Allgemein

WATERSFRONT

>Israel-Boykott : Die Obsession, Konzerte in Israel zu verhindern / Am Mittwoch spielt Radiohead in Tel Aviv und wird deshalb heftig angefeindet – unter anderem von Roger Waters. Es scheint ein neues Gesellschaftsspiel zu geben: „Spielt nicht beim Juden“. Eine Glosse von Bernd Matthies<

http://www.tagesspiegel.de/politik/israel-boykott-die-obsession-konzerte-in-israel-zu-verhindern/20072390.html



IM NAMEN

des geschätzten Ventil Verlags bitten wir unsere Abonnentinnen um Unterstützung bei diesem Crowdfunding, oder sagen wir so, besser einkaufen können Sie, nicht nur Bücher übrigens, doch nicht.

https://www.startnext.com/ventil-verlag



HAMBURG

Dem Statement des Freunds und Musikers Günter Märtens möchte ich mich anschließen: „An die blöden Wichser, die gerade das Schulterblatt und unser Revier in Schutt und Asche legen, altansässige Läden in feiger Art und Weise plündern und unsere Nachbarn bedrohen. WIR KRIEGEN EUCH ALLE! Eure Gesichter sind auf vielen Filmen und Fotos wunderbar zu erkennen! Haut ab in eure Scheißstädte, Dörfer oder Länder, euch wollen wir hier genauso wenig wie eine Polizeiübermacht, die wahllos Leute zusammen knüppelt. VERPISST EUCH!“ Und ich möchte hinzufügen, dass diese Leute uns mehr geschadet haben, als sie kapieren. Fuck ´em, machismo bullshit. Und ICH würde auf jeden, der von einem Hausdach einen Ziegelstein auf mich wirft, schießen. Die Typen haben Glück gehabt, würde ich mal behaupten.



SPITZENSATZ (30)

Die Gleichheit vor dem Gesetz ist ohne Gleichheit des Eigentums einen Scheißdreck wert!

Helmut Höge, junge Welt, 4. Juli 2017



DIE BDS-ANTISEMITEN

>Berlin – Bei einer Veranstaltung in der Humboldt-Universität [am 21.6.] pöbelten antizionistische Israel-Kritiker der Boykott-Bewegung BDS gegen eine Knesset-Abgeordnete und eine Überlebende des Holocaust … DIG-Mann Spaney sagte, die Forderungen erinnerten an „Kauft nicht bei Juden“ der Nazis.“< (Die Antisemiten von Boykott-Desinvestitionen-Sanktionen sind im englischsprachigen Raum besonders aktiv, vorneweg Pink Floyds Roger Waters).

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/eklat-an-humboldt-uni-knesset-abgeordnete-bei-podiumsgespraech-niedergebruellt-27845640

Wir schließen uns diesem Facebook-Kommentator an: „Diesen BDS-Antisemiten geht es ums Niederbrüllen von Juden, die Araber sind ihnen scheißegal.“



DER TRICK 17

beim Wünschen ist, dass man sich etwas wünscht, das totsicher klappt. Ist keine wahnsinnige Sache, schaffen aber immer nur die Allerschlausten. Wie zum Beispiel in der Ausgabe von heute Bild-Chefredakteurin Tanit Koch: „Mein Wunsch für Deutschland lautet: Staunen! Dass wir immer genug Grund zum Staunen haben.“



DER TAG

„Zum heutigen Weltflüchtlingstag appellieren PRO ASYL, Paritätischer Gesamtverband, Jesuiten-Flüchtlingsdienst, Republikanischer Anwaltsverein und Neue Richtervereinigung an die Staats- und Regierungschefs, in einer gemeinsamen Erklärung, für ein offenes Europa für Flüchtlinge einzutreten. Die Organisationen warnen vor einer Abwälzung der Verantwortung für Flüchtlinge an Drittstaaten, in denen Schutzsuchende der Rechtsunsicherheit und Aussichtslosigkeit ausgesetzt werden.“

www.proasyl.de



FINITUS GERMANSKI

Der geschätzte Historiker-Journalist Otto Köhler holt heute in junge Welt in seinem Kommentar zum „Vorfall“ in den Charts der „Sachbücher des Monats“, in die ein Spiegel-Redakteur „Finis Germania“ reingepunktet hatte, etwas weiter aus. Erzählt auch, wie er bei einer PEN-Mitgliederversammlung mit seinem Antrag, sich „von Kollegen zu distanzieren, die wie Botho Strauß zum fanatischen Endkampf gegen die anbrandende ‚Flüchtlingswoge‘ aufriefen“, mit „beeindruckender Mehrheit“ niedergestimmt wurde.

https://www.jungewelt.de/artikel/312380.das-intellektuelle-freikorps.html



DIE CDU-SUPERCHRISTEN

haben auch nette Slogans zum Thema. Kann man diese Selbstmordattentäter nicht verklagen?

Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen, Brille, Anzug und Text



ES GEHT VORAN

im Fall des sog. „Oktoberfestattentats“, der seit 1980 nie den Eindruck machte, als könnte er geklärt sein, und von dem man schon immer die Vermutung hatte, als wären mächtige Unterdenteppichkehrmaschinen bei der Arbeit … Dabei nicht einmal ausgeschlossen, dass „es geht voran“ nur eine ganz naive Sichtweise ist. „Der Terrorakt war eine gezielte und lange vorbereitete Aktion des Bundesnachrichtendienstes, für den mein Vater gearbeitet hat und in dessen Auftrag er auch gehandelt hat“, sagt der Historiker Andreas Kramer im Interview.

Das Interessante an diesem Blockbeitrag ist jetzt aber folgendes: Ich hatte den Facebook-Link vorhin als neue Meldung betrachtet und bemerkte erst, nachdem ich das Interview in der Münchener Abendzeitung gelesen und den obenstehenden Absatz geschrieben hatte, das Datum dazu: 4.5.2013 – Bitte suchen Sie sich die neueren News dazu jetzt selbst.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.terrorismus-historiker-darum-plante-mein-vater-das-wiesn-attentat.ecdd3bfd-97f0-4f0d-92f8-578c01748cad.html