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ZUR ASCHE AM MITTWOCH

Neues vom Hauptdarsteller: „Söder betont nachdrücklich die Auffassung, NGOs hätten sich wie „Kraken“ im Staat ausgebreitet. Nicht nur ist es eine Lüge, dass Greenpeace und Attac zwei Ministerien kontrollieren würden: Diese Aussage steht in einer antisemitischen Bildtradition. Die Krake ist seit dem 19. Jahrhundert ein Symbol, das verwendet wird, um die Vorstellung einer alles umfassenden und umschlingenden jüdischen Weltherrschaft zu versinnbildlichen.“

Der Angriff der CDU/CSU auf NGOs und das Antisemitismusproblem Markus Söders

Ergänzung aus mdr.de/altpapier von René Martens vom 27.2.:

>Es gibt aber auch noch andere mutmaßliche Vorbereiter für die „551 Messerstiche ins Herz der Demokratie“ (DJV-Blog). Vorbild könnte eine Bundestagsanfrage der AfD von 2022 gewesen sein. Sebastian Weiermann schreibt im ND:

„Die extrem rechte Partei fragte damals nach der Förderung von Nichtregierungsorganisationen; die abgefragten Organisationen in der alten Anfrage der AfD und der neuen der CDU stimmen zu einem Großteil überein. Die Stimmungsmache gegen zivilgesellschaftliche Organisationen hat ihren Ursprung in der extremen Rechten.“

Neue Deutsche Medienmacher*innen, Netzwerk Recherche, Correctiv – sie alle waren auch bereits in der AfD-Anfrage erwähnt.

Felix Zimmermann weist bei Bluesky auf den Grund für solche Anfragen hin. Er zitiert in dem Zusammenhang aus einem Anfang des Monats erschienenen SZ-Interview mit dem Leiter der KZ-Gedenkstätte Buchenwald, Jens-Christian Wagner. Der spricht über „ständige kleine Anfragen der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, die vor allem den Zweck haben, uns möglichst viel Arbeit zu machen, also Ressourcen zu binden“. Mag sein, dass das auf den ersten Blick von unserem Thema wegführt. Tut es aber nicht. Wagner:

„Vor Kurzem sollten wir unser Budget für die Feier des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers begründen – warum fallen für wen welche Reisekosten an? Wir haben jetzt eine andere Anfrage, da sollten wir über Jahre nachweisen, welches Drittmittelprojekt wir mit welchen Partnern gemacht haben und welche Personalkosten für welche Projekte entstanden sind. Damit ist dann eine Mitarbeiterin erst mal für zwei Wochen beschäftigt. Das einzige Ziel solcher Anfragen ist es, unsere Arbeit (…) zu erschweren und uns nebenbei Geldverschwendung zu unterstellen.“<



DASS DAS RECHTE PACK

das seine Bewegung und seine Zeitung „Demokratischer Widerstand“ nennt, Trump und Putin für die wahren Friedensfreunde hält und die Ukraine und ihre Verbündeten als „Kriegstreiberliga“ bezeichnet, sagt doch schon alles über die Zusammenhänge. Diese extremrechte Truppe hat sich mit den allerdümmsten Verschwörungstheorien angefressen (neuste Schlagzeile: „Wir vergessen die Spritze nicht!“) und mit gefährlichen Irren inklusive AfD verbündet und verbreitet eine Masse an Lügen und Verdrehungen, dass man sich fragen muss, warum die nicht mal eingebuchtet werden, als Signal eines starken demokratischen Widerstands nämlich.



SPITZENSATZ (102)

„Nach der dritten Überlieferung rettete ihn der Herzog Georg von Sachsen, nachdem Eulenspiegel die Bürger der Stadt mit seinen Verrenkungen unter dem Galgen vor Lachen fast um den Verstand gebracht hatte, ließ ihn zur Siegesfeier auf sein Schloß bringen und zu Tode kitzeln, als Eulenspiegel kein Witz über die Dummheit der Bauern mehr einfiel.“ (Thomas Brasch, 1977)



FÜR DICHTER UND DENKERINNEN

https://www.arte.tv/de/videos/100268-000-A/jeder-schreibt-fuer-sich-allein/

„Konnte man sich als guter, gar überragender Schriftsteller mit dem nationalsozialistischen Regime arrangieren?“

O Ja     O Nein     O Weißnicht     O Mirwurst    O Dasislügenpresse



ZUR WAHL

gibt es neben den Nicht-Überraschungen (extreme Rechte, deren Gruppen natürlich nur zum Teil total extrem rechts sind, stehen auf Trump und Putin, wahrscheinlich aufgrund eines übertriebenen Sicherheitsdenkens) auch nette Details wie diese BSW-Nachricht: „Wir möchten uns herzlich bei der Palästinensischen Allianz NRW bedanken, die in ihrem Schreiben dazu aufruft, uns bei der Bundestagswahl mit der Zweitstimme zu unterstützen.“ Verdienter Lohn für harte Arbeit.



NORMAL TOTAL

Das neue Programm in München, Kafe Marat, 28.2. 20h

Normal – Eine Besichtigung des Wahns. Ein Abend gegen Irrationalismus und instrumentelle Vernunft von und mit Thomas Ebermann & Thorsten Mense & Flo Thamer

https://kafemarat.net/

Interviews+Mehr Termine von Köln bis Linz: https://www.vernunftwahn.de/

Info total: „Pandemie, Klimawandel, Kriege, die Steuererklärung, der Verkehrsstau – Krisen über Krisen, und kein Ende in Sicht.

Die einen fliehen in den Verschwörungsglauben oder gleich vollends in den Faschismus. Sie sind die Endzeit-Krieger in Tierkostümen, folgen QAnon bis ins Capitol. Sie sind die Aluhut-Trägerinnen, die gegen Chemtrails und Impfzwang demonstrieren. Es sind die Reichsbürger, die Kämpfer gegen den »Great Reset« und den »Großen Austausch«. Auch die Incels sind mit dabei, mit ihrem Hass auf Frauen, der bis zu Morden eskalieren kann und in Manifesten gefeiert wird. Politisierter kollektiver Wahn – immer auf der Suche nach weltbeherrschenden Drahtziehern, die schuldig sind und meist Soros heißen.

Die anderen halten am gesunden Menschenverstand fest. Sie verteidigen den Experten gegen den Scharlatan, die Vernunft gegen den Wahn. Sie sind fleißig, halten Nationen und Eigentumsordnung für so natürlich, wie dass der Starke den Schwachen besiegen muss. Sie wissen, dass Kollateralschäden nicht schön, aber unvermeidbar sind: Die Hungernden, die Obdachlosen, die Erfrierenden in jedem Winter, die Ertrunkenen im Mittelmeer. Auch wenn sie Horoskope lesen, halten sie es dennoch für nicht ganz bewiesen, dass die Sterne unser Schicksal bestimmen – und sie lesen ja auch nur solche, die raten zu tun, was die Gesellschaft von den Menschen ohnehin verlangt.

Ihre Vernunft ist eine instrumentelle, Vernunft im Dienste der Unvernunft. Es geht nur um das Wie, nicht um das Wofür. Alles ist Mittel, um persönlich durch- und voranzukommen, sich und den Laden am Laufen zu halten. Effektivität ersetzt jeden Gedanken an eine menschenfreundliche Einrichtung der Welt. Erlaubt ist selbst im Denken nur, was nützlich ist. Lebenswert ist nur, wer produktiv ist. Normal ist, wer gesund ist und arbeiten kann. Der Weg von Selbstoptimierung zu Eugenik ist kürzer als das Laufband im Fitnessstudio: instrumentell-vernünftig und mörderisch-wahnhaft zugleich.

Das Lob der normalen Menschen hat gewaltig Konjunktur. Ob AfD oder Sahra Wagenknecht, ob in Österreich die Freiheitlichen oder hier der sozialdemokratische Kanzler, sie alle machen Politik, womit die Bild-Zeitung Werbung macht: Gefeiert wird der schlichte, anspruchs- und selbstlose, hart arbeitende Mensch, der von Intellektuellen, Lifestyle-Linken und Eliten verraten wurde. Im Lob der Normalen steckt zugleich Verachtung, sie haben immer den zynischen Zweck, ihre Borniertheiten und die gesellschaftlich beschissene Stellung der Subalternen zu verewigen – im Namen allergrößter Wertschätzung versteht sich.

Wie der normale Mensch steht auch die Normalität hoch im Kurs. Schon lange hat sich im allgemeinen Bewusstsein durchgesetzt, dass das Deutschland, das Auschwitz verbrochen hat, deshalb nichts negativ Besonderes sei, sondern Normalität für sich beanspruchen darf, wenn nicht sogar dafür bestimmt sei, wieder Verantwortung in der Welt zu übernehmen. Manchen reicht das nicht. Sie fordern »Deutschland, aber normal«, eine Normalität, die in der guten alten Zeit siedelte und durch Bevölkerungsaustausch, Genderwahn, Schmähung des bewährten Dieselmotors etc. untergegangen sei und also wiederbelebt werden müsse. Aber auch die Normalität, die in jeder Krise als rasch Wiederherzustellende versprochen wird, ist eine trostlose Hoffnung. Denn so wird sakral, was deshalb richtig ist, weil es ist – ohne den Zustand der Welt und das Leid seiner Opfer kritisch zu hinterfragen. Die »Stimme der Vernunft« lehrt, dass alles Utopische, alles Ausbrechen wollen, sich nicht mit dem Status Quo abfinden wollen, chancenlos und zum schmerzhaften Scheitern verurteilt sei. Aber der Normalzustand, »dass es so weitergeht«, ist die eigentliche Katastrophe.

Auf Bühne und Leinwand besichtigen wir – angemessen polemisch, satirisch wie analytisch, fragend und kritisierend – den ganz normalen Wahn und den Wahn der Normalität, das Pathogene im Normalen, und das Irrationale, das nicht das Gegenteil des Normalen ist, sondern aus diesem erwächst. Es wird so witzig, wie Adornos Stahlbäder lustig sind.“



NONKONFORM

heisst der großartige Dokfilm über den einzigartigen Dietrich Kuhlbrodt (93), der als Staatsanwalt ein Nazijäger war, ehe er auch als Filmkritiker auffällig wurde und dann zB in Schlingensieff-Filmen wusste, wie man als Nazi durchdreht oder mit einer Kettensäge. – (Läuft in München natürlich im Werkstattkino: Vorläufig letzte Vorstellung am Dienstag, 18.2. um 20.00 h. Ergänzt um die Schlingensief-Filme mit Kuhlbrodt „Das deutsche Kettensägenmassaker“ und „Menu Total“, siehe Programm:)

Programm

NONKONFORM Deutschland 2024. Regie: ARNE KÖRNER. Soundtrack: Helge Schneider. HD Digital. 117 Min. Erstaufführung.
„Wer ist der Herr mit der polierten Glatze und dem markanten Bärtchen unter der Nase? Preußischer Zuchtmeister oder Hitlerparodist? Einer der maßgeblichen Staatsanwälte der jungen Bundesrepublik? Oder einer der schrägsten Nebendarsteller des deutschen Kinos? Die Antwortet lautet: ja! Dietrich Kuhlbrodt, 1932 geboren, ist Pensionär im idyllischen Treppenviertel von Blankenese. Er ist hellwach, streitbar, manchmal versonnen, durchweg witzig. Brigitte, mit der er 50 Jahre zusammen war, ist leider schon gegangen. Aber was heißt das schon! Ihr Zimmer ist, wie es war, ihr Geist schwebt noch herum. Auch Dietrichs liebstes Plüschtier Wauwi war nie weg, ist immer dabei.
Wie aber wurde der kleine Dietrich zum großen Kuhlbrodt, zum Oberstaatsanwalt, der Täter des „Dritten Reichs“ verfolgt, privat aber gern welche spielt? Kuhlbrodt nimmt uns mit auf eine atemberaubende Zeitreise in die dunkeldeutsche Nachkriegsgeschichte, in all den Mief und Muff, die Kleinkariertheit und Gehässigkeit. Kuhlbrodt schäkerte mit R.W. Fassbinder, schrieb ein Drehbuch für Werner Schroeter, drehte eine Episode für Michael Bryntrups Jesus-Epos, vor allem aber ließ er bei Christoph Schlingensief die Sau raus: Er spielte Nazis wie Joseph Goebbels oder verarbeitete Wende-Ossis zu Wurst. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt!
Ein paradoxes, schillerndes Leben in einem funkelnden Dokumentarfilm! Eine riesige Wundertüte voll seltener Filmausschnitte – und mit dem jazzig-flockigen Soundtrack von Helge Schneider.“
Vorläufig letzte Vorstellung am Dienstag, 18.2. um 20.00 h



BRANDMAUER BRENNT

Augsburger Flüchtlingsrat: „am Mittwoch haben CDU/CSU und FDP im Bundestag eindrücklich vor Augen geführt, wo sie ihre politischen Bündnispartner sehen. Die ohnehin nur noch kümmerlichen Überreste der sogenannten Brandmauer der bürgerlichen Mitte sind endgültig zerbröselt. Auch Dr. Volker Ullrich, Bundestagsabgeordneter der CSU, der  vor etwa einem Jahr auf Augsburgs größter Demo gegen Rechts noch ebenso große Reden schwang, hat mit der faschistischen AfD gemeinsame Sache gemacht. Etwas anderes war über Kurz oder Lang im Grunde freilich auch nicht zu erwarten. Was aber ebenso sicher ist: Wir bleiben standhaft!

In diesem Sinne rufen wir zur morgigen Demo „Brandmauer brennt“ auf dem Augsburger Rathausplatz auf:
01.02.2025 — Beginn: 14:00 — Rathausplatz
Apropos Solidarität:Unsere Bezahlkarten-Tauschaktion geht selbstverständlich auch im Februar weiter. Infos gibt es HIER, die nächsten Termine sind:
Nächste Termine für Tausch der Bezahlkarte in Augsburg (Grandhotel Cosmopolis)/ Next dates for Bezahlkarte-exchange in Augsburg (Grandhotel Cosmopolis).:

                                     05.02.2025, 18:00-20:00

                                      12.02.2025, 18:00-20:00

                                     19.02.2025, 18:00-19:00 

                                     26.02.2025, 18:00-20:00 

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spendekunst.org Der Augsburger Flüchtlingsrat präsentiert Kunst, Literatur, Musik und schöne Dinge zu Benefizpreisen. Fotografie | Gemälde | Handwerkliches | Literatur | Musik | Performance Künstler*innen spenden ihr Werk und wir spenden den Erlös der Verkäufe an Flüchtlingsprojekt


ARTISTS AGAINST ANTISEMITISM

Die Augsburger Gruppe von Artists Against Antisemitism gestaltet den Abend zum Internationalen Holocaust-Gedenktag am 27.1. in 82237 Wörthsee (Gemeindesaal beim Kirchenwirt, 19h):

„Dieser 27. Januar 2025 ist der deutsche und internationale Holocaust-Gedenktag und zugleich der 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee – und zugleich muss an diesem Tag inzwischen auch besonders daran gedacht werden, dass wir vor allem seit dem 7. Oktober 2023, dem genozidalen Terror-Angriff der faschistischen Hamas auf Israel, mit einem erschreckend zunehmenden Antisemitismus in Deutschland und weltweit konfrontiert sind.

Die zum Gedenkabend in Wörthsee eingeladene Augsburger Gruppe der bundesweiten Kampagne „Artists Against Antisemitism“ wird mit ausgewählten Texten sowohl der Opfer des Nationalsozialismus gedenken, wie auch auf den aktuellen Antisemitismus eingehen. Susanne Reng (Leiterin des Jungen Theaters Augsburg), Christiane Lembert (Kulturwissenschaftlerin), Gerald Fiebig (Lyriker) und Franz Dobler (Autor) lesen aus den Erinnerungen der Auschwitz-Überlebenden Judith Kalman Mandel, die zuletzt in ein Augsburger Außenlager deportiert wurde, aus den Essays des Auschwitz-Überlebenden und berühmten Publizisten Jean Améry, dessen Überlegungen zu Juden- und Israelhass wieder frappierend aktuell geworden sind, und Texte (von u.a. Elke Wittich), die nach dem 7. Oktober entstanden sind.

Besonders am Holocaust-Gedenktag muss deutlich werden, dass „Nie wieder ist jetzt“ nicht zur Floskel verkommen darf, sondern dass die Lehren aus der Erinnerung von Politik und Gesellschaft in die Gegenwart und Zukunft getragen werden müssen. Die Besorgnis erregenden aktuellen Entwicklungen hin zu einer „Salonfähigkeit des Ausschließens“ (Michel Friedman), des Vergessens und Banalisierens dürfen nicht toleriert werden.“

(>>>https://artistsagainstantisemitism.org/



TAUSCHEN BLEIBT LEGAL

und btr. Augsburg informiert der Augsburger Flüchtlingsrat: „auch in 2025 setzen wir unsere Tauschaktion für Bezahlkarten fort. Jeden Mittwoch zwischen 18:00 und 20:00 können Geflüchtete im Grandhotel Cosmopolis mit der Bezahlkarte erworbene Gutscheine (aktuell: Edeka, DM, Aldi, Lidl, REWE, Kaufland) gegen Bargeld eintauschen. Diese Gutscheine können wiederum von Unterstützer*innen gegen Bargeld eingetauscht werden.

In dieser Weise kann unbürokratisch und legal praktische Hilfe geleistet werden und den Betroffenen ein Teil ihrer Autonomie wiedergegeben werden. Wenn Sie/Ihr Gutscheine erwerben wollt (in der Regel mit einem Bezahlwert von 50 Euro) oder einfach nur mit einer Geldspende die Aktion unterstützen wollt, freuen wir uns auf Ihren/Euren Besuch im Grandhotel.

Der nächste Tauschtermin: 29.01.2025, 18:00-20:00

Weitere Informationen rund um die Tauschaktion sind hierauf unserer Homepage zu finden. Unsere politische Einschätzung zur Bezahlkarte haben wir bereits im April 2024 kundgetan.

www.augsburger-fluechtlingsrat.de oder facebook.com/augsburgerfluechtlingsrat
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