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GUTER ABSTAND VON BERLIN

Bild könnte enthalten: 2 Personen, einschließlich Luns Luns, Personen, die stehen, Text „ÜBERMORGEN, SAMSTAG 5.9.2020 DAS LUNSENQUINTETT LIVE IN GÜNSTERODE“



WAS SIE GESCHAFFT HABEN

Mein Kommentar zum 5-jährigen Jubiläum von Bundeskanzlerin Merkels Behauptung „Wir schaffen das“ für die Bayern2-KulturWelt. Kommt am Anfang und endet mit:

Ich habe noch nie eine christliche Partei gewählt – aber als die Bundeskanzlerin damals „wir schaffen das“ sagte, hatte ich großen Respekt. Wie vor allen Menschen mit Herz und Courage. Schade, dass ihre Einschätzung falsch war. Ich ende dennoch mit einem ebenso optimistischen Spruch von Herbert Achternbusch – für alle, die sich weiter dafür einsetzen, etwas zu schaffen: „Du hast keine Chance, aber nutze sie!“

https://www.br.de/radio/bayern2/programmkalender/sendung-2815416.html



MÜNCHEN BIST DEPPERT DU DRECKSSTADT

„Du schöne Münchner Stadt“, heißt es im Hit von Bally Prell, „schön wie ein Märchen, mein München, bist du!“ Inzwischen sind paar Liter die Isar runtergerauscht:

„Viele der ehemaligen Sozialwohnungen sind aus der Sozialbindung gefallen, und die Folgen einer kapitalgetriebenen Stadtentwicklung sind auch hier zu sehen. So wird in der Trabantenstadt Neuperlach jetzt für einen Neubau nicht mehr mit Wohnungen, sondern mit »Logen« geworben, die Zweieinhalb-Zimmer-»Loge« mit 66 Quadratmeter kostet eine halbe Million Euro – geradezu ein Schnäppchen in der Landeshauptstadt.“

Eine Grundlage für den langen Artikel von Rudolf Stumberger ist „die Studie »DNA des Erfolges. Stadt der Zukunft 2040. Investorenchance München«. Erstellt hat sie 2017 die Immobilienfirma Wealthcap – der größte Investor am Münchner Gewerbeimmobilienmarkt – gemeinsam mit der Fraunhofer-Gesellschaft. Darin werden verschiedene Zukunftsszenarien entworfen; eines davon nennt sich »Die entfesselte Stadt«. Dabei wird davon ausgegangen, dass die bisherige soziale und ökonomische Situation in der bayerischen Landeshauptstadt in eine Schieflage gerät, sich die Schere zwischen Reich und Arm weitet. Dafür gibt es zunehmend Anzeichen.“

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1141121.mietenwahnsinn-in-muenchen-der-nimbus-faellt.html

Stimmen Bayerns:München @trikont.de mit bally p. liesl k. fritz a. f.s.k. luise k. maxi p. karl v. udo w. franz d. plus zwirbeldirn, suzie trio, sendlinger stubensusi u.v.a.



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News 2020

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ORIGINALTON DER GAULEITUNG BERLIN

verschickt am 30.8. um 01:01h:

+ + + Nächtliches Update der Demokratiebewegung Nicht ohne uns! + + +

  • das Regime hat wieder mal eine Null gelöscht: Es waren mindestens 380.000 Demonstranten, nach frühen Meldungen vom Tage möglicherweise sogar mehrere Millionen, auch das ist nicht gänzlich ausgeschlossen
  • auf der Straße des 17. Juni findet seit diesem ausgehenden Tag eine Verfassungsgebende Versammlung statt
  • Verfassungsentwürfe werden dort in den kommenden Tagen ausgearbeitet
  • kommen Sie BITTE nach Berlin zum Großen Stern im Tierpark und der Straße des 17. Juni!
  • weitere Landmaschinen sind ausdrücklich willkommen!
  • das verfassungsbrüchige Regime hat nur noch wenige Tage, um abzudanken — danach ist die letzte Chance vorbei
  • die erwarteten Bilder… denn dieses Mal war es die Theatergruppe der hochbegabten Berliner Regisseurin Lydia Dykier, die mit »17.000« Komparsen die Treppen des Reichstags erstürmte — allesamt bewehrt mit dem gleichen frisch eingekauften Modell der Reichsfahne in Schwarz-Weiß-Rot — Komplimente für diese gelungene Inszenierung!
  • Und nun weiter:
  • Nochmal der Hinweis, morgen findet um 14:00 Uhr im Berliner Mauerpark das Kampftreffen der neuen Demokratischen Gewerkschaft (DG) statt
  • wir bedanken uns bei allen Demokratinnen und Demokraten udn insbesondere bei den Kolleginnen und Kollegen von Querdenken
  • je perverser und schweinischer sich das verfassungsbrüchige Regime verhält, desto mehr fühlen wir uns allen Anwesenden, Mutigen und Menschenfreundlichen verbunden
  • wir grenzen uns ausdrücklich und final von dieser Regierung, der gleichgeschalteten Presse und der im Corona-Regime federführenden Kapitalfraktion ab
  • deren Niederlage wird immer umfassender und bitterer, je länger sie nicht aufgibt
  • wir werden siegen. Es wird ein Sieg der Demokratie, des Ausgleichs und der Menschenfreundlichkeit sein
  • ein Dank auch an die freundlichen Mitmenschen bei der Polizei —bitte bleiben auch Sie friedlich und beteiligen Sie sich nicht an einem maßlosen Verfassungsbruch, sondern schließen Sie sich uns an oder melden Sie sich krank, wenn es darauf ankommt:
  • denn das ist dann der Fall, wenn Sie richtig fiese Befehle bekommen. Bitte einfach nicht ausführen, sondern abrücken.
  • Keine Gewalt! — Dies ist die Vollendung der Friedlichen Revolution von 1989 nach Art. 146 und Art. 20 Abs. 4 GG.

Die Demokratiebewegung Nicht ohne uns!



VOM GEFÄHRLICHEN WEISSEN MITTELSCHICHTS-UNSINN

Mein seit vielen Jahren geschätzter Edition-Tiamat-Kollege Hartmut El Kurdi hat heute morgen einmal mehr ein starkes Statement veröffentlicht:

„Ich glaube, dass es naiver weißer Mittelschichts-Unsinn ist zu glauben, man müsse Verständnis für Rassisten, Faschisten, Verschwörungsschwurbler und wissenschaftsfeindliche/anti-intellektuelle Esoteriker aufbringen, man müsse mit ihnen reden, ihre Anliegen ernst nehmen, sie dann aber im Gespräch überzeugen, dass sie falsch liegen. Pardon, dazu bin ich sozialisations- und herkunftsbedingt nicht in der Lage. Aber nicht nur meine migrantische Herkunft hindert mich daran. Ja, die auch, weil ich weiß, dass die Reichsbürger und andere Nazis mir persönlich – wie allen Menschen mit vermeintlich oder tatsächlich nichtdeutschen Wurzeln – ans Leder wollen; ich mich also nicht nur bedroht fühle, sondern schon öfter real bedroht wurde. Und das nicht erst seit 2015 als mit Pegida zum ersten Mal Rechtsradikale zu zehntausenden auf die Straßen strömten. Mit Leuten, die mich verletzen, umbringen oder aus Deutschland rausschmeißen wollen, verhandele ich nicht. Aber tatsächlich ist es vor allem meine deutsche Herkunft, die mich hindert, so naiv zu sein. Werte deutsche Mitbürger: Wir hier wissen ganz genau, dass mit diesen Leuten nicht zu reden ist. Dass deren Weltbild komplett verquer, krank und noch dazu unerschütterlich ist. Ausnahmen bestätigen die Regel. Wir wissen, dass die niemals an die Macht kommen dürfen. Weil wir wissen, was dann passiert. Und wir wissen, wie sie an die Macht kommen: Nicht indem sie bei Wahlen die Mehrheit der Stimmen erringen. Sondern, in dem man sie gewähren lässt, indem man sie als Gesprächs- und Verhandlungspartner ernst nimmt, indem man denkt, hier und da sagen sie gar nicht so falsche Dinge. Indem man zusammen mit ihnen demonstriert. Mit ihnen koaliert. Und indem man sagt: Die haben wir unter Kontrolle / So schlimm sind die ja gar nicht / Lass sie doch in der Regierung beweisen, ob sie was können…. Und indem sich ihre Gegner nicht einig sind.
Faschismus braucht keine 100 Prozent überzeugte Faschisten. 20 Prozent reichen, wenn die anderen 80 Prozent den Mund halten, mitlaufen, die Faschisten machen lassen. MIt anderen Worten: Wenn die anderen 80 Prozent keine erklärten, aktiven Antifaschisten sind.
Olaf Sundermeyer berichtete heute für die ARD von der Corona-Leugner-Demo in Berlin. Er sagte, er schätze den Anteil der erkennbar Rechtsradikalen, Reichsbürger und QAnon-Anhänger bei der Demo auf 20 Prozent. Diese 20 Prozent haben gereicht, um Bilder von Nazis zu produzieren, die den Reichstag stürmen wollen. Diese 20 Prozent waren genug, um vielen Schwarzen, Menschen mit Migrationshintergrund, PoCs in Berlin das Gefühl zu geben, dass es sicherer ist, heute nicht vor die Tür zu gehen. Und den anderen 80 Prozent der Demo-Teilnehmer ist das offensichtlich wurscht. Es ist ihnen egal, mit wem sie demonstrieren, wer von ihren Mitdemonstranten täglich bedroht wird, sie stehen mit ihren Regenbogen- und Peace-Fahnen neben Reichs- und Reichskriegsflaggen, sie singen und trommeln neben Leuten, die „Arier“-T-Shirts tragen, sie marschieren mit bekannten Nazis wie Sellner und dem „Volkslehrer“. Und sie beleidigen und bedrohen selbst Journalisten und skandieren „Lügenpresse“. Das Schlimme ist nicht, dass sie diese oder jene Corona-Maßnahme nicht mögen oder dass sie nicht glauben, was das RKI, Spahn und Lauterbach sagen. Das Schlimme ist, dass sie gar nicht in Betracht ziehen, dass sie vielleicht Unrecht haben könnte und sie dann durch ihre Weigerung Masken zu tragen und Abstand zu halten Menschenleben gefährden. Und genau so egal ist es diesen wohlstandsverwahrlosten Egoisten, dass die Leute, mit denen sie demonstrieren, allen PoCs die Existenzberechtigung in diesem Land absprechen. Und deren Leben gefährden und bedrohen. Ich habe kein Verständnis für diese Ignoranten und ich will auch kein Verständnis haben. Denn die Geschichte lehrt uns, dass diese Wegkucker, Verharmloser, Beschwichtiger genauso gefährlich sind wie die Faschisten. Weil sie zulassen, dass die Faschisten tun können, was Faschisten eben so tun. Und wir wissen, was das ist.“ (Facebook)
9783893201068: Der Viktualien-Araber: Geschichten und Kolumnen - ZVAB - El  Kurdi, Hartmut: 3893201068


WER SEID IHR UND WER HAT AUF EUCH GEWARTET?

Die Person „La Saskia“ hat am 27.8. auf Facebook ein paar Zeilen zur Zeit veröffentlicht, nach deren Lektüre ich mir dachte, also von der würde ich doch mal gerne einen Roman zur Sache lesen. Könnte gut sein, der würde mich mehr interessieren als die meisten germanistischen Buchstabensuppen, von denen ich was mitbekomme, bei deren Anfertigung die größte Anstrengung auf die Vermeidung von Kommafehlern draufging, deren Entdeckung und Korrektur, ich kenne mich damit aus, in der Regel kein Problem ist. Wie schon Tony Allen zu sagen pflegte: Check it out!

<Ich lese in den von Dummheit verseuchten Kommentarspalten überwiegend:„WIR fahren trotzdem nach Berlin!“
a) Wer seid ihr und wer hat auf euch gewartet? b) kenne niemanden in Berlin, der Bock auf aus ganz D angekarrte Virenschleudern hat, daher c) kleine Gegenfrage: warum veranstaltet und verbreitet ihr euren unsolidarischen, gesundheitsgefährdenden und verquirlten Gedanken-Rotz nicht vor eurer eigenen scheiss Haustür, Arschlöcher?
Brüllt über den Tegernsee, zertrampelt die Cannstadter Wasen, trommelt auf der Domplatte, marschiert durch den alten Elbtunnel, nervt im Frankfurter Bankenviertel, heult vor der Hannover Messe rum, aber bitte: nicht schon wieder hier. Dass die Demo untersagt wurde (und dass dies hoffentlich auch so bleibt) ist gut und richtig und wer sich darüber aufregt, hat eure letze Entblößung als (gesundheitsliebender) Anwohner nicht erlebt was in Berlin los war.
Es widerspricht jeder Logik in der aktuellen Situation wo täglich Risikogebiete (erneut) ausgerufen werden, die Infektionszahlen explodieren und sich der Herbst plus Grippewelle mit aller Gewalt ankündigt, 22.000+ Menschen die in erster Linie Masken- und Abstandverweigerer, Globuli-Spinner, Ego/Eso-Schwurbler, Impfgegener, QAnon-Irre, Nazis, Nazis und nochmal NAZIS sind, zu erlauben durch das Zentrum einer 3.7 Millionenstadt zu ziehen und auf alles zu scheissen was ein solidarisches Miteinander ausmacht. Die rumschreien, Leuten ins Gesicht greifen um Masken runterzureissen, die freie Presse beleidigen und bedrohen, ungeschützt in Cafes, Bahnen und Läden rumasseln und sich dabei ganz schrecklich revolutionär fühlen, hier alles zukontaminieren und sich dann wieder in ihr Reihenhaus nach Castrop-Rauxel verpissen (und / oder das Internet).
Demo? Gerne! Gerne direkt vor eurer Haustür, und wenn doch Berlin: wir haben hier 1-2 prima Acker im Berliner Umland. Kommt man nicht so gut hin (aber ihr habt ja eh alle Reisebusse gechartert bekommen), dort wohnen keine bis kaum Leute, man kann nach Herzenslust sich ins Gesicht husten, rumkrakeelen, Trommeln, Feuerspiele spielen, den Kopf in die Erde stecken und so tun als steckten wir nicht weiterhin in Mitten einer Pandemie, aber so ist doch fuer alle ein Win/Win: meine Berliner Freunde und ich haben unsere Ruhe, wir koennen uns einfach weiter ueber die „normalen“ Nasen-Penis-Maskulinisten aus der U8 aufregen und ihr könnt in der Hauptstadt den Dicken machen – nur halt nicht dort wo Abertausende Menschen leben und arbeiten und sich potenzieller Gefaehrung aussetzen MUESSEN, weil ein paar tausend Krawall-Touris in ihren eigenen Scheissdoerfern nicht genug Aufmerksamkeit generieren.
Und dann könnt ihr zu Hause bei der nächsten Corona-Party trotzdem erzählen: WIR waren in Berlin. Glückwunsch. Und jetzt wieder ab nach Hause, sonst scheissen die Antifa und ich euch bald Cannstadt zu.>


BAD NEWS BLUES

ist der explizite Kommentar von der wie immer einzigartigen Singer-Songwriterin



NEUES VON WACHTMEISTER EINZELFALL NSU2.0

https://jungle.world/artikel/2020/35/spuren-fuehren-zur-polizei?fbclid=IwAR2FrmQB3gjnzN1yuOXcVvirOTnO2iWAcGaIrFil9kI-3zFAKQVyx34MLpU



ÜBERNEHMEN SIE DAS KOMMANDO

War schon immer eine faszinierende Frage, was würde ich tun, wenn ich … unsichtbar sein könnte? Wenn ich eine Milliarde hätte? Oder – weil dieser Superkoch schreibt, „sie … führen seit Februar Krieg gegen uns!“, und ich mich frage, was ist ein Krieg? – was würde ich tun, wenn ich so´n Militäroberkommando hätte? Würde ich jetzt sagen, dann zeigen wir diesem Oberförster mal, wie so´n Krieg aussieht? Gar nicht so leicht zu beantworten, wenn man schon lange nicht mehr behauptet, Pazifist zu sein. Oder was tun, wenn der Chefkoch dann nur von diesen berühmten ganz harmlosen RentnerInnen umgeben ist? Puh. Ich werde mal, wie vom Oberkoch gefordert, zu den „US/RUSSLAND Botschaften“ gehen und mich informieren. Auch über ihre Erfahrungen mit Leuten, die auf Kriegsfuß mit der Rechtschreibung des Landes stehen, das sie frei herumlaufen lässt. Und ob man das als staatliche Unterstützung werten sollte. Ich finde übrigens, dass diese Frage leichter zu beantworten ist, wenn man als Beispiel Rostock-Lichtenhagen nimmt, wo vor 18 Jahren ein rassistisch-mordbereiter Mob 4 Tage lang nicht gestoppt wurde.