Lifestyle

ROLLING ISRAEL

Zwei Ex-Pink Floyds haben vor kurzem die Rolling Stones aufgefordert, ihr Tel Aviv-Konzert Anfang Juni abzusagen. Diese Pinks trommeln nicht zum ersten Mal für diese Boykottiert-Israel-Bagage und fahren Begründungen auf wie: in Israel aufzutreten sei wie in Südafrika zu Apartheid-Zeiten aufzutreten. Künstler, die nicht genug im Kopf haben, sollten eher auf Sex Pistols´ Johnny Rotten aka Lydon hören, der 2010 auf derartige Einschüchterungsversuche so reagierte:

„I´ve got this bizarre situation wrapped around me, with these student union groups, or student hippie bodies, or whatever they are, claiming that if I now go and play in Israel, I am supporting apartheid, which is the most nonsensical point of view. I´ve been accused of many things in my life, but that now tops it.“

Während Jazzgitarrist Coco Schumann heute seinen 90. Geburtstag feiert. Die Deutschen wollten ihn in mehreren Konzentrationslagern killen… Seine Memoiren „Der Ghetto Swinger“ bei dtv, sein musikalisches Werk bei Trikont.



UNSER NEUER

Block-Event-Management-Senior-Editor-in-Large:

 c Sean McGuffin Int.

Sein Face&Teeth-Book-Netzwerk spricht für sich: http://poguemah0ne.tumblr.com/archive



AT THE END

of the road there is a dancehall“, singen die Waco Brothers.

Sollte man auch nicht vergessen.

Keine Kommentare möglich.



THE BOY NAMED SUE (3)

Aus den Memoiren eines zerstreuten Musikliebhabers

JETZT AUCH ALS E-BOOK bei: http://www.fuego.de/book/?isbn=9783862871124

UNGEKÜRZT FÜR 8,99 !!!

 Covergirl: Hermine beim NewWave



WAS DENN MEIN

Lieblingslied wäre, wurde ich auf der Buchmesse gefragt, allerdings war das nicht die Frage, die mir mein alter Freund Lorenz Schröter am Mikrofon stellte, seine Fragen betrafen den Ort und die Massen und die Büchermasse, verdammt schwierige Fragen bzw. Überlegungen, und diese Antwort wäre auf jede seiner Fragen  unpassend gewesen…

What shall we do with a drunken sailor?

Ich kann nicht glauben, dass jemand etwas anderes erwartet hätte. Denn ich bin weder hier noch dort zum Spaß unterwegs. Nie gewesen. Oder jedenfalls schon lange nicht mehr. Ohne zu behaupten, es wäre wichtig. Das ist es schon lange nicht mehr. Also was das Verständnis betrifft – nicht den Song.



ACHTUNG BAYERN HER GEHÖRT!

Es folgt eine Durchsage für DIE PARTEI und es geht wie üblich im Vordenwahlen-Gewerbe um Geld. Für die 3 Kandidaten von der DIE PARTEI. Mal ganz unter uns und mal ganz ehrlich, aber eine Partei mit solchen Slogans hat eine Spende von Euch verdient:

Organe spenden war gestern! PARTEI-spenden ist heute!

Die PARTEI Landesverband Bayern
Bank: Stadtsparkasse München,  Konto: 1000457570, BLZ: 70150000

[Bild] Gott

schütze die Landesvorsitzende Andrea Schagalkowitsch!



WENN ALLE

Elbphilharmonien einst wieder den Bach runter

wird´s hier immer noch weiter gehn:



GIANT HOWE SAND SAGT

NAGGING LIKE A FILIBUSTER

THEIR WORDS SURROUNDING ME

LIKE I WAS CUSTER

SPEWING IS ALL THEY’RE DOING

WHEN THEY DO MANAGE TO MUSTER



WAS SIND DENN ECHT RICHTIGE MÄNNER?

Da haben wir in unserem frauendominierten Block keinen Zweifel: richtige Männer beschweren sich nicht, wenn es an ihrem großen Jubiläumstag vom Himmel pisst, als würde die Hölle den Tag des Jüngsten Gerichts anläuten, obwohl sie fünf Wochenenden dran gearbeitet haben, ein Gelände mit Bars und Bühnen und Zelt herzurichten für den Anlass.

Wir sagen es zu ihrem 40. genau so: Sehr beruhigend, in der Hölle auf diese Männer zu treffen. Nach 7 Stunden schweren Schwerstgitarren sind wir bereit!



GRÜSSE VOM MISSISIHL

wie man im Züricher El Lokal den anliegenden Fluss nennt. Ein schöner Kosename für die Sihl. Denn zu Flüssen soll man freundlich sein.

Wer am Tresen nicht nur so gscheit daher redet und das Codewort R.E.S.P.E.C.T. erwähnt, kann das Hausmagazin der aktuellen Nr.6 „frankundfrei“ bekommen, ca. 100 Seiten Text und Illustration mit einer Vinylsingle und einer CD, auf der diesmal an die verstorbenen Künstler erinnert wird, die mal im El waren, Nils Koppruch, Calvin Russell, Nikki Sudden, Duane Jarvis u.a.

Man kann sich fragen, was das wohl für ein Lokal ist, in dem so ein Magazin sozusagen als Beilage erscheint und man kann dazu einen hauseigenen „Lokal Single Malt“ trinken (und eine Flasche kaufen) und sich auch mit einem anderen Getränk fragen, ob man einen guten Grund hat, woanders zu leben.

Und am 17. Juni kann man eigentlich nicht woander sein als dort, wenn die Madagascar All Stars spielen:

 http://www.ellokal.ch/?lang=de

„Weltklasse-Weltmusik vom zweitgrössten Inselstaat der Welt im Indischen Ozean auf unserer allerletzten Insel an der Sihl: Schön, den grossen Valiha-Virtuosen Justin Vali (Justin Vali Trio, Ny Malagasy Orkestra, Peter Gabriel) wieder bei uns zu haben. Diesmal als Mitglied der Madagascar Allstars mit Régis Gizavo (I Muvrini, Mano Solo, Cesaria Evora, Christophe Maé), Marius Fenoamby (Fenoamby), Erick Manana (Lolo sy ny Tariny, Feo Gasy, Graeme Allwright) und Dama Mahaleo (Mahaleo). Von denen ist jeder für sich schon ein Superstar. Die Bevölkerung Madagaskars hat ihre Wurzeln in Afrika, Arabien, Indien, Ozeanien und Europa. Mehr als 50 ureigene Instrumente. Ein Schmelztiegel der Stile, Hoffnungen, Träume & Sehnsüchte. Der Bogen spannt sich leicht von traditionellen Urklängen bis zu unserer zeitgenössischen Stilvielfalt – sozial engagiert, trance-kultig, lebensfroh und magisch. Narkotisierende Rhythmen, Klänge und Melodien. Wir tanzen den wilden Bal Poussière und sehen uns wieder wenn sich die Staubwolke legt und der letzte Ton in der Ferne des Horizonts verklungen ist. Also: Mandrapihaona! (Malagasy: bis bald!) Veloma! (und auf Wiedersehen!)“