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ICH MUSS GESTEHEN

dass ich im neuen Vorwort zur Neuausgabe meiner Johnny Cash-Biographie „The Beast In Me“ etwas vergessen habe, was fast schon unverzeihlich ist, nämlich auf den besten Remix hinzuweisen, den ich kenne: „I See A Darkerness“ von Acid Pauli (aka Martin Gretschmann, ex-The Notwist). Niemand hat die Cash-Vocals jemals so respektvoll deutlich und passend mit Electrobeats verschraubt. Ich habe mich in den Arsch gebissen und entschuldige mich bei allen, die wissen, wovon ich rede, auch wenn ich jetzt noch erwähne, dass das Vinyl, das ich mal hatte und dann aufgrund letztlich beknackter Umstände nicht mehr, auch nicht bei Discogs auftaucht. Check it out:

https://acidpauli.bandcamp.com/

Im März erscheint das zweite Acid Pauli Album



NEUE FAKTEN

Das Postillon-Magazin bringt neue Fakten auf den Tisch:

<Kaiserslautern (dpo) – Diesen Wahnsinn macht sie nicht mit: Querlenkerin Karin Schwermer (37) aus Kaiserslautern will diesen Winter im Straßenverkehr mit Sommerreifen bestreiten, obwohl gemeinhin zum Wechsel auf Winterreifen geraten wird.

„Winterreifen sind doch nur ein Trick der Reifenmafia und der Kfz-Mechaniker-Lobby, um jedes Jahr Milliarden zu scheffeln“, so Schwermer. „Aber was auf meine Felgen kommt, das entscheide immer noch ich! Wussten Sie, dass statistisch gesehen die meisten Unfälle im Winter mit Winterreifen passieren?“>

https://www.der-postillon.com/2021/11/winterreifen.html



SPITZENSATZ (78)

„Ich spüre, dass mein Körper mir derzeit kein grünes Licht gibt für eine Corona-Impfung.“ (Ein Gründer von Attac Österreich; Quelle wurde überprüft, hier keine Weitergabe, weil wir unsere AbonnentInnen nicht nur spüren, sondern vor allem schützen wollen)



WWWW =

WER WAS WISSEN WILL :

Jungle World Cover Ausgabe 45

Inland

Elke WittichErst seit Beginn der Covid-19-Pan­demie wird Impfablehnung als Problem erkannt

Paul SimonHohe Energiepreise verschärfen politische Konflikte bei der Klimapolitik

Fabian KunowDer Europäische Gerichtshof könnte das Geschäftsmodell der Schufa in Frage stellen

Jens WinterDie Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin hat ihren Rücktritt angekündigt

Thorsten MenseSachsen, die die Coronamaß­nahmen ablehnen, gibt es zuhauf

Johannes SimonEin neues Gutachten im Todesfall Oury Jalloh bestärkt Zweifel an der offiziellen Version



ES IST MIR EIN RÄTSEL

wie ich so lange ohne was Neues von Abba überleben konnte. Abba es ging nicht ohne Schaden. Ich muss bemerken, dass ich durch diese lange schlimme Zeit einen Sprung in der Schüssel abbakommen habe, der auch durch das neue Werk nicht mehr zu kitten ist. Da hilft jetzt auch keine Abbaldung. Abba ich brauche euer Mitleid nicht. Labbat mich nicht voll.



THE BEAST IN ME

seit heute in einer Neuausgabe bei Heyne Hardcore, neues Cover, neues Vorwort, neues Format, 6. Auflage und jetzt auch als ebook:

Paperback432 S. 15.-


ENDLICH WURDE AUFGEDECKT

was bei diesem sog. Impfen nämlich wirklich passiert! (Das Foto ist beweiskräftig genug, um beim Bundesverfassungsgericht eingereicht zu werden!)

Howard Hastings - Original Pulp Magazine Cover Art (1920-1930). | Lot #2135  | Heritage Auctions



ICH MÖCHTE BEIM KÖLN-KONZERT DABEI SEIN

klingt schon sehr seltsam, aber ich meine das ernst: weil ich dieses vor einem Jahr erschienene Album, das jetzt endlich am 10.11. mit einem Konzert gefeiert wird, „Seifenblasenmaschine“ von Krazy mit Danny Dziuk als Produzent und Sideman, in diesem Jahr so oft gehört habe wie nur wenige andere Alben (z.B. Tony-Allen-Hugh-Masekelas „Rejoice“, um hier den Maßstab zu markieren):

Songster – Konzert mit Krazy & Danny Dziuk  
zur Feier des neuen Krazy-Albums Seifenblasenmaschine

10.11. Artheater 20 Uhr

„Krazy ist in Köln bekannt als Sängerin und Songautorin, die in zahlreiche Kultur-Abenteuer involviert war (Zusammenarbeit u.a. mit Peter Sarach, Matthias Keul, Cowboys on Dope). Mit ihren eigenen Songs, die besonders durch geistreiche, sprachgenaue Texte auffallen, war sie auf zahlreichen Kleinkunst-, Lese- und Liederbühnen zu Gast.
Danny Dziuk ist in Fachkreisen bekannt als Autor einiger hochkarätiger Lieder im Programm von Stoppok, Annett Lousian u.A. Er war ausgiebig mit Wiglaf Droste auf Tour und schrieb einige Filmmusik, wird aber von Experten vor allem für seinen eigenen Auftritt geschätzt. Mit seiner Band Dziuks Küche wie als Solo-Künstler produzierte er zahlreiche Alben, für die er verschiedene Auszeichnungen bekam (Deutscher Kleinkunstpreis, Preis der Liederbestenliste, Preis der Deutschen Schallplattenkritik, Deutscher Musikautorenpreis).
2018 trafen sich diese zwei Songster und überzeugten sich gegenseitig mühelos – aus der glücklichen Begegnung wurde eine sporadische Zusammenarbeit; aus dem Experiment, ein Lied zusammen zu schreiben, wurde schließlich Krazys neues Album – begleitet, arrangiert und produziert von Danny Dziuk.

„Seifenblasenmaschine“ erschien 2020 bei timezone records. Ein neues Danny Dziuk -Album ist auf dem Weg. Nun stellen beide zusammen ihre Songs vor.“

https://artheater.de/?fbclid=IwAR1gz03ARr_144tJJntIS10HYl1l8Ip2mxifwuUXxnba7IWp5XJx99vymUE
www.facebook.com/KrazyRockt

 



GUTES IN DORTMUND

9.11. 20h: „Das LesArt Literaturfestival ist wieder zur Gast im domicil!

Ein Abend für Wiglaf Droste.
Mit: Fritz Eckenga, Danny Dziuk, Klaus Bittermann, Hartmut El Kurdi, Ralf Sotscheck und Rayk Wieland.

Höchste Präzision in sprachlich stilistischer Brillanz und Tiefenschärfe zeichneten sein Schreiben aus. Die Süddeutsche adelte ihn zum ‚Tucholsky unserer Tage‘, auch weil er in seinen Texten nicht zwischen Journalismus und Literatur unterschied: Wiglaf Droste, der seit Mai 2019 schmerzlich vermisste Feinsinns-Poet, der scharfsinnige Meister pointierter Zuspitzung und zugleich der Berserker der Polemik dort, wo ihm etwas nicht gefiel.“



DAS GLAUBE ICH ABER SOFORT

„Auf den Listen der 100 besten deutschen Filme, erstellt vom Deutschen Kinemathekverbund oder vom NDR, die solche Titel enthalten wie Die Supernasen, Manta Manta, Die Mädels vom Immenhof, Wenn der Vater mit dem Sohne, Schulmädchenreport oder Das Boot, taucht der Name Brasch – man glaubt es kaum – nicht auf.“ (Thomas Rothschild)

https://www.kultura-extra.de/film/feuilleton/DVD_ThomasBrasch_filmeditionsuhrkamp.php

Vielleicht hätte ich besser abwarten sollen, was Elke Heidenreich dazu veräußert, aber ich dachte, ich riskiere das mal, wir leben ja schließlich in einer freiheitlichen Kreativwirtschaft.

U1 zu Engel aus Eisen