TOPCOVERS DER WELT NR.92
Von Franz Dobler | 11. Februar 2013 | Kategorie: Musik, Unterhaltung | Kommentare deaktiviert für TOPCOVERS DER WELT NR.92
(Die Musikredaktion konnte sich nicht einigen.)
(Die Musikredaktion konnte sich nicht einigen.)
Heute vor 20 Jahren starb Dizzy Gillespie. Nochmal 10 Jahre vorher wollten wir uns einmal ein Konzert von ihm im Münchner Jazzcclub Domizil anschaun, aber niemand hatte so viel Geld für das Ticket. Das Domizil war im Keller, also setzten wir uns auf die Treppe vor dem Eingang. Der Chef verscheuchte uns. Wir standen oben rum, bis sie keinen Eintritt mehr verlangten.
Drinnen war eine seltsam beiläufige Stimmung. Zerfleddert, geschwätzig. Wie Who-the-fuck-is-Dizzy, wir Münchner haben doch auch Spitzenjazzer!
Gillespie hatte zu der Zeit angefangen, auch an den Congas zu spielen, sein Sound war sehr latinesk, und er spielte, als wir endlich drin waren, Congas. Ich weiß nicht mehr, wen er in der Band hatte. Auch das Konzert hatte seine Spannung schon verloren.
Der Domizil-Boss stapfte durch seinen Laden und knurrte dauernd sowas wie, er bezahle den Herrn Gillespie doch nicht dafür, dass er dann auf seinen Scheißcongas rumtrommle!
So ist also die Sitte entstanden, dass ein Solist heute vertraglich darauf festgenagelt wird, er dürfe sein eigentliches Instrument nicht länger als 7% der Gesamtdauer des Konzerts verlassen, er dürfe nicht mit dem Rücken zum Publikum spielen, er dürfte auf keinen Fall so lange rumquatschen zwischen den Liedern wie es Cannonball Adderley manchmal zu tun pflegte, und er verpflichte sich mit der Unterschrift, das Doppelte der vereinbarten Gage dem Veranstalter zu zahlen, wenn er „fuck off oder sinngemäß ähnliche Ausdrücke“ a) zum Veranstalter, b) zu Kritikern, c) zum Publikum oder d) sonstigen Anwesenden sage.
Hier ein Artikel von mir, wie der Züricher Musiker und Produzent Jeroen Visser mir einmal aus einem Studs Terkel-Interview mit Dizzy Gillespie vorlas, während wir auf unseren Einsatz bei einem Marc Littler-Film warteten, in dem ich zuletzt, nachdem Visser Voodoo-Rhythm-Boss Reverend Beatman erschossen hatte, Delaney Davidson erschießen durfte:
https://www.franzdobler.de/artikel/delaney-davidson.htm
Hier Mr. Gillespie, wie er auch noch zu singen versucht! Mit einem selbstverfassten Text, der beweist, dass der Mann aber auch gar nichts zu sagen hatte, getreu der afroamerikansiche Sitte: mach einfach einen Haufen Blödsinn, um dem weißen Hipster sein sauer verdientes Geld aus der Tasche zu ziehen:
http://www.youtube.com/watch?v=kOmA8LOw258
Hier noch schnell der Filmtipp des Monats von unserem Filmredaktor:
Eines Tages sollte einer von uns unterdrückten, ausgestoßenen Jazzmusikern diesen Arschlöchern von Kirchgängern mal klarmachen, daß Leute wie Monk und Bird wegen ihrem Glauben sterben. Diese Aufgabe sollte man eigentlich Heiligen überlassen, aber die sind so beschäftigt damit, Tempel zu bauen, daß sie keine Zeit für dich und mich haben. Verstehste? Du sagst, daß du im Sterben liegst und es auch weißt, Fats, und daß du keine Angst hast. Warum stirbst du dann nicht jetzt gleich, auf der Stelle? Wenn du sicher weißt, daß es keinen Gott gibt, dann hast du die Macht Gottes. Du brauchst dich nicht selbst umzubringen – du kannst dich zu Tode denken . Mach schon, Fats, du weißt, daß du recht hast, es gibt keinen Gott. Du weißt mehr als Christus, Buddha, Sokrates, Platon, Mohammed, Bird, Judas, Mingus, Casals, Strawinsky, Benjamin Franklin, Swami Vivikananda und Norman Mailer! Du weißt, daß es keinen Gott gibt; du weißt mehr als die anderen, ein paar von diesen blöden Agenten, Kritikern und Kongreßmännern ausgenommen.
– Mingus: Beneath the Underdog, dt. Hamburg 2003
(22. 4. 1922 – 5. 1. 1979)
Sehr schöne Sendung mit vielen Stimmen von Freunden/Begleitern:
http://www.ndr.de/info/audio142439.html
***
Flyer/Plakat: (c) ELHO/Toddn.
Von geplanten gemeinsamen Auftritten hatte nur einer stattgefunden, im Übel & Gefährlich in Hamburg. Die nächsten Konzerte spielen wir woanders.
„Werft uns in einen Fluss und wenn ihr Pech habt, ham wir Glück.“
Wir bitten unsere Abonnenten, diese Abbildung als spezielles Geschenk zum Ende dieses seltsamen Jahres zu verstehen. Mögen euch die Götter eurer Wahl auch im 13er Jahr beschützen und reich beschenken!
„Ich brachte Nina Simone oft Eis. Sie war immer nett zu mir. Meist nannte sie mich >Daahling<. Ich brachte ihr ein großes graues Plastiktablett voll Eis, um ihren Scotch zu kühlen.
Sie schälte sich aus ihrer blonden Perücke und warf sie auf den Fußboden. Darunter war ihr echtes Haar kurz wie ein geschorenes schwarzes Schaf. (…) Sie wickelte sich ein blaues Handtuch um den Hals, beugte sich dann vor und stützte die Ellenbogen auf die Knie. Der Schweiß perlte ihr vom Gesicht und tropfte auf den roten Zementboden zwischen ihren Füßen.
Es war üblich, daß sie ihren Auftritt mit der >Piraten-Jenny< von Bertolt Brecht abschloß. Sie sang diesen Song immer mit einer derart eindringlichen Heftigkeit, als hätte sie den Text selbst geschrieben. Ihre Darbietung zielte direkt auf die Gurgel eines weißen Publikums. Dann zielte sie auf das Herz. Dann zielte sie auf den Kopf. Sie war mörderisch gut damals.“
– Sam Shepard. Motel Chronicles, S. 83
Man träumt schon seltsam schöne Dinge in diesen Rauhnächten…
können Sie dieses Produkt verwenden. Zur genaueren Information zitieren wir ausreichend: „Neue Volksmusik-Instrumentals von traditionell bis gegen den Strich gebürstet. Aufmüpfige Blasmusik, träg-schräge Tuba, wilder Zieharmonika-Charme und „Bierleichen“. Tiefe bajuwarische Seele und freches Alpen-Crossover! Präsentiert von Harald & Uli Kümpfel („Der Bulle von Tölz“) …“
Abb. Koppiereit Nebraska Records
Wir sagen „denn man Tau“, wünschen allzeit besten Polizeischutz und wundern uns aber sauber, dass bei uns gestern in der Kirche ganz andere Lieder gesungen werden mussten („um eifrige Teilnahme wird dringendst gebeten!“):
1. Krinoline Blaskapelle # Rosen der Liebe 2. 3 Falkner # Urfahraner samma 3. Zitherquartett Manfred Schuler # Miesstaler Polka 4. Original Herberstein Trio # Dingl dangl Hammerstiel 5. Ringsgwandl # Leiner 6. Haidhauser Stubnmusi # Stofferl 7. Bruno S. # Nach der Heimat 8. G.Rag & Die Landlergschwister # I´ll never get out … 9. Wegscheider Musikanten # F-Dur Polka 10. Original Herberstein Trio # Es dauert nimma lang 11. Coconami # Chiemgauer Dreher 12. Hans Söllner # Reichenhall, meine Heimat 13. Karl Scherrer # Dreistettner Lied 14. Der Scheitl # When it rains in Texas 15. Ringsgwandl # Kneißl 16. Attwenger # Summa 17. 3 Falkner # Hansi Polka 18. Schlamminger/Pöschl # Ein Münchner in Summer.
Ees deafz ees glam, leicht woas need! Kein Wunder, dass man Nachwuchsprobleme hat.
NachtmixPlayback: Nils Koppruch (1965-2012)
Samstag, 22.12.2012 23:05 bis 00:00 Uhr / Bayern 2 Radio
Playback: Nils Koppruch. Mit Thomas Mehringer und Mattias Hacker
Seine Erzählungen „In den Straßen von Los Angeles“ erscheinen am 12.8.2013 bei Heyne Hardcore als Taschenbuch, und für deren Magazin Core habe ich diesen Text dazu geschrieben:
DER GITARRERO RY COODER: AM WORTSCHATZ
Ohne den Leser hier mit intimen Details überfordern zu wollen: als ich 1986 meine Frau heiratete, brachte sie noch etwas mit in die Ehe, für das ich ihr bis heute sehr dankbar bin, zwei Platten des mir damals unbekannten Gitarristen Ry Cooder. Was mich schon damals beschämt eingestehen ließ, dass ich beim Film Paris, Texas wohl mehr auf Nastassja Kinski als auf den Schöpfer der Filmmusik geachtet hatte. Aber wer von euch Bibelkennern wirft jetzt ´nen Stein?
Als ich dann 25 Jahre später mit Heynes Hardcover-Boss Patrick Niemeyer bei einem Kaffee am Münchner Hauptbahnhof saß, hatte ich ein paar Cooder-Platten mehr; falls jemand mehr hat, kann das nur Niemeyer sein. Wir palaverten in der Sonne so rum und ließen Gott einen guten Mann sein, als er plötzlich eine Information preisgab, die mich und den Tisch umhaute.
„Das ist ja ein verdammter Hammer!“, schrie ich.
Wir waren uns sofort einig, dass Cooders Los Angeles Stories (die zu diesem Zeitpunkt noch nichtmal im Original erschienen waren) auch bei uns veröffentlicht werden mussten, auf Biegen und Brechen und im Angesicht der Papierbuchkrise sowieso. Basta! Wir gaben uns die Hand drauf, jeden Hebel, den wir kannten, in Bewegung zu setzen. Und es kam genau so, wie wir es uns in diesen Minuten gewünscht hatten, und es war, bis hin zu dieser Hardcore-Ausgabe, eine Aktion unter Freunden.
TB
„Ziemlich bescheuert, sich sofort so weit aus dem Fenster zu lehnen, ohne das Ding gelesen zu haben!“, hätte man damals zu uns sagen können, „warum bitte soll ein 63 Jahre alter Mann, der 50 Alben eingespielt und produziert hat, ein gutes Buch schreiben, das nichtmal seine Autobiografie ist und keine wilden Details seiner frühen Jahre mit Cpt Beefheart oder den Stones und keine schönen Fotos von seinen Kuba-Abenteuern mit dem Buena Vista Social Club auffährt?!“
Aber allein die Tatsache, dass Cooders Erzählungen in Lawrence Ferlinghettis legendärem Verlag City Lights erschienen, war ein Dutzend Beweise für Qualität. Und Ry Cooder selbst hat dazu diese Anekdote: Es war Bob Dylan, der ihm klar machte, er müsse sich mehr ums Merchandising kümmern und ihn überredete, seine Stories selber drucken zu lassen und bei Konzerten zu verkaufen. Tja, das Ergebnis sei Pfusch und die Einnahmen null gewesen. Jedoch: City Lights trat in die Tür und bat, das Buch jetzt mal richtig verlegen zu dürfen.
Und nicht irgendwo, sondern in der Noir-Serie. Bei den dunklen Krimis. Die viel weniger Hoffnung enthalten als die Stories von Ry Cooder. Die allerdings alle auch von Verbrechen und Mord erzählen – viel mehr jedoch von taffen Damen, Arbeitslosen, diskriminierten Mexikanern, Gangstern, Transvestiten, Glücksrittern und Spinnern im L.A. der 40er und 50er Jahre. Die vielen Musiker nicht zu vergessen. Und mit: John Lee Hooker!
Mal ganz einfach gesagt: Es hätte mich doch etwas nachdenklich gestimmt, wenn der Mann, der den meisten Werken des großen Actionfilmers Walter Hill den Soundtrack verpasste, ein schlechtes Buch geschrieben hätte. Dass es eine Art Rückendeckung ist zu seinen neueren, im Woody Guthrie´schen Sinn gegen den reaktionären Teil der USA agitierenden Alben, hatte man erwarten können – dass es so gut ist, nicht unbedingt.
Ry Cooder selbst betrachtet sein Schreiben übrigens ohne diesen verklärten Blick, der für die meisten Autoren überlebenswichtig zu sein scheint: „It’s just me fooling around, like with music in the same way. Like writing a song.”
wer der wahre King ist? Auch seine besten Freunde nennen ihn Mr Davidson.
(Veröffentlicht in junge Welt v. 7.12.:)
ROCKABILLY ÜBERLEBT ALLE
In Berlin am 7.12. mit Steve Train & His Bad Habits
Es war Rocko Schamoni, der vor einigen Jahren in einem Booklet verkündete: „Rockabilly ist das nächste große Ding!“ Dass er sich auskennt, wusste man seit Schlagern wie „Sex, Musik und Prügeleien“, doch die Vehemenz des Statements verblüffte. Oder war´s nur Rocko-Humor? Wie schon Miles Davis meinte: So what.
Sicher ist, dass Rockabilly den Superbruder Rock´n´Roll überlebt hat. Was wohl auch daran liegt, dass Rockabilly wenige dieser Megahits hatte, die das Genre Rock´n´Roll platt machten. Auf „Die Knaller der 50&60er“-Samplern findet sich kaum je ein Rockabilly-Klassiker, außer Carl Perkins´ „Blue Suede Shoes“ natürlich.
Im Grunde hat „Rockabilly´s Main Man“ Charlie Feathers alles dazu gesagt: Sowohl Rockabilly als auch Elvis waren nach Elvis´ ersten fünf Sun Records-Singles fertig. Dass der Raum hinter seiner Aussage allerdings riesig ist, sieht man schon daran, dass zu dem Zeitpunkt Feathers´ eigenes Werk gerade mal angedeutet war.
Rockabilly wurde/wird immer wieder ausgegraben und renoviert und wird alle überleben. Weil es eine offene, kompatible Form ist. In die sich jeder Ska-, Jazz-, Gypsy-, Country- oder versierte Popmusiker leicht einmischen kann. Das ist auch, aber auch gern mehr als eine Nostalgienummer; es ist Retromania, aber für manche eben eine Maschine, um weit zu reisen. Joe Strummer kann man dazu nicht mehr befragen, aber bei Konzerten von Jon Spencer oder Smokestack Lightning kriegt man´s mit.
Oder bei deren Freunden Steve Train & His Bad Habits Freitagnacht im Berliner Bassy Cowboy Club. Wo man nicht nur zu ihrem so heißen wie eleganten Rockabilly abgehn wird, sondern auch eine gute Dosis Garagenbeat und Swingbilly bekommt. Anfang des Jahres erschien ihr erstes Album „The Lost Jack Rhodes Tapes“. Damit verbunden ist eine schöne Geschichte. Ich habe sie in den Liner Notes erzählt.
Diese Songs sind scheinbar vom Himmel gefallen. Vor vielen Jahren hat sie drüben in Texas Jack Rhodes (mit-)geschrieben. Für wen? Von mir aus vielleicht für diese Bayern, die man wegen ihrer schlechten Gewohnheiten zurecht die Texaner Germanys nennt, dachte sich Rhodes, die sollten endlich mal was Gutes tun! Dann warf er die Aufnahmen in die Luft. Eine riskante Methode: prompt wurden die meisten dieser neun Songs nie veröffentlicht. Ehe sie in der Ex-US-Militärbasis Augsburg in guten Händen landeten. Spielte keine Rolle, dass bei Jack Rhodes´ Tod 1968 keiner von Steve und seinen Freunden geboren war. Denn die wissen, was Webb Pierce einst gesagt hat: Good taste is timeless! Und Yessir, es wurden schon weniger seltsame Begebenheiten zu Wundern erklärt.
In Süddeutschland ist Steve Train als langjähriges Mitglied des DJ-Teams Go-Go-Club bekannt, und ich darf hinzufügen, dass die actionfreudige und äußerst musikinteressierte Rockabilly-Truppe im eher etwas dämlichen Augsburg eines der wenigen Highlights ist. Außerdem ist der gelernte Grafiker ein großer Plattenjäger von Geburt an. Und so entdeckte er eines Tages im Weltnetz, dass jemand Kartons mit Tonbändern aus Jack Rhodes´ Studio verscherbelte.
Train hatte kein Tonband, aber ´nen guten Instinkt. Zu der Zeit probierte der viel mehr gefragte als bühnengeile Sänger und Gitarrist mit Freunden ein bisschen rum, die sich als Band The Snaaake Charmers nennen, oder auch mal Howlin´ Max Messer oder Beef Jerky; in jedem Fall können sie dem Teufel beide Ohren abspielen. Um sie als seine Bad Habits zu rekrutieren, musste ihnen Steve nicht erklären, wer the fuck dieser Jack Rhodes war.
Der 1907 geborene Texaner ist heute ziemlich vergessen. Obwohl jeder was von ihm kennt. An der Spitze „A Satisfied Mind“, 1955 ein Nr.-1-Hit für Porter Wagoner, gecovert von Dylan bis Jonathan Richman und mit Cash in „Kill Bill 2“. Der ältere Herr konnte das neue Ding Rock´n´Roll nicht besonders leiden – und wurde einer der großen „Rockabilly Poets“. Er war eigentlich kein Musiker, sondern „Songwriter/Songplacer“ (Kevin Coffey), ein Geschäftsmann, der Songs schrieb, um sie zu verkaufen. Gene Vincent wurde sein wichtigster Abnehmer, zuerst mit „Woman Love“; nicht nur „Rock-n-Bones“ und „Action Packed“ wurden zu Klassikern.
Was Steve Train auf den Bändern mit ca. 150 Songs hörte und in hellste Aufregung versetzte, war dies: Rhodes hatte in seinem Studio nur Skizzen aufgenommen, um Plattenfirmen einen Eindruck vom Song zu vermitteln. Den man auch anders interpretieren konnte. Und genau das machen die Bad Habits, sie spielen es, mit angemessenem Respekt, so wie sie´s für richtig halten. Die meisten der Songs auf dem Album kamen sozusagen noch nie vom Band und so kann sich jetzt jeder davon überzeugen, dass Rhodes mehr Perlen als die Hits, oder was später auf die Compilations von Ace und Norton kam, geschrieben hat.
Und damit ist unsere Stunde schon wieder um – jetzt geht raus und spielt schön und streitet euch nicht. Und wage es niemand, vor Sonnenaufgang wieder daheim zu sein.
Konzert: Berlin, 7.12. Bassy Cowboy Club 21h. LP/CD beim guten Händler. “Voodoo Love” auf Youtube