AUS DER REIHE
Von Franz Dobler | 14. Februar 2019 | Kategorie: Lifestyle | Kommentare deaktiviert für AUS DER REIHELogos, die wir selbst gerne hätten
(btr. Augsburg, falls jemand sucht)
Logos, die wir selbst gerne hätten
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JUBEL! 20 JAHRE endlich FASCHING! Am ROSENMONTAG! DJ Mr. Phonoboy & IntimDJ Cpt. Schneider geben alles. All Night long! München/Milla 4.3.2019 Beginn 21.00 Uhr
gegen den miesesten Monat des Jahres habe ich jetzt eine wirksame Medizin entdeckt, ein Double-Feature aus Clint Eastwoods „Million Dollar Baby“ und Thomas Stubers „Herbert“. Man hat damit vielleicht nicht gewonnen, steckt die Schläge aber besser weg. Reihenfolge: Beliebig. Beschaffungskosten: Variabel. (Wenn die Wirkung nachlässt, könnte man Debra Graniks „Winter´s Bone“ nachlegen, aber soweit bin ich im Moment noch nicht gegangen).
(eine neue Einrichtung der Kreativabteilung für innovative Sidekicks) haben folgende Zeilen zurecht gewonnen: „Elegante Akzente wie das Panoramaglasdach in schwarzer Kontrastausführung, die 18“ Leichtmetallfelgen in Gloss Black, getönte Scheiben und nicht zuletzt die Xenon-Scheinwerfer mit LED Signatur verleihen unserem Kompakt-SUV eine unwiderstehliche Ausstrahlung.“ Ich habe den Titel vergessen, ich glaube SUV-Stau auf dem Weg zur Hölle oder so ähnlich.
werden echt immer noch vermert dreister, aber damit hat wohl niemant gerechnet! Mit dieser Melldung wirt eine Grenze überschritten: „Intelligenz von Hunden wird überschätzt“. Und von wehm denn bitte? Von Menschen glaube ich nicht. Sein bester Freund, dass ist wieder die Hetze! Aber der Deutsche läst sich ja alles gefallen.
sich dem traditionelle Schrifttum widmet, heißt das zuerst mal, dass die circa 500 Bücher, die in den letzten Monaten mit der Forderung nach mehr Anstand & Manieren usw. in Deutschland veröffentlicht wurden, offensichtlich Erfolg haben. Das macht Hoffnung!
1. Der, wie allgemein bekannt, schon lange besonders gute Junge Bushido schreibt einen Brief an seinen Vater (weshalb wir die Vermutung riskieren, dass Bushi ein Album mit Kafka-Texten im Lauf hat), und das nicht irgendwo, sondern im Highlife-SZ-Magazin, und das mit einer Nachdenklichkeit, die wir in seinem Magazin nicht erwartet hätten („Meine Frau erweichte mein Herz. Sie hat lange mit mir über Dich geredet. Sie mochte Dich sehr. Meine Kinder liebten Dich.“)
2. Unser liebster Kollegah Felix Blume ist mit seinem lange erwarteten Ratgeber „Das ist Alpha!“ außerdem auch noch eine Art Notarzt in der Problemzone Buchkultur. Du kannst die ersten Seiten online nachlesen, falls du genügend Eier im Hosenanzug hast (leider kann ich hier genau deswegen nichts zitieren). Blumi (wie nur wahre Fans ihn nennen) hat damit vor allem auch einen extrem lustigen Artikel bewirkt, und das ist mehr als die meisten Dichter von sich sagen können. Um nur e i n Beispiel zu nennen: „Interessanterweise ist Felix Blume, dessen biologischer Vater Kanadier ist, ja sozusagen Deutscher mit selbsterschaffenem Migrationshintergrund. Als Teenager kam er über seinen algerischen Stiefvater mit dem Islam in Kontakt und konvertierte. Für Björn Höcke wäre das wohl eine Art individuelle Selbstumvolkung“. Schreibt Juliane Liebert (SZ,20.9.)
3. Während ich überlege (per se verweichlicht also), ein Buch über den Neuen Anstand zu schreiben (evtl. verbunden mit Romy Schneider, es ist ja nie zu spät), arbeite ich weiter an meiner neuen Comic-Serie: Bushi & Blumi. Folge 3: Wir pissen auf Tupac sein Grab, Hurensohn!
„Macht die Scheißmusik aus, Kinder, jetzt wird geschlafen.“
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© Martin Fengel / Tomoya Kato 屋根うさぎの島 Die Insel der Dachhasen 屋根うさぎの島Martin Fengel \ Tomoya Kato & HochzeitskapelleVernissage und Hoffest: 15. Juni 2018 18 – 23 Uhr Eine feierliche Eröffnung der Ausstellung der beiden Künstler Martin Fengel (München) und Tomoya Kato (Kyoto). Fengel-san zeigt neueste fotografische Arbeiten aus Japan und Kato-san präsentiert Malereien und Kleinstskulpturen aus Kyoto und München. Zart und filigran gearbeitete Kreaturen erinnern an interrationale Verbindungen und korrespondieren mit einem Sortiment an souveräner Unwissenschaft. Parallelwelten mit Skizzen vom Wesen der Dinge und den Dingen der Wesen umspielen die Besucher. Es gibt viel zu Bestaunen aber bitte, bitte nichts, wirklich garnichts zum Anfassen… Zum Start von #Die Insel der Dachhasen spielt die weltbewusste Hochzeitskapelle aus München, deren neues Album mit Gemälden von Tomoya Kato gestaltet wurde. Die Kapelle spielt auch speziell mit japanischen Gastmusikern und wird in den Pausen, wie alle Gäste, das höfische japanisch-bayrische Essen geniessen. Lang leben die Dachhasen.
Die Insel der Dachhasen ist bis 16. September zu besuchen, in den drei Monaten wird es ein vielfältiges Rahmenprogramm geben. Termine und Infos folgen per Newsletter oder per klick auf lothringer13.com |
„Als Tom Ford Kreativchef von Gucci wurde, ordnete er an, alle Angestellten hätten schwarze Stifte zu benutzen.“ (SZ-Mag. Nr.8/2018)
Abb.: achwas