GANZ GENAU GESTERN HEUTE
Von Franz Dobler | 19. Januar 2022 | Kategorie: Allgemein | Kommentare deaktiviert für GANZ GENAU GESTERN HEUTE
u.a. Doppelbilder Rolf Surmann über die deutsche Duldung neofaschistischer Geschichtspropaganda in Osteuropa und ihre Konsequenzen Frontlektüre Der Berliner Miles-Verlag bildet ein Scharnier zwischen konservativem und faschistischem Spektrum. Von Peer Heinelt Codename Zionismus Eine Studie analysiert die Denkmuster der Israel-Feindschaft. Von Olaf Kistenmacher
Die Jahresbilanz des Magazins Crime/Culturmag könnte einen das halbe Jahr beschäftigen … in den verschiedenen Kapiteln finden sich z.B. zwei neue Gedichte von Friedrich Ani und in dem hier verlinkten Kapitel Gary Disher mit Anmerkungen zu seinen Romanen und der neue Song „Kuhhandel“ von Danny Dziuk, zu dem er paar Sachen erklärt, die wir nicht weiter erklären können (ein Auszug):
<„Ohne Kunst & Kultur wird’s still“ hat zwar seine Berechtigung, aber was mich daran dann doch nervt: was mit „Kunst und Kultur“ gemeint ist. Nämlich unterschiedslos alles (…) Wo etwa ein Grönemeyer behauptet, dass ein Kollaps der Veranstaltungsbranche jeglichen „Raum für Verblödung“ öffne: könnte man dem nicht ohne Übertreibung genausogut entgegenhalten, dass gerade die größten und wirtschaftsträchtigsten Events die verschiedensten Arten von Verblödung doch eigentlich erst erzeugen? Und weshalb war Kunst & Kultur jetzt nochmal „systemrelevant“? Wegen besagter Wirtschaftskraft oder der ohne sie angeblich drohenden „Verblödung“? Oder wegen beidem? Und für welches „System“ eigentlich „relevant“? Könnte einem jemand das vielleicht mal genauer erklären?“>
http://culturmag.de/highlights/claudia-denker-garry-disher-anita-djafari-danny-dziuk/139169
Das Ganze mit 90 Autorinnen aus aller Welt:
http://culturmag.de/category/highlights/highlights-2021
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Und immer saubere Spritzen!, sagt unser Block-Hausmeister.
Logisch, ganz klar, sowieso.
sagt schon alles – hier ein paar Beispiele aus ihrem „Demokratischer Widerstand“-Newsletter mit Headline „419 Heute gegen die Genozidspritze“: … „Hygienespaziergänge des Widerstands gegen das genozidale Terrorregime“ … „Zuerst müsse der »Impfmord mit allen Mitteln beendet und die Jugendlichen und jungen Erwachsenen von der Nadel geholt werden!«, so die ehemalige Landtagsabgeordnete, die ich auf ihren Wunsch hin noch nicht nennen soll“ … „Es gibt für das Höllenregime seit Längerem keine Chance mehr, den Propagandakrieg auf lange Sicht zu gewinnen“ … „Wir sollten JETZT weiter auf die Entscheidung setzen und das verfassungs- und menschenrechtsbrüchige Höllenregime mit vollem Einsatz beenden“ … „so ist der Kommentar der früheren Lantagsabgeordneten zu verstehen: Das Regime muss jetzt auch strukturell zu Ende gebracht werden“ … „müssen wir Demokraten rasch dafür sorgen, dass die Verantwortlichen in Regierung und Wirtschaft konsequent inhaftiert werden“… „Bis zum umfassenden Sieg grüßt, Anselm Lenz Journalist, Verleger“
„Was „Friedensdemos“, Pegida und Co. nicht geschafft haben, wurde jetzt erreicht: eine bundesweite, niedrigschwellige, massenhafte, dezentrale rechte Protestbewegung mit niedriger Gewalthemmung, Sympathien und inhaltlichen Anknüpfungspunkten bis weit in die „Mitte“, bei Friseurin und Feuilleton gleichermaßen. Damit geht ein jahrzehntelang gehegter Traum der Neuen Rechten in Erfüllung.“ (Leo Fischer, f-book 17.12.)
Es ist also ein Satiriker, der es wie niemand sonst so schnell und gut auf den Punkt gebracht hat. Aber ach was, Satiriker ist nur ein dummer Nothilfe-Ausdruck, der einem ex-Titanic-Redakteur natürlich anhängt – der geschätzte Leo Fischer ist konkret- und nd-Autor und Jungle World-Kolumnist, außerdem Politiker und Literaturwissenschaftler.
13.12.2012 — 18.30 — online
Am 1. Dezember hat die EU-Kommission bekannt gegeben, dass sie den Zugang zu Asyl weiter erschweren und ermöglichen möchte, Schutzsuchende bis zu 20 Wochen in Haft zu nehmen. Der Schritt ist die Antwort auf die Strategie des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko, Geflüchtete über die EU-Außengrenzen nach Polen, Litauen und Lettland zu schicken. In der Folge saßen Zehntausende Menschen teils monatelang in völliger Entrechtung im Niemandsland an den Grenzen zu Belarus fest. Mindestens 14 Menschen starben. Polens Regierung sprach von einem „Krieg“, bezeichnete die Flüchtlinge als „hybride Waffe“. Deutschland und die EU übernahmen diese Formulierungen und bereiteten so den weiteren Abbau des Flüchtlingsschutzes in der EU vor.“
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https://us02web.zoom.us/j/86457500550?pwd=L2o2dGtYV1BVcEZMR3BNQ2RwbzRTZz09
Meeting-ID: 864 5750 0550 / Kenncode: 124701
„10. Dezember, Tag der Menschenrechte: Ein passendes Datum, um die Auslieferung von Julian Assange zu ermöglichen. Das bisschen Mordpläne, die die USA gegen ihn geschmiedet haben sollen, waren ja nicht böse gemeint.“ (Deniz Yücel)