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WAS WÄRE DENN DER MUSIKJOURNALISMUS OHNE DAS LABEL-INFO?

Nichts. Wenn wir mal ganz ehrlich sind. Oder vielleicht auch: Schon lange nichts mehr. Falls man an derartigen Details interessiert wäre. Wie immer kommen wir zu solchen Analysen nicht aufgrund von Bauchschmerzen. In diesem Fall hat uns ein Label- bzw. Promoagentur-Info nachdenklich gemacht und wir bekämen echt voll Angst, wenn wir auch nur ein Wort kürzen würden:

„Neues von der Kappeler Alp: Der Hüttenwirt macht Punk. Warum? Interessiert ihn nicht. Eine tiefe, besessene Überzeugung, das Leben müsse vor allem eins, und das ist „Spaß machen“, treibt ihn an. Dazu gehört für ihn, das zu machen, was ihm gerade in den Sinn kommt. Risiko, in welcher Form auch immer, hält den früheren Hochgeschwindigkeitsskifahrer nicht ab. Vollgas leben. „Niemand kann nicht singen. Deshalb sing ich.“ Eine unbekümmerte, verspielte Seite.

Die Herangehensweise individuell. El Carlos schliesst sich eine Woche zusammen mit den Musikern, samt aufwendiger Technik in die Kappeler Alp ein und taucht in eine selbst inszenierte Punkwelt ein – mit Dosenbier, Müll und verordnetem Umgang mit Ausdrücken behafteter Sprache…. In dieser Atmosphäre entstehen Texte, Melodien, Rhythmen mit unendlich viel Spaß für alle Beteiligten. „Vielleicht waren wir immer schon alle Punker und haben es nur nicht gemerkt.“

Das Ergebnis: 11 Songs, die die Geschichte des Machos El Carlos mit Humor und Exzentrik wiedergeben und ein Musikvideo, das die Atmosphäre vor Ort erlebbar macht. Alles realisiert mit höchstem Anspruch an Qualität, möglich durch die Freundschaft mit einem talentierten Musiker, Labelinhaber und Videoproduzenten aus Hamburg. Angriff von Süd mit Unterstützung von Nord – eine erfolgversprechende Verbindung.

Das Produkt: Eine Longplayer-„Punk“-Schallplatte aus pinkfarbenem Vinyl mit zusätzlichem Code zum Herunterladen des Albums über Itunes, professionell veröffentlicht und vertrieben, geschrieben und eingespielt mit Freunden, live dargeboten auch jenseits der Alm.“

Heißen tut das Produkt „Tatütata – Le Flic“ und im Video zum Titelsong fährt ein Polizeiauto hinter dem Punkauto her und die unbekümmert verspielten Seitenpunks singen „Fuck off“. Das ist nichts Neues, aber das macht natürlich nichts. Eine viel wichtigere Erkenntnis hatten wir jedoch schon damals: dass die Flics nämlich nicht da sind, wenn man sie wirklich mal braucht. In diesem Fall ist auch das nicht so schlimm, denn die Bullen haben noch etwas Zeit: die sog. Longplayer-„Punk“-Schallplatte erscheint erst am 17. Mai.

Hier das Video (Achtung, ein Hinweis an alle Eltern: für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet!!!):

http://www.el-carlos.de/

 



IM SCHLACHTHOF

Seit nicht wenigen Jahren wird auf dem Partysektor der Ü-Events mit verschiedenen Ü-Sektionen experimentiert, ohne dass jemand eine überzeugend kickende Idee gehabt hätte. Ob Ü-30 oder Ü-40, ja mei, hat man gesagt, schön und gut, aber das kann doch nicht schon alles sein. Sinnvolle U-Kategorien wie U(nter)-50 konnten sich kaum durchsetzen.

Keine große Überraschung, dass sich die bekannte, in manchen Kreisen fast schon legendäre Münchner Institution Schlachthof – für alle Fremdarbeiter sei es gesagt, der Schlachthof ist kein echter, sondern ein kultureller (live im Fernsehen z.B. Otti´s Schlachthof) – nun mit einer wohl durchschlagenden Neuerung hervortut: Die Ü-33 Party haut dort jeden Montag rein und sogar mit „verschiedenen DJ’s im wöchentlichen Wechsel“.

 Es gab ja nun schon immer bahnbrechende Ideen, deren Bahnbrechendes darin bestand, dass man dadurch zur eigentlichen, dann ultimativen Idee kommt. Ü-33?!!, haben die Haie von unserer Event-Abteilung (die, das wollen wir nicht verschweigen, inzwischen das meiste Geld für unser Blog-Hochhaus einspielt) gesagt, Moment mal, da haben wir aber noch eine Idee! Gedacht, getan, beim Schlachthof angerufen und die, salopp gesagt, zuständigen Oberschlächter auch sofort überzeugt. Ab Mai machen wir dort die ultimative Adult-Party, die alle anderen (sorry, Ü-33-Kollegen) sauber alt ausschaun lassen wird:

Ü33 – U45 PARTY!

Die Superhits der 30er, 40er, 80er und 0/10er!

Die Vollgas-Party mit Security in Uniform!

Schaun´s halt hin, wann Sie von 33 bis 45 sant: http://www.im-schlachthof.de/veranstaltungshaus.html



MEHR JÜNGERE

Geschichte in hervorragender Darstellung zum Thema Stasi & Dichtungskunst erhalten Sie hier und wahrscheinlich nirgendwo besser:

JANE KRAMER: EINE AMERIKANERIN IN BERLIN Edition Tiamat, Berlin 1993, 104 S. A.d.Amerikanischen von Eike Geisel. Das Original erschien im New Yorker vom 25.5.1992 in der Rubrik „Letter from Europe“.

„In ihrem großen Essay über das Berlin des Jahres 1991 versucht Jane Kramer, die Amerikaner in das Geheimnis der in Deutschland geführten Debatte über die Wiedervereinigung, die Stasi und ihren merkwürdigen Einfluss auf die Prenzlauer Berg-Szene einzuweihen … Gerade mit der Distanz des Außenstehenden verdeutlicht sie das Lächerliche und Skurrile der spezifisch deutschen Diskussion. Mit feiner Ironie beschreibt sie auf ethnologischen Spaziergängen die Lebensweisheiten vermeintlicher Oppositioneller und deren höchst absonderliches Verhältnis zu Stasi und Ex-DDR“, und das ist nun inzwischen überhaupt nicht so von gestern, dass man heute was Besseres lesen könnte. Außer vielleicht

Falls man nicht mit Mrs Jane „Unter Deutschen“ bleiben will.



VATERLANDSVERRÄTER

ist ein toller Dokumentarfilm. Schriftstellerportrait, Stasi-Portrait, harter Stoff. Von Annekatrin Hendel. Über und mit Paul Gratzik und mit Matthias Hering, Ernstgeorg Hering, Gabriele Dietze, Sascha Anderson u.a. D: 2011, 97′

Noch eine Woche in der Arte-Mediathek:

http://videos.arte.tv/de/videos/vaterlandsverraeter–7388454.html

„Paul Gratzik war Arbeiterschriftsteller und 20 Jahre lang IM bei der DDR-Staatssicherheit. Doch Mitte der 80er Jahre verweigerte er die Mitarbeit und enttarnte sich selbst. Sein wechselvolles Leben ist eine Geschichte, wie sie so – mehr als 20 Jahre nach dem Ende der DDR – noch nicht erzählt worden ist.

Paul Gratzik wird 1935 in einem kleinen Dorf in der Nähe der heute polnischen Stadt Gizycko geboren. Die Eltern waren Landarbeiter, der Vater fiel 1941. Als Zehnjähriger wird Paul Gratzik 1945 mit Mutter und Geschwistern aus dem ehemaligen Ostpreußen nach Mecklenburg umgesiedelt. Hier macht er eine Lehre als Bau- und Möbeltischler. Er arbeitet im Ruhrgebiet, in Berlin, in Weimar und im Braunkohletagebau in Schlabendorf. 1962 wird er Leiter in einem Weimarer Jugendklubhaus und beginnt seine schriftstellerische Karriere.

In dieser Zeit unterschreibt er eine Verpflichtungserklärung als IM für das Ministerium für Staatssicherheit. Von 1963 bis 1968 studiert er am Institut für Lehrerbildung in Weimar. 1968 wird er zum Studium am Literaturinstitut „Johannes R. Becher“ in Leipzig zugelassen, jedoch nach kurzer Zeit relegiert. Anschließend arbeitet er als Erzieher in einem Jugendwerkhof im östlichen Erzgebirge. Seit 1971 ist er freischaffender Schriftsteller und wird Mitglied des DDR-Schriftstellerverbandes. Seine literarischen Arbeiten beruhen im Wesentlichen auf eigenen Erlebnissen in der Arbeitswelt des Realsozialismus. Aber immer wieder gerät er mit seinem ungeschminkten Realismus, mit Berichten aus sogenannten Tabuzonen in Konflikt mit der DDR-Zensur.

Nach 1978 lebt Paul Gratzig als Autor in Berlin und ist zeitweilig Dramaturg am Berliner Ensemble. 1980 erhält er den Heinrich-Heine-Preis. Ein Jahr später kündigt er die Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit auf (MfS). Zwischen 1984 und 1989 wird er dann als Operative Personenkontrolle (OPK) „Kutte“ vom MfS geführt und selbst überwacht. Seit Mitte der 80er Jahre lebt und arbeitet Paul Gratzik zurückgezogen in der Uckermark.“

Homepage: http://vaterlandsverraeter.com/trailer/

Neue Züricher Zeitung: „Die Wirklichkeit war oft wilder, schillernder und vor allem widersprüchlicher und sah eher so aus wie das Leben von Paul Gratzik in Annekatrin Hendels Filmporträt „Vaterlandsverräter“, das erstmals in so radikaler Weise von einem Täter erzählt.“



EINER DIESER TAGE

an denen man in Lebensgefahr wäre, hätte man nicht eine Luis-Trenker-mäßig stabile Gesundheit. Dabei meine ich nichtmal „das Leben“, sondern nur die Tageszeitung. Allein schon die S.1, Schlagzeile: „Merkel: Deutsche Konten sind sicher“. Schön und gut und beruhigend. Aber ich hatte zuerst gelesen: „Deutsche Kolonien sind sicher“ und dachte, oh verflucht, das könnte ja erfahrungsgemäß bedeuten, dass sie keineswegs sicher sind! Aber das meine ich gar nicht… Nach diesem Pseudo-Schock – gibt es Pseudo-Schocks?! Kein Widerspruch in sich?! – dann der Blick in die Spalte links daneben: „… Jetzt sind die Zeiten rau, und das gilt nicht nur fürs Wetter. Die Verhältnisse werden überall schlechter, und sie werden übergangslos schlechter. Von heute auf morgen geraten Staaten in die Zahlungsunfähigkeit. Tierarten sterben innerhalb weniger Minuten aus und Menschen, die gestern noch nicht singen konnten, werden heute zu Superstars. Ohne Übergang.“ Steckt die Ironie denn erfahrungsgemäß manchmal genau dort nicht, wo wir sie glasklar erkannt glaubten, sondern leider dort, wo scheinbar keine war? Aber das meine ich gar nicht… Dann sofort ein Blick auf die meistens halbwegs unterhaltsam-ungefährliche Society-&-Verrückte Welt-Seite: „Westbam, 48, deutscher DJ, ist begeistert von Papst Franziskus“ und erzählte, er „glaube an den Heiligen Geist, und der habe auch den neuen Papst ausgesucht. >Keiner hat ja den gedacht, plötzlich denken alle, der muss es machen. Das ist der Heilige Geist.<“ Könnte also die Gema nicht mal was Sinnvolles tun und alle DJs, die sich, egal wie (es steht gerade mir nicht zu, die unterschiedlichen Mittel zu bewerten), ihres Hirns entledigt haben, aus dem Verkehr ziehen? Selbst wenn es dann plötzlich partytechnisch gesehen tödlich ruhig auf diesem Planeten werden würde? Aber auch das meine ich gar nicht… Jedenfalls nicht nur. Denn dann kamen noch 35 Tageszeitungsseiten mehr.



SIEBER ART NEWS

iCodes / Popkultur, Medien und Identität
Gruppenausstellung u.a. mit 25 Bildern von Guido Sieber.

Fotografie – Skulptur – Malerei – Interaktive Stationen – Film. Ausstellung und Veranstaltungsprogramm. – Die Ausstellung »iCodes« thematisiert den Einfluss der Medien auf die Wahrnehmung und das Selbstbild des Einzelnen.

Kulturambulanz, Krankenhaus-Museum / Galerie im Park, Bremen 3. 03. – 28. 04. 2013

  Cobain von Sieber (Ausschnitt)

http://www.krankenhausmuseum.de/kalender/index.php?catid=24

Mehr erhältlich denn je: das Buch zur Serie:



MEHR GÖTTERWIND

gibt es bald!  „Am Ende des Tages“, der neue Gedichtband von Jerk Götterwind,  erscheint im April im Songdog Verlag. Hier die Leseprobe:

IMMER DIESE NACHT
Sie sagen immer ich werde alt
Aber ich habe nie verstanden warum
Man die ganze Nacht durchfeiern muss …
Vielleicht ist das so ein Mackerding
Ich hab den Größten weil ich die ganze Nacht
Durchsaufen und wach bleiben kann
Ich nutze die Nacht lieber zum Schreiben
Auch Schlafen ist nicht das schlechteste
Einfach nur aus dem Fenster starren
In die Nacht hinein egal wenn das einige
Unheimlich finden wenn sie mich beim
Vorbeigehen mit großen Augen am Fenster sehen
Letztes Mal blieb eine stehen und starrte zu mir rein
Und starrte und starrte und das Licht der
Straßenlaterne spiegelte sich in ihren Pupillen
Da ging mir der Arsch auf Grundeis

Eine Menge Stoff: http://jerkgoetterwind.jimdo.com/

Einige Videos seiner aktuellen Electroband Relative Kälte:

http://relativekaelte.jimdo.com/video/

 LP



DEPP VS JAMES

Am 7.3. wurde an dieser Stelle behauptet, Johnny Depps Literaturkenntnisse seien nicht auf die Spiegel-Bestsellerliste seines Landes beschränkt. Hier ein Artikel dazu, den ich anlässlich einer Lesung von Darius James am 14.2.2003 in der Süddeutschen Zeitung veröffentlichte:

Voodoo-Priester der Popliteratur

Stimmt das jetzt eigentlich?! Ist die Popliteratur wirklich abgehakt und zugenäht? Oder ist das nur mal wieder so’ne Stimmung im Feuilleton? Ach. Ganz egal. Der afroamerikanische Autor und Journalist Darius James, der in Berlin lebt, muss sich davon nicht betroffen fühlen.

Er hat noch nie geschrieben wie der nette Junge von nebenan, der so nett schreibt wie er seine Platten liebevoll pflegt. In seinem neuen Buch „Voodoo Stew” (Verbrecher Verlag) erzählt James, dass er in seiner Jugend ganz andere Ziele hatte: „Ungeachtet meiner Jungfräulichkeit war ich entschlossen, Zuhälter zu werden. Nicht so ein Gorilla-Zuhälter wie Iceberg Slim, eher ein Guerilla-Zuhälter, der die Welt wie Fanon sah und die körperlichen Fähigkeiten eines Bruce Lee besaß, aber besser gekleidet war als die meisten Mitglieder der Black Panther Party.”

Über die entsprechenden Filme veröffentlichte James 1995 das angemessen wilde Standardwerk „That’s Blaxploitation!” Kein bürokratisch-ordentliches Filmbuch, sondern durchlöchert von Autobiografie, Geschichte der afroamerikanischen Kultur allgemein, Satire, Slang, Abschweifungen und den politischen Hintergründen sowieso. Das Ziel, mit diesem Buch das Interesse an der Black Panther Party neu zu entfachen, sei ihm aber, meinte er einmal, nicht gelungen. An eine Übersetzung hat sich bisher niemand gewagt, im neuen Buch gibt’s eine Probe, die Einleitung zum „Ratgeber für den schwarzen Mann: Wie man mit der verblüffenden Macht des Voodoo weiße Frauen verführt”. Auch in seinem Roman „Negrophobia” (Maas Verlag, 1995) benutzte er die weißen Klischee-Vorstellungen: In einem von Voodoo-Zauber ausgelösten Horror-Trip wird das blonde Girl Bubbles Brazil so lange mit ihren rassistischen Bildern konfrontiert, bis sie geheilt ist.

Darius James sieht sein Schreiben in der Tradition des afroamerikanischen, mündlichen Geschichtenerzählens und der Satire. Auch in den journalistischen Arbeiten, die jetzt in „Voodoo Stew” versammelt sind, geht es um beides: unterhalten und aufklären. In der Nähe des Tragischen das Komische: Endlich kommt das berühmte Ufo, um alle farbigen und schwarzen Menschen in eine bessere Welt zu bringen – aber was tun die Geretteten? Sie streiten sich. James bewegt sich innerhalb seiner Themen bewunderswert frei, seine Mischung aus persönlichen Erlebnissen, assoziativem Denken und intensiven Recherchen ist spannend, hat mit Journalistenschulenjournalismus wenig zu tun und bringt immer Außergewöhnliches. Den Hauptteil bilden zwei große Stücke, über die berühmte Plattenfirma Atlantic das eine, über die Dreharbeiten des Films „From Hell” das andere.

In seiner „Depesche aus der Hölle” schildert Darius James seinen Besuch in Prag, als die Hughes Brothers dort ihre Jack The Ripper-Version „From Hell” drehten und er sich dies fragte: Warum drehten die Brüder, die mit ihrem Hip-Hop-Drama „Menace II Society” berühmt geworden waren, jetzt einen 19.-Jh.-Kostümschinken? Zwischen den Diskussionen um schwarze Kultur und Protestformen wird die Antwort langsam eingekreist: weil „From Hell” eigentlich ein Film über Rassismus, Klassenschranken und die Kriegsschauplätze Mann-gegen-Frau und Reich-gegen-Arm ist. Und schließlich erzählt der Journalist von Besuch eines in der Nähe liegenden Orts, der an die reale Hölle erinnert: die Gedenkstätte des KZ Theresienstadt. Auch die war einmal die Kulisse für einen Film: „Der Führer schenkt den Juden eine Stadt”.

Am Film-Set sei es auch zu einem Gespräch mit Hauptdarsteller Johnny Depp gekommen, der sich als Kenner der neuesten afroamerikanischen Literatur erwiesen habe. Johnny Depp wusste nicht, wen er da vor sich hatte und erzählte Darius James begeistert von seinem Roman: „Negrophobia. Kennst du das Buch?” Und als James sich geouted hatte, sank Depp „passend zum Viktorianischen Kostüm auf ein Knie” und sagte: „Ich verbeuge mich vor Ihnen, Sir!”



WER IN NEW YORK IST

sollte dies nicht verpassen!

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Wer nicht in New York ist, das nicht:

Hier das ganze Programm: http://www.arsdilettanti.de/

Und für alle, die nirgendwo sein wollen, das neue Video des Society-Philosophen und Freizeit-Kampflyrikers Jan Off:

http://www.youtube.com/watch?v=aeYEq5feNiQ&list=PL4D5032F9329F52CC

Wer mehr Lebenshilfe aus diesem Block erwartet, sollte mal ne Sekunde über sich selbst nachdenken bzw. seine 30plus-Freunde am Facebook konsultieren.



RY COODER (6 – Radio 9.3.)

Bayern2Radio Nachtmix: Auf den Straßen von L.A.

09.03.2013 23:05 bis 00:00 Uhr

Ry Cooder zum 66. Geburtstag : Mit Karl Bruckmaier

„Im vorigen Jahr ist der Gitarrist Ry Cooder auch als Autor von low down dirty Kurzgeschichten in Erscheinung getreten. Franz Dobler hat diese ins Deutsche übersetzt und rechtzeitig zum 66. Geburtstag des großen Gitarristen Ry Cooder hat er eine Mammut-Lese-Tour damit hinter sich, die mit einem Gastauftritt im Nachtmix endet. Yeah!“

 The uncrowned Prince of Nachtmix, Autor, Hörspielmacher etc. Karl Bruckmaier. Hier ca. 1979 im Moment der Idee, mit dem Kollegen Bernhard Jugel besser mal das eigene Label Haschplatten zu gründen, mit seinem Lieblingszitat im Nacken: „I didn’t try to be primitive, I just had bad microphones.“ (Hasil Adkins)

Mehr Abenteuer und viele Artikel hier: http://le-musterkoffer.de/kolumnen.html