deutschland und weltweit konfrontiert sind.

Die zum Gedenkabend in Wörthsee eingeladene Augsburger Gruppe der bundesweiten Kampagne „Artists Against Antisemitism“ wird mit ausgewählten Texten sowohl der Opfer des Nationalsozialismus gedenken, wie auch auf den aktuellen Antisemitismus eingehen. Susanne Reng (Leiterin des Jungen Theaters Augsburg), Christiane Lembert (Kulturwissenschaftlerin), Gerald Fiebig (Lyriker) und Franz Dobler (Autor) lesen aus den Erinnerungen der Auschwitz-Überlebenden Judith Kalman Mandel, die zuletzt in ein Augsburger Außenlager deportiert wurde, aus den Essays des Auschwitz-Überlebenden und berühmten Publizisten Jean Améry, dessen Überlegungen zu Juden- und Israelhass wieder frappierend aktuell geworden sind, und Texte (von u.a. Elke Wittich), die nach dem 7. Oktober entstanden sind.

Besonders am Holocaust-Gedenktag muss deutlich werden, dass „Nie wieder ist jetzt“ nicht zur Floskel verkommen darf, sondern dass die Lehren aus der Erinnerung von Politik und Gesellschaft in die Gegenwart und Zukunft getragen werden müssen. Die Besorgnis erregenden aktuellen Entwicklungen hin zu einer „Salonfähigkeit des Ausschließens“ (Michel Friedman), des Vergessens und Banalisierens dürfen nicht toleriert werden.“

(>>>https://artistsagainstantisemitism.org/



TAUSCHEN BLEIBT LEGAL

und btr. Augsburg informiert der Augsburger Flüchtlingsrat: „auch in 2025 setzen wir unsere Tauschaktion für Bezahlkarten fort. Jeden Mittwoch zwischen 18:00 und 20:00 können Geflüchtete im Grandhotel Cosmopolis mit der Bezahlkarte erworbene Gutscheine (aktuell: Edeka, DM, Aldi, Lidl, REWE, Kaufland) gegen Bargeld eintauschen. Diese Gutscheine können wiederum von Unterstützer*innen gegen Bargeld eingetauscht werden.

In dieser Weise kann unbürokratisch und legal praktische Hilfe geleistet werden und den Betroffenen ein Teil ihrer Autonomie wiedergegeben werden. Wenn Sie/Ihr Gutscheine erwerben wollt (in der Regel mit einem Bezahlwert von 50 Euro) oder einfach nur mit einer Geldspende die Aktion unterstützen wollt, freuen wir uns auf Ihren/Euren Besuch im Grandhotel.

Der nächste Tauschtermin: 29.01.2025, 18:00-20:00

Weitere Informationen rund um die Tauschaktion sind hierauf unserer Homepage zu finden. Unsere politische Einschätzung zur Bezahlkarte haben wir bereits im April 2024 kundgetan.

www.augsburger-fluechtlingsrat.de oder facebook.com/augsburgerfluechtlingsrat
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AUS DEM TAGEBUCH EINES ÜBEREIFRIGEN MUSIKSTUDENTEN (28)

Träume mit Musik sind selten, heute Nacht dann aber gleich heftig (wien Texas Tornado sotospeak), als sollte ich ermahnt werden, mehr Musik zu träumen.

Ich befand mich in einem Hotel und bekam völlig unerwartet den Auftrag von einer Zeitung, über ein Konzert von Bruce Springsteen zu schreiben. War von den Socken, weil ich mit dem noch nie was am Hut gehabt hatte. Der interessante Punkt an dem Auftrag war jedoch, dass man mir mitteilte, der Tex-Mex-Akkordeonist Flaco Jimenez wäre beim Konzert als Gast dabei. Das fand ich sensationell und ging aufgeregt im Zimmer hin und her. Schrieb im Kopf schon am Artikel: „Diese Rocker-Millionäre gehn mir auf den Wecker, die sich jemanden holen, um sich bodenständig darzustellen und irgendwas mit autäääntisch rumzumachen! Sie fragen sich, was das mit dem Konzert zu tun hat? Das werde ich Ihnen jetzt erklären.“ (Ich quatschte im Traum im Kopf-Artikel tatsächlich die Leserleute an!) Seltsam jedoch, dass ich das Konzert jetzt gleich im Radio anhören sollte – und dass mich im nächsten Moment aber eine Hotelangestellte (eine alte Freundin, zu der ich schon lange keinen Kontakt mehr habe!) zur Eile antrieb, weil sie mich zum Konzert fahren sollte. Ich machte mich also bereit (Schuhe, Jacke, Stift, Block) und war mir dabei bewusst, dass ich mir zuviel Zeit ließ, vertrödelte, und als ich dann vor dem Hotel stand, war da kein Auto und keine Fahrerin und jemand sagte, sie habe keine Zeit mehr gehabt. Dann ging ich auf der Straße durch eine öde Landschaft, keine Häuser, keine Bäume. Wartete auf ein Auto, das ich anhalten wollte, aber kein Auto. Dann begegnete ich einem Mann, der sagte, er halte ebenfalls Ausschau nach einem Auto. Er ging in die andere Richtung.

Als ich erwachte, surfte ich sofort durch die realen Hintergründe. Ich hatte in meinem Leben eine Menge Texmex-Music gehört, wusste jetzt aber nichtmal, ob Flaco Jimenez (85) noch lebte.

<<< tejanonation.net am 12.1.25: “Flaco is currently in the hospital facing a medical hurdle—in good spirits but trying to get better. Rest assured, he’s in good hands and on the road to recovery.“

<<< Ebenfalls alive sein Bruder, Akkordeonist Santiago Jimenez Jr. (80), von dem ich ca. Ende der 90er ein umwerfendes Konzert im Münchner Substanz erlebt habe.

<<< Hat der Traum was mit dem Tod von David Lynch zu tun oder mit der Frage, ob die Heimat der Jimenez-Brüder, San Antonio, Texas, demnächst verödet, weil alle „illegalen“ Mexicanos abgeschoben werden?

<<< Über Ry Cooders Band war das große Rockbusiness auf Flaco Jimenez aufmerksam geworden und er hatte auch mal bei Dylan und den Rolling Stones gespielt, aber einen Hinweis zu irgendwas mit Springsteen finde ich nicht.

<<< Stimmt es, dass die Ticketpreise beim großen Arbeiterfreund Bruce Sp. für Arbeiterinnen etwas teuer sind? Braunschweiger Zeitung am 7.10.24: „in der Veltins-Arena Gelsenkirchen müssen die Fans zwischen 129,35 und 199,24 (Stehplatz) und 94,85 bis 196,10 (Sitzplatz) ausgeben…“

<<< Ein neues Album aus dem Texmex/Jimenez-Universum hatte ich zuletzt von Bear Family Rec. 2023 bekommen, die großartige (und in keinem Stream erhältliche) Compilation „High Texas Rider – Augie Meyers and The Texas Re-Cord Co.“. Augie Meyers (alive mit 84) war der langjährige Piano-Partner von Doug Sahm seit dem Sir Douglas Quintet (Original-„Mendocino“ zB), und als sie Anfang der 90er eine neue Band bauten, holte Augie Flaco Jimenez rein und Doug den Freddy Fender: „The Texas Tornados were one of the few supergroups worthy of that description. They performed  together regularly, though apparently Augie had increasingly to be the peacemaker between the egos of Doug and Freddy and between Freddy´s no-alcohol pledge and Doug´s drink and dope groove. Nevertheless, they made half a dozen acclaimed albums between 1990 and 1999“ (als Doug Sahm died am 18. Nov of a heart attack in Taos, New Mexico). Die Compilation versammelt 26 Songs von Meyers eigenem Label The Texas Re-Cord Co. 1976-79 und sie alle sind da irgendwo dabei plus Joe King Carrasco, „Wild Man“ Ray Liberto ua, und die ausführlichen Liner Notes von Martin Hawkins und die (meisten der) sensationellen Fotos wirste sonstwo genausowenig finden wie das Hotel, in dem ich einen Springsteen-Artikel ausgeträumt habe. (dazu Track 17 Augie Meyers and the Western Head Band: You Win Again)



SPITZENSATZ (101)

„ich bin nicht im einklang mit mir selbst und strebe das auch nicht an!“

(schreibt mein hochgeschätzter Kollege Jan Kuhlbrodt, f-book 14.1.)



BEI ALLER HOFFNUNG

kann man den Haken, der zum Deal gehört, nicht übersehen – „dass für jede unschuldige Geisel zwischen 30 und 50 Palästinensische Terroristen freigelassen werden müssen. Ein widerliches moralisches Ungleichgewicht. Aber offenbar gibt es keine andere Möglichkeit, die verschleppten Israelis frei zu bekommen.“ (Königl. Bayr. Antifa)



WENN DER RIO

gewusst hätte, wieviele Riesenfans er heutzutage auf allen Ebenen hat, hätte er das garantiert erleben wollen!

(Und damit wünschen wir, aus Gründen verspätet, allen Abonnent+innen dieses Blocks ein möglichst erträgliches 25)