Musik

THE CRAZY WORLD OF KEVIN COYNE

»Er hat die Naturgesetze des Mediengeschäfts ad absurdum geführt. Er hat Gold gesponnen aus dem Stroh der Dummheit, emotionales Gold. Er hat der Wahrheit Gehör verschafft. Er hat die Spielregeln geändert, indem er sie einfach nicht beachtet hat.« Karl Bruckmaier

Die Monographie »The Crazy World of Kevin Coyne« würdigt erstmals Leben und Werk des britischen Rock-Poeten, Musikers und Künstlers Kevin Coyne (1944 – 2004).

Herausgeber: Steffen Radlmaier in Zusammenarbeit mit Michael Bader und Manfred Rothenberger. Gestaltung: Timo Reger 384 Seiten mit 140 Farb- und 68 s/w-Abbildungen Hardcover; 14 x 21 cm 28,–

„Geboren 1944 in Derby begeisterte sich Coyne schon früh für Musik und Malerei. Mitte der 1960er-Jahre arbeitete er zunächst als Kunsttherapeut in einer psychiatrischen Klinik, später als Sozialarbeiter mit Drogensüchtigen. »Diese Erfahrungen lehrten mich, dass die Welt kein fairer Ort ist« (Coyne), sie beeinflussten nachhaltig seine Musik, seine Malerei und seine Texte, die sich vornehmlich mit den Ausgestoßenen und Vergessenen der Gesellschaft beschäftigen.

Auch Coyne selbst blieb ein Außenseiter im Musikbusiness, folgte nie irgendwelchen Trends, sondern ging konsequent seinen Weg und performte mit eindringlicher, rauer Stimme seine Songs zwischen Rock, Folk und Blues. Trotz einiger kommerzieller Erfolge in den 1970er-Jahren, der Verehrung vieler Musikerkollegen von Sting und Andy Summers bis John Lydon sowie dem Lob der Musikkritik blieb Coyne, der im Lauf seiner Karriere mehr als 40 Alben veröffentlichte, der große Durchbruch verwehrt.

Nach einer schwierigen Zeit in den 1980er-Jahren, die von einem Nervenzusammenbruch, Alkoholproblemen und der Scheidung seiner Ehe gekennzeichnet waren, fand Coyne, der »Song-Schreiber, Trinker, Maler, Dichter, Verlierer, Rock’n’Roll-Besessene, Liebende und Liebenswerte« (Alfred Hilsberg) in Nürnberg eine neue Heimat und schuf bis zu seinem Tod ein umfangreiches bildnerisches Oeuvre, das sich stilistisch am Bad Painting und der Art Brut orientiert.

Neben einem ausführlichen biografischen Essay von Steffen Radlmaier enthält dieses Buch Aufsätze zu den verschiedenen Facetten von Coynes vielfältigem Werk, zahlreiche zum Teil erstmals veröffentlichte Fotografien, eine Auswahl seiner Bilder und Zeichnungen, Interviews, Gedichte und Songtexte sowie einen umfassenden bibliografischen Apparat.“



DIE KLEINE FREIHEIT

ist die neue Band von meinem Freund und Heyne-Hardcore-Verleger Markus Nägele, genauer gesagt Don Marco & die kleine Freiheit. Auf die Idee mit der Musik kam er nicht gestern um Mitternacht, sondern der Don war Redakteur des Musikmagazins Superstar und Gitarrist und DJ, als wir uns vor fast dreißig Jahren kennenlernten.

Jetzt also die erste Single zum Album „Gehst du mit mir unter“ im Januar bei den hochgeschätzten Off Label Records. Hier der Don: „Und ja, ich bin „Nervös“. Hier ist das Video. Produziert von Tibor Bozi und Flo Stielow. Danke an die Kleine Freiheit (Tim Jürgens, Kristof Hahn, Philip Bradatsch, Kevin Ippisch, Bonifaz Prexl, Nick Buttermilch, Maria de Val und Teresa Staffler), Johnny Hanke von off label records, Gerhard Zimmermann von mmp, Oliver Bergmann von Oktober Promotion, Nele Schütz und viele andere.“ Link zu Download und Stream: https://backl.ink/142920942

https://www.donmarcomusic.com/
Y-tube: https://www.youtube.com/watch?v=OgvnsWcDAdE
(Irgendwann kommt übrigens auch ein Video, in dem ich eine Art Chuck Berry on Acid gebe, nachdem ich schon in einem Fuck-Yeah-Video einen miesen alten Sack spielen durfte…).
Bild könnte enthalten: 1 Person, Hut und Bart, Text „DON MARCO & DIE KLEINE FREIHEIT Nevős“

meine Antwort: Ja



GUTER ABSTAND VON BERLIN

Bild könnte enthalten: 2 Personen, einschließlich Luns Luns, Personen, die stehen, Text „ÜBERMORGEN, SAMSTAG 5.9.2020 DAS LUNSENQUINTETT LIVE IN GÜNSTERODE“



BAD NEWS BLUES

ist der explizite Kommentar von der wie immer einzigartigen Singer-Songwriterin



TAKE YOUR DOUBLE CHANCE TONIGHT



AUS DEM TAGEBUCH EINES ÜBEREIFRIGEN MUSIKSTUDENTEN (17)

„When John Coltrane and the quartet arrived at Van Gelder´s Studio that afternoon in 1963, they knew they had to record and run. They had a gig that evening in Manhattan, the last night of a two-week residency at the Birdland jazz club. Depending on traffic, the drive could require forty minutes to an hour to get there. Everyone was busy that week – especially Van Gelder. That Monday, he recorded Tyner for Impulse in trio format (…) Late on Wednesday, after Coltrane, he engineered a Blue Note date with Hank Mobley that created music to be released on his albums No Room For Squares and The Turnaround. On Thursday he oversaw Coltrane and the quartet joined for the first and only time by a singer. And on Friday, Van Gelder recorded a Prestige Records Date … “ (Ravi Coltrane) * Und am Ende heißt es The Lost Album. * Oder wie The Mekons später sagten: „Never want to work, always want to play, pleasure pleasure every day.“

John Coltrane - Both Directions At Once: The Lost Album (2018, 24 ...elvin jones jimmy garrison mccoy tyner



SENOR BLUES ON THE ROAD AGAIN



DIE ALPENGLÜHEN MIT HF COLTELLO

Mein alter Freund, der grade einen weiteren Geburtstag feiern konnte, hat einen neuen Song eingestellt, der auf aktuelle Solo-Arbeiten hinweist, die manchen überraschen könnten. Während der Ex-Mutter-und Ex-Love&Peace- und Ex-Torpedo Texas-Gitarrist außerdem auf seine Gang Der Stille Kommandeur aufzupassen versucht (auf Ex-Jingo de Lunch Steve Hahn kann allerdings niemand aufpassen), schreibt er vermutlich außerdem an seinem, nach dem fulminanten 400-Seiten-Roman „Einige Abenteuer…“, zweiten Buch. Gibt nicht viel, was diesen Mann stoppen könnte – die Welt ist eben nicht nur schlecht.

Einige Abenteuer und seltsame Begegnungen im Leben des stillen ... uva

Take your trip: http://coltello.de



MEET THE CARIBBEAN TRASH FOLK ARKESTRA



GLÜCKLICHES KONSTANZ!

Sie bekommen ein Konzert mit der wunderbaren Hannah Fearns – mein spiritueller Chef-Administrator Dr. Hubl Greiner, der schon einige Songs von ihr produziert und mit seinen Fellen begleitet hat, hat´s auf jeden Fall verdient.