EIN SCHLAG INS GESICHT (14)
Von Franz Dobler | 4. Dezember 2016 | Kategorie: Produktion | Kommentare deaktiviert für EIN SCHLAG INS GESICHT (14)„Das beste, lustigste und abgründigste Buch des verdammten vergangenen Jahres.“ Andreas Ammer, BR2/Diwan
EIN SCHLAG INS GESICHT (13)
Von Franz Dobler | 2. Dezember 2016 | Kategorie: Produktion | Kommentare deaktiviert für EIN SCHLAG INS GESICHT (13)„… eigentlich ein Frauenroman (…) das feinsinnige Psychogramm eines Prekariatsmädels, das ohne viel nachzudenken seine Haut zu Markte trägt…“ Gunter Blank, Sonntagszeitung.ch
„Doblers unverwechselbarer Sound, die große Zuneigung zu seinen Figuren, der irrsinnige Humor: „Ein Schlag ins Gesicht“ ist mehr als nur ein kleiner, verschrobener und finsterer Kriminalroman. Es ist ein großes, verschrobenes und finsteres Stück Literatur.“ Martin Becker, Deutschlandradio Kultur
„Lebt dieser Roman doch wie schon sein Vorgänger von seiner rauen, unverfälschten Sprache und atmosphärischen Akkuratesse.“ Knut Cordsen, BR5 aktuell
WER BIN ICH
Von Franz Dobler | 24. November 2016 | Kategorie: Produktion | Kommentare deaktiviert für WER BIN ICH(ohne Fragezeichen), der in jeder Hinsicht ausgezeichnete „Tatort“ von Bastian Günther, wird heute um 20h15 auf 3sat wiederholt, weil es der einzige „Tatort“ ist, der für den 3sat-Zuschauerpreis nominiert wurde. Ich kann mich genau erinnern, wer ich in diesem Film bin… Anlässlich der Folge 1000 vor zwei Wochen schrieb ich für die Welt diesen kleinen Beitrag:
„Ich habe dem Tatort etwas so Einmaliges zu verdanken, dass hier kein Platz für Kritik an dieser inzwischen ziemlich unüberschaubaren Serie mit sehr unterschiedlichen Abteilungen sein kann.
In einer frühen Folge (an deren Ermittler ich mich passenderweise nicht erinnern kann) habe ich meine erste Sexszene gesehen. Man hat natürlich nichts gesehen – nur die heftige Action der Bettdecke. Es war großer Germanentrash: der Böse verharrte plötzlich in seiner Missionarsstellung, um einen Schluck aus der Bierflasche zu nehmen! Mein Problem war, dass ich dabei auch auf meine Eltern aufpassen musste. Mein Vater sagte: „So ein Saubär, so ein dreckiger!“ Mama und ich sagten naturgemäß nichts.
Dennoch ist die relativ neue Folge Nr.968 „Wer bin ich“ für mich die beste aller Zeiten. Auch weil ich in diesem bizarren Film-im-Film-Labyrinth, in dem Ulrich Tukur nicht nur Murot, sondern auch den Schauspieler Ulrich Tukur spielt, die (verdammt wichtige) Nebenrolle des Waffenmeisters übernehmen durfte. Ich hatte in meinem Roman „Ein Bulle im Zug“ eine Szene, die den Autor und Regisseur Bastian Günter auf die Idee brachte, ich könnte das machen. Als er mir sein Drehbuch schickte, war ich sofort begeistert. Meine erste Frage an ihn lautete: „Wie bist du denn mit dieser irren Story durchgekommen?!“ So erfuhr ich, dass es mutige Tatort-Redaktionen gibt.
Das ist leider sicher: ich werde die nächsten 1000 Folgen nicht schaffen. Aber ich hoffe, sie werden geschafft.“
EIN SCHLAG INS GESICHT (12)
Von Franz Dobler | 20. November 2016 | Kategorie: Produktion | Kommentare deaktiviert für EIN SCHLAG INS GESICHT (12)„Um Romantik wird ein großer linksdrehender Bogen gemacht. Franz Doblers lakonischer Sound wirkt dabei nie aufgesetzt.“ Franziska Hauser, der Freitag
„Die Dialoge, die an einen altersmilden Tarantino (…) erinnern, sind die große Stärke Doblers. Beim Lesen horcht man zwischenzeitlich auf und denkt: einfach gut gemacht, witzig und nicht platt.“ Jens Uthoff, die taz
„Der Roman hält, was das Cover mit Frau im Fadenkreuz verspricht: eine anziehend abgründige Dame, Film noir, hard-boiled fiction, Sex und einen Detektiv, der genügend eigene Probleme hätte.“ Christian Jooß-Bernau, Süddeutsche Zeitung
„Manchen Krimi kann man mit den Quellenhinweisen am Ende des Buches beginnen.“ Rudolf Neumaier, Süddeutsche Zeitung
EIN SCHLAG INS GESICHT (11)
Von Franz Dobler | 17. November 2016 | Kategorie: Produktion | Kommentare deaktiviert für EIN SCHLAG INS GESICHT (11)„… von wegen „Gesetze des Genres“, allmählich sollte diese Hohlformel mal aus den Köpfen verschwinden, und ein Top-Autor wie Franz Dobler ist unter anderem deshalb so wichtig, weil er mit seinen wunderbaren Büchern genau an der Tilgung dieses Unfugs beteiligt ist und zeigt, wie man „Genre“ unbeschadet und kreativ aus angeblichen normativen Korsetts befreien kann, ohne es auf dem Altar kleinbürgerlicher Vorstellungen von Literatur zu opfern.“ Thomas Wörtche, Culturmag.de
„Dobler gelingt es, die alten Noir-Gefühle Einsamkeit, Zartheit, Rauheit, Trauer und Glamour ganz akut zu machen, indem er alle Formen der Detektivgeschichte in neuem düsteren Glanz kombiniert und abmischt.“ Tobias Gohlis, Die Zeit
DIAMOND MOTEL (8)
Von Franz Dobler | 15. November 2016 | Kategorie: Produktion | Kommentare deaktiviert für DIAMOND MOTEL (8)Das Arte-Magazin „Kurzschluss“ mit einem 7-Min-Beitrag über unser Theaterprojekt: 16.11. 0h20 (d.h. 17.11. morgens). Oder sofort hier:
http://cinema.arte.tv/de/artikel/ein-anderer-blick-grenzbereiche-des-kurzfilms
>„Diamond Motel“ ist Kino, Konzert und Autorenlesung zugleich. Dabei behält das Kreativtrio Quincy-Barnes-Dobler die cineastischen Aspekte immer fest im Blick. / Die Faszination einer neonblinkenden Herberge am Rande der metaphorischen Straße ist das zentrale Thema der multimedialen Bühnenshow. Die Atmosphäre wird maßgeblich geprägt durch die Bildprojektionen von Pencil Quincy, der vor scheinbar endlosen Horizonten Bilder vorüberziehen lässt, die an alte Filmklassiker erinnern und bevölkert sind von Archetypen der Popkultur.
Pencil Quincy arbeitet als unabhängiger Filmemacher und beschäftigt sich seit über zehn Jahren mit live animierten analogen Projektionen. Dazu benutzt er ein selbst entwickeltes VJ-Tool, eine Art Miniatur-Trickfilmstudio namens „the magic-machine“. Es besteht aus Plattenspieler, Videokamera, Beleuchtung, Spiegel und weiteren Gadgets. Kurzschluss hat die drei Künstler Quincy, Barnes und Dobler in Leipzig getroffen, Interviews mit ihnen geführt und war bei der „Diamond Motel“-live-Performance im Schauspiel Leipzig dabei.< (Autoren: Erik Lange, Iris Lange. Produktion: Kontrastfilm)
EIN SCHLAG INS GESICHT (10)
Von Franz Dobler | 14. November 2016 | Kategorie: Produktion | Kommentare deaktiviert für EIN SCHLAG INS GESICHT (10)„Eine Sternstunde der deutschen Romanliteratur.“ Alois Kramer, Ammersee Kurier
„… eine einzigartige Stimme in der deutschen Kriminalliteratur.“ Tobias Gohlis, Radio Bremen
„Der eigentlich für stilistische Unterkühlung bekannte Autor schreibt ja seit jeher Love-Storys, nur verpackt er sie so gekonnt, dass sie nicht gleich als solche zu erkennen sind. Rau, schroff und jetzt nicht immer fein, aber dafür mit viel Temperament und Charakter.“ Martin G. Wanko, Vorarlberger Nachrichten
„Mit anderen Worten: Prima Lektüre auch für Menschen, die schon etwas krimimüde geworden sind.“ Thomas Klingenmaier, Stuttgarter Zeitung
EIN SCHLAG INS GESICHT (9)
Von Franz Dobler | 3. November 2016 | Kategorie: Produktion | Kommentare deaktiviert für EIN SCHLAG INS GESICHT (9)Die Zeit Krimi-Bestenliste November:
1 (-) Franz Dobler: Ein Schlag ins Gesicht Tropen, 366 S., 19,95 €
„München. Fallner ist Ex-Bulle, Ex-Ehemann, Ex-Bahnfahrer. Was nun? Bruder Hansen setzt ihn als Privatdetektiv auf eine Ex-68er-Schmuddelfilm-Darstellerin an, die einen Stalker an der Backe hat. DJ Dobler hat tarantinomäßig klasse gemixt: Filmzitate, Blondie-Tracks, Alltagssprache. Viel Prügel, wenig Blut. Spezial-Dobler-Sound.“
EIN SCHLAG INS GESICHT (8)
Von Franz Dobler | 31. Oktober 2016 | Kategorie: Produktion | Kommentare deaktiviert für EIN SCHLAG INS GESICHT (8)„Es gibt tatsächlich zwei Stalker, es gibt Geheimnis, Intrige und einen Fall, aber das große Abenteuer in diesem Buch ist Doblers Sprache.“ Peter Körte, F.A.Z. 31.10.2016