Literatur

ÜBER ÖSTERRREICH

will ich mich jetzt nicht äußern (trotz verwandtschaftlicher Verbindungen), sondern zitiere unseren Korrespondenten Andreas Niedermann vom Songdog Verlag, der übrigens bei den anstehenden Solothurner Literaturtagen im Dauereinsatz ist:

“Die Pizza mit Brille” / Samstag, 18. Mai 2019, 10:07 Uhr / Abgelegt unter: Allgemein

(© Stermann/Griessemann) hat fertig! Sie war zu dumm. Sie hat sich offenbart. Wer jetzt noch nicht Bescheid wissen will, wie  die Drecksäcke von der FPÖ ticken, hat Scheiße unter der Schädeldecke. Und wer korrupten, faschistoiden Drecksäcken in HInkunft seine Stimme gibt, ist selber ein korrupter, faschistoider Drecksack. Mit denen muss man nicht mehr reden.

http://songdog.at/blog/

Blumberg

Vom 31. Mai 2019 – 2. Juni 2019 wurde der Autor mit dem Roman „Blumberg“ zu den „Schweizer Literaturtagen in Solothurn geladen. Hier die inkriminierten Veranstaltungen: https://www.literatur.ch/de/startseite/programm_1/festival-andreas-niedermann-11138-28.html



DICHTUNG UND FORTSCHRITT #3

Staatstheater Augsburg / Ofenhaus im Gaswerk / 13. Mai, 20 Uhr

DICHTUNG UND FORTSCHRITT #3

Die Lesebühne von und mit Franz Dobler

Gäste: Christiane Rösinger (Berlin), Mira Mann (München)

Dichtung und Fortschritt“ ist die zweite Staffel der Lesebühne von Autor Franz Dobler. Im Ofenhaus im Gaswerk jeden 2. Montag im Monat. Mit radikal gegenwärtigen Autor*innen: bunt, politisch, laut. Und nachdenklich sowieso.

Christiane Rösinger ist keine Pop-Musikerin, die irgendwann auch mal so ein Dings namens Buch geschrieben hat, sondern seziert seit vielen Artikeln für taz oder FAZ und inzwischen vier literarischen Werken deutsche Befindlichkeiten und künstlerische Produktionsbedingungen, zuletzt mit „Zukunft machen wir später – meine Deutschstunden mit Geflüchteten“ (Fischer Verlag). Ein Stapel Musikalben seit 1991 mit den Bands Lassie Singers und Britta und vor allem ihre großartigen Soloalben „Songs of L. and Hate“ und „Lieder ohne Leiden“ auf dem Staatsakt-Label machen sie zu einer der bedeutendsten Singer-Songwriterinnen unserer Zeit.

Mira Mann hat als Next-Generation-Multitalent diesen langen Weg noch vor sich. Und schon Hervorragendes produziert: Aktuell ihre erste literarische Veröffentlichung „Gedichte der Angst“ (Parasitenpresse). Als Sängerin-Bassistin der Avantgarde-Noise-Pop-Band Candelilla hat sie Texte geschrieben für bisher drei Alben (u.a. „Camping“ auf ZickZack/Trocadero). Sie ist außerdem im Team der „Echokammer“-Kolumne der Süddeutschen Zeitung, macht die Sendung „Text+Musik“ auf Radio 80000 und ist Mitherausgeberin des Online-Literaturmagazins „Ultrasoft“. An diesem Abend wird sie erstmals auch ihre Vertonung von einigen „Gedichten der Angst“ präsentieren.

 

Vorschau: #4 am 10.6. mit Jess Jochimsen + Das Hobos (Konzert)

#5 am 8.7. mit M.Kruppe (Pößneck) + Wiglaf Droste (Pottenstein)



DICHTUNG UND FORTSCHRITT #3

Staatstheater Augsburg / Ofenhaus im Gaswerk / 13. Mai, 20 Uhr

DICHTUNG UND FORTSCHRITT #3

Die Lesebühne von und mit Franz Dobler

Gäste: Christiane Rösinger (Berlin), Mira Mann (München)

Dichtung und Fortschritt“ ist die zweite Staffel der Lesebühne von Autor Franz Dobler. Im Ofenhaus im Gaswerk jeden 2. Montag im Monat. Mit radikal gegenwärtigen Autor*innen: bunt, politisch, laut. Und nachdenklich sowieso.

Christiane Rösinger ist keine Pop-Musikerin, die irgendwann auch mal so ein Dings namens Buch geschrieben hat, sondern seziert seit vielen Artikeln für taz oder FAZ und inzwischen vier literarischen Werken deutsche Befindlichkeiten und künstlerische Produktionsbedingungen, zuletzt mit „Zukunft machen wir später – meine Deutschstunden mit Geflüchteten“ (Fischer Verlag). Ein Stapel Musikalben seit 1991 mit den Bands Lassie Singers und Britta und vor allem ihre großartigen Soloalben „Songs of L. and Hate“ und „Lieder ohne Leiden“ auf dem Staatsakt-Label machen sie zu einer der bedeutendsten Singer-Songwriterinnen unserer Zeit.

Mira Mann hat als Next-Generation-Multitalent diesen langen Weg noch vor sich. Und schon Hervorragendes produziert: Aktuell ihre erste literarische Veröffentlichung „Gedichte der Angst“ (Parasitenpresse). Als Sängerin-Bassistin der Avantgarde-Noise-Pop-Band Candelilla hat sie Texte geschrieben für bisher drei Alben (u.a. „Camping“ auf ZickZack/Trocadero). Sie ist außerdem im Team der „Echokammer“-Kolumne der Süddeutschen Zeitung, macht die Sendung „Text+Musik“ auf Radio 80000 und ist Mitherausgeberin des Online-Literaturmagazins „Ultrasoft“. An diesem Abend wird sie erstmals auch ihre Vertonung von einigen „Gedichten der Angst“ präsentieren.

 

Vorschau: #4 am 10.6. mit Jess Jochimsen + Das Hobos (Konzert)

#5 am 8.7. mit M.Kruppe (Pößneck) + Wiglaf Droste (Pottenstein)



HEYNE HARDCORE NIGHT



DICHTUNG UND FORTSCHRITT #2

Staatstheater Augsburg/ Ofenhaus im Gaswerk: 8. April 20h
DICHTUNG UND FORTSCHRITT
Die Lesebühne von und mit Franz Dobler
#2 Gäste: Manja Präkels/Markus Liske (Berlin)

Autor Franz Dobler mit einer neuen Staffel seiner Politshowlesebühne. Jeden 2. Montag im Monat im brandneuen Ofenhaus im Gaswerk. Mit radikal gegenwärtigen Autor*Innen. Bunt, politisch, laut. Und konstruktiv nachdenklich natürlich.

Am 8. April mit Manja Präkels und Markus Liske aus Berlin: Das Traumpaar der deutschen Literatur! Auch keine Übertreibung: Ihre Romane gehören zu den besten der letzten Jahre: Präkels Bestseller „Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“ (Anna-Seghers-Preis und Deutscher Jugendliteraturpreis 2018) erzählt von einer Jugend im Wendezeit-Osten, dessen ausbrechender Neo-Nationalismus auf die Gegenwart verweist. Liskes „Goldschweine“ ist eine sprachmächtig-präzise unheimliche und harte Reise ins von Techno und Drogen gezeichnete Berliner Herz der Finsternis.

Als Polit-Duo gaben sie (ebenfalls im Verbrecher Verlag) die Sammlungen „Kaltland“ und „Vorsicht Volk! Oder: Bewegungen im Wahn?“ heraus sowie das Erich-Mühsam-Lesebuch „Das seid ihr Hunde wert!“, dessen Thema Räterepublik 1919 Liske in seiner soeben erschienenen Montage-Doku „Sechs Tage im April“ nochmal anders aufgreift.

Sechs Tage im April. Erich Mühsams Räterepublik Der Singende Tresen - Sperrstundenmusik Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß

Außerdem sind die beiden fast die Hälfte der Band „Der Singende Tresen“, deren vier Alben vielgelobt wurden, und da werden die Performance-Profis wohl was rüberbringen. (Die komplette Band spielt am 6.4. in Münchens Polka Bar!) + Mehr zu ihrer Firma: gedankenmanufaktur.net

Franz Dobler wurde für seine Romane und Gedichte u.a. mit dem Bayerischen Literaturförderpreis und dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet. Mit seiner Lesebühne „Benno-Ohnesorg-Theater“ gastierte er an den Münchner Kammerspielen und am Theater Augsburg. Zuletzt veröffentlichte er „Die Trikont-Story“ und ist ab Herbst 2019 Autor der BR-“Radio Tatort“-Serie.

VORSCHAU: #3 am 13.5. mit Christiane Rösinger (Berlin), Mira Mann (München). #4 am 10.6. mit Jess Jochimsen (Freiburg), Das Hobos (Konzert!)


ICH GLAUBE B.TRAVEN LEBT NOCH!!!

Heute, zum 50. Todestag des geheimnisvollen Bestsellerautors B.Traven

„erschien ein sehr lesenswerter und spannender Artikel des Traven-Biographs Jan-Christoph Hauschild in der jungen Welt“, sagt der Tiamat-Newsletter, und:

„In der taz möchten wir auf ein informatives Interview mit Jan-Christoph Hauschild hinweisen, über B. Traven als faszinierenden Autor mit dunklen Seiten: https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5580046&s=traven&SuchRahmen=Print/

In der Welt bestreitet die Stieftochter B. Travens, dass es sich bei B. Traven um einen ehemaligen Maschinenschlosser aus Brandenburg gehandelt hat.  https://www.welt.de/kultur/plus190765017/Spektakulaere-Theorie-Wer-B-Traven-wirklich-war.html

Einen weiteren Artikel finden Sie in der Frankfurt Rundschau:  https://www.fr.de/kultur/literatur/exotisches-ambiente-proletarischer-alltag-11884007.html

www.edition-tiamat.de



100 JAHRE LAWRENCE FERLINGHETTI

Heute in der Printausgabe der jungen Welt mein Artikel zum 100. Geburtstag von Lawrence Ferlinghetti. So geht der Anfang von 7500 Zeichen:

„Der US-amerikanische Dichter, Maler, Verleger und Buchhändler Lawrence Ferlinghetti feiert diesen Sonntag seinen 100. Geburtstag – und sein neues Buch, den Roman »Little Boy«, der zeitgleich in den Staaten und in Deutschland bei Schöffling & Co. erscheint und natürlich im Mittelpunkt der Feierlichkeiten steht, die am amtlich ausgerufenen »Lawrence Ferlinghetti Day« in San Francisco, wo der Dichter 1950 landete, und speziell im so legendären wie lebendigen City Lights Bookshop, den er 1953 mitbegründete, abgefeuert werden. Mit Lesungen, Vorträgen, einer Fotoausstellung oder einem Dokumentarfilm, in den vielleicht Bilder von der Landung in der Normandie reingeschnitten sind, denn der Poet hat auch sein Leben riskiert, um Nazideutschland zu besiegen, das wird man wohl noch sagen müssen.“

Lawrence Ferlinghetti: Little Boy



DER NEUE ROMAN

von Thomas Palzer ist sein vierter, und ein Kriminalroman, und großartig und vollkommen eigenartig und weit weg von den Bergen von Regional- und sonstigen literarischen Krimi-Verbrechen, über die wir uns vielleicht auch kurz unterhalten, wenn wir uns auf der Leipziger Buchmesse am 21.3. auf der Party unseres Verlags Tropen/Klett-Cotta unterhalten und dabei vielleicht auch streifen, wie wir uns ca. 1982 kennenlernten, nachdem ich eine kurze Geschichte von ihm in (der dann letzten Ausgabe des heute legendären Magazins) Gasolin 23 gelesen hatte … also weiß der Henker, ob das Buch noch eine Chance hat, wie man sich im neusten Spiegel fragt, wir können uns ja auch nicht für jeden Mist interessieren.

Buchdeckel „978-3-608-50415-6

klett-cotta.de + thomaspalzer.de

„Wie aus Paranoia Realität entsteht

Ein Sommerabend in München. Eine unscheinbare Tankstelle ist der Ort, an dem das Unausweichliche passiert. An dem die Frage, die sich Ewart Colver seit seines Autounfalls stellt – wer hat ihn angefahren? Und weshalb? –, endlich eine Antwort findet: im Duell mit der Vergangenheit.

Ewart Colver, Rechtsanwalt und leidenschaftlicher Tangotänzer von fünfzig Jahren, liegt im Münchner Krankenhaus Rechts der Isar, nachdem er von einem Auto angefahren wurde. Colver ist sich sicher, Opfer eines Attentats geworden zu sein. Ein Anruf aus der Vergangenheit scheint seine Vermutung zu bestätigen. Hat die Polizei ihn etwa als Lockvogel missbraucht? Und was hat das Ganze mit dem toten Drogendealer zu tun, der Jahre zuvor auf einem Bananendampfer in Bremerhaven gefunden wurde – zu einem Zeitpunkt, als Colver noch für eine Versicherung tätig war?
Als sein Verbindungsmann aus der Vergangenheit spurlos verschwindet, macht sich Colver selbst auf die Suche nach Täter und Tatmotiv. Dabei nähert er sich immer mehr der Frage, was die wahren schicksalsmächtigen Zusammenhänge in seinem Leben sind.“

Tropen 1. Aufl. 2019, 251 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag


POETS OF MIGRATION @BELLEVUE DI MONACO

Am Montag haben sie in meiner neuen Lesebühne Dichtung und Fortschritt einen unschlagbaren Auftritt hingelegt (und eine ebensolche Zugabe in Susis Hexenhaus) – und morgen, Samstag, sind sie in München im Bellevue di Monaco:

Das neue Berliner Literaturkollektiv „Poets Of Migration (POEM)“. Mit Ok-Hee Jeong, Zoran Terzic und Wolfgang Farkas. Mit Stories über Herkunft und Zukunft. Multimedial. Persönlich und politisch. Abgründig und anregend. Herzzerreißend und komisch.

Die Poets of Migration klingen virtuos zusammen. Sie verkünden den Text & Sound einer Spätzeit. Nach ihnen wird man nicht mehr wissen, was am Anfang der Einwanderung auf der einen und auf der anderen Seite war“, schrieb Autor Jamal Tuschick im Freitag zu ihrem ersten Auftritt in der Berliner Volksbühne am 1.2.2019

Mehr: Poetsofmigration.de ***  https://bellevuedimonaco.de/



DICHTUNG UND FORTSCHRITT #1

11. März 20 Uhr: Staatstheater Augsburg/ Ofenhaus im Gaswerk
DICHTUNG UND FORTSCHRITT
Die Lesebühne von und mit Franz Dobler
#1 mit Poets of Migration (Berlin):
Ok-Hee Jeong, Zoran Terzic, Wolfgang Farkas

DICHTUNG UND FORTSCHRITT heißt die neue Staffel der von Autor Franz Dobler präsentierten Lesebühne am Staatstheater Augsburg. Jetzt im brandneuen Ofenhaus im Gaswerk jeden 2. Montag im Monat. Mit radikal gegenwärtigen Autor*Innen: Bunt, politisch, laut – und auch nachdenklich sowieso. Die Gäste sind bekannt oder underground, aber Heimatquatsch und Literatur-Society-Gelaber wird es nicht geben.

Eröffnungsgäste: Das neue Berliner Literaturkollektiv „Poets Of Migration (POEM)“. Mit Ok-Hee Jeong, Zoran Terzic und Wolfgang Farkas. Mit Stories über Herkunft und Zukunft. Multimedial. Persönlich und politisch. Abgründig und anregend. Herzzerreißend und komisch. (Details s.unten)

Die Poets of Migration klingen virtuos zusammen. Sie verkünden den Text & Sound einer Spätzeit. Nach ihnen wird man nicht mehr wissen, was am Anfang der Einwanderung auf der einen und auf der anderen Seite war“, schrieb Autor Jamal Tuschick im Freitag zu ihrem ersten Auftritt in der Berliner Volksbühne am 1.2.2019

Mehr: Poetsofmigration.de / staatstheater-augsburg.de

VORSCHAU: #2 8.4. mit Manja Präkels und Markus Liske (Berlin), #3 13.5. mit Mira Mann (München) und Christiane Rösinger (Berlin)

Mehr zu den Gästen #1 Poets of Migration:

Ok-Hee Jeong, freie Journalistin, Filmemacherin und Autorin, lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte Kunst und Koreastudien. Ihr Theaterstück „Was kostet wohl ein Sternenhimmel“ zum Thema Kinder-Sextourismus führte sie bundesweit als Schauspielerin auf. Einige ihrer Kurzgeschichten über Migration sind veröffentlicht. Nach der Deutschlandkinopremiere ihres Dokufilms „SEWOL“ 2016 arbeitet sie zurzeit an einem Dokufilm über Liebe im Alter bei gleichgeschlechtlichen Paaren.

Wolfgang Farkas lebt als freier Autor in Berlin. Nach Lehr- und Wanderjahren in Lateinamerika und an der Deutschen Journalistenschule gründete er 1997 den literarischen Salon und Verlag Blumenbar. Er arbeitet für Zeitung, Radio und sein Journal monsieurfarkas.net. Seine ungarischen Großeltern verschlug es 1944 bei ihrer Flucht nach München, wo er 1967 geboren wurde.
Zoran Terzić, Autor, Philosoph und Musiker, geboren in Banja Luka, studierte Bildende Kunst in New York und wurde 2006 in Wuppertal promoviert. Zahlreiche Veröffentlichungen. Terzić ist Gründer des Jazzquartetts MovieMusic. 2019 erscheint bei diaphanes sein Buch „Idiocracy“.