AUS AKTUELLEM ANLASS
Von Franz Dobler | 8. März 2021 | Kategorie: Bildung | Kommentare deaktiviert für AUS AKTUELLEM ANLASSZoe Tamerlis Lund in Abel Ferraras Die Frau mit der 45er Magnum USA 1981
Zoe Tamerlis Lund in Abel Ferraras Die Frau mit der 45er Magnum USA 1981
u.a. mit diesen Beiträgen: Die Konstruktiven Thomas Ebermann über die Zero-Covid-Kampagne An der Moralpanikfront Anmerkungen zur aktuellen Transgender-Debatte. Von Lars Quadfasel Die Allzweckwaffe Dass Doppelmoral zum Geschäft gehört, zeigt die deutsche Menschenrechtspropaganda. Von Jörg Kronauer Die Erklärbären Die Zahl sogenannter Experten nimmt inflationär zu. Was ist ihre Funktion? Von Bernhard Torsch Blowing in the toxic Wind Wie der Popsong zur Wertanlage wurde. Von Georg Seeßlen Expertinnen für alles Wenn es um die Gesundheit geht, wimmelt es nur so von Hobby-Fachleuten. Von Rebecca Spilker Grand Hotel Abgrund Der Überwachungskapitalismus des digitalen Zeitalters ist für die Gegenwartsliteratur kaum ein Thema. Von Werner Jung
nicht mal so schlecht an: Aus dem Inhaltsverzeichnis: „Wenn A nicht mehr A ist Deutsche Kulturinstitutionen fühlen sich durch den BDS-Bundestagsbeschluss in ihrer »Meinungsfreiheit« eingeschränkt. Von Leo Fischer und Tom Uhlig 200 Jahre Zerstörung der Vernunft Georg Lukács’ Buch über die fatalen Folgen des lrrationalismus bleibt aktuell. Von Jürgen Pelzer Besser als gar nix Moral ist die Lieblingsgeißel der alten Rechten und ein Lieblingsfeind der neuen. Von Katrin Hildebrand“.
Und für alle, die nicht mehr lesen können, ein ganzseitiges Bild von Ernst Kahl: Es war einmal in Berlin (1990 nämlich, als im Februar-Programm des Eiszeit-Kinos u.a. „H.L.Gremliza, Wiglaf Droste/Michael Stein, Ernst Kahl/Horst Tomayer, Harry Rowohl: Flann O´Brien Ernst Kahl+Trinkende Jugend“ unter dem (damaligen) Titel Maulaffen aufgelistet waren, also nicht schlecht für´n Kino, hallo?).
„Der Kritiker muß es nicht besser können. Wissen, daß er es nicht kann, sollte er aber doch.“ (H.L.Gremliza)
10:42 Uhr Das Landessozialgericht in Erfurt hat entschieden, dass das Jobcenter eine Schülerin finanziell unterstützen muss, damit diese einen Computer und Drucker zur Verfügung hat, um von zu Hause aus am Schulunterricht teilnehmen zu können. Die Kostengrenze liegt dabei bei 500 Euro.
Damit hoben die Richter ablehnenden Bescheide des Jobcenters und des Sozialgerichts Nordhausen auf. Die Entscheidung ist den Angaben zufolge nicht anfechtbar.
Die Mutter hatte die Kostenübernahme für die Ausstattung der Achtklässlerin beantragt. Ihre Hartz-IV-Bezüge deckten die Ausgaben nicht durch den Regelbedarf ab.
Az.: L 9 AS 862/20 B ER“
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-163.html#Thueringen-Jobcenter-muss-Schuelerin-PC-und-Drucker-zahlen
in Germanistan ist bekanntlich kaum etwas möglich, außer unter Lebensgefahr täglich bis zu 12 Stunden durch die Gegend zu marschieren, falls man die Zeit zuhause nicht durch Eigenbildungsprogramme wie zum Beispiel Texte-lesen-und-Besserverstehen nutzen möchte.
Hier nur ein Angebot: https://blog.zeit.de/stoerungsmelder/
wäre die Empfehlung, damit ihre nicht-rechte-nur-oppositionelle Bewegung etwas vorankommt, schließlich ist sie eine allgemein geschätzte Autorin im deutschen Literaturbetrieb, der mehrheitlich bestürzt ist über die geradezu terroristisch-antifaschistische Behandlung, unter der sie zu leiden hat. Wir zitieren Thomas Osten Sacken, von dessen Sprachbeobachtung die sog. Achse des Guten durchaus was lernen könnte, aber wer sagt´s ihnen, wir sicher nicht:
noch ein bisschen länger und genauer über germanische Mauern – auch die berüchtigten in den Köpfen nicht zu vergessen – nachdenken möchten, jetzt ganz neu:
https://www.verbrecherverlag.de/book/detail/1039
Exotic? Der Schweizer Blick nach außen im Zeitalter der Aufklärung
24.09.2020–28.02.2021 Palais de Rumine, Place de la Riponne 6, 1005 Lausanne
„Die Museen des Palais de Rumine organisieren eine neue gemeinsame und interdisziplinäre Ausstellung. Wie wird in der Schweiz und anderswo definiert, was »exotisch« ist? »Exotic?« untersucht die Beziehungen zwischen der Schweiz und dem Ausland im Zeitalter der Aufklärung, versucht jedoch auch, die Visionen der Welt und die Klischees, die sich daraus ableiten, besser zu verstehen und einen Bezug zum 21. Jahrhundert herzustellen.“
Der Katalog bei diaphanes.net
Exotic Switzerland?Claire Brizon (Hg.), Noémie Étienne (Hg.), Chonja Lee (Hg.), Étienne Wismer (Hg.)366 S., Broschur, zahlr. Abb., € 40,00 / CHF 45,00 |
Kollege Berthold Seliger mit maximaler Begeisterung über die aktuelle Ausstellung im NS-Dokumentationszentrum München: „Der Faschismus wächst langsam: Die Ausstellung »Tell me about [yesterday] tomorrow« über die Zukunft der Vergangenheit im NS-Dokumentationszentrum München“.
https://www.jungewelt.de/artikel/384357.kleiderkammer-f%C3%BCr-den-braunen-soldaten.html
„Vom 28. November 2019 bis 18. Oktober 2020 zeigt das NS-Dokumentationszentrum München die Ausstellung „Tell me about yesterday tomorrow“, die Gegenwartskunst in Austausch mit aktuellen Denkansätzen der Erinnerungsarbeit bringt. Die Arbeiten von mehr als 40 internationalen Künstlerinnen und Künstlern beschäftigen sich mit der Deutung von Vergangenheit und der Anknüpfung an unsere Gegenwart und werden im NS-Dokumentationszentrum München sowie an assoziierten Orten in der Stadt präsentiert.“ (Museums-Info)