Alle Artikel dieses Autors

THAILAND (4)

Eindrücke von den Lesungen in Thailand mit dem Schweizer Autor Michael Theurillat. 2´38 der offizielle Clip des Goethe Institut Thailand, das alles optimal organisiert und durchgeführt hat. Großer Dank an alle Beteiligten, die einen doch tatsächlich auf den Gedanken bringen könnten, dass der Literaturbetrieb eine tolle Sache ist …

Und 3´54 von einer Studentengruppe:

Und der Grund, warum ich heute sozusagen schon wieder im Flieger sitze:

„Deutschlands tollkühnster Dichter Werner Fritsch ist zu Gast am Goethe-Institut Thailand.
Freuen Sie sich auf einen Lese- und Filmabend mit dem deutschen Star-Schriftsteller und Regisseur Werner Fritsch am Goethe-Institut, moderiert von der Institutsleiterin Maren Niemeyer. Die Veranstaltung findet am 12. Oktober 2016 um 19.00 Uhr im Goethe-Saal statt.  Im Format des Salon-Gesprächs wird uns der preisgekrönte Autor Werner Fritsch von seinem atemberaubenden Filmprojekt FAUST SONNENGESANG berichten und uns die spannendsten Ausschnitte aus dieser weltweit gedrehten Filmtrilogie zeigen.  2010 vollendet Werner Fritsch den 1. Teil von FAUST SONNENGESANG, ein experimentelles Filmgedicht von 180 Minuten Länge. Es ist als Gesamtkunstwerk in 6 Teilen zu je 180 Minuten angelegt. Inzwischen ist auch Teil 2 erschienen und Teil 3 ist in Arbeit.
Kommen Sie vorbei und entscheiden Sie selbst!“



NILS KOPPRUCH (18)

Heute vor vier Jahren kam mein Freund nicht mehr aus dem Schlaf zurück. Ich kann das immer noch nicht akzeptieren. Heute trage ich sein Hemd. Das mit den kurzen Ärmeln. Ich werde ihn fragen, warum er diesen Song nie aufgenommen hat.



THAILAND (3)

Kann ein Schriftsteller viel mehr erreichen, als in die Bangkok Post zu kommen?* Da muss ich etwas nachdenken.** „Tonight is the night if you´re up for some suspense and mystery … „, startete Parisa Pichitmarn den verdammt viel zu kurzen Artikel vom 20.9.

*vgl. Jörg Fauser/“Clint Eastwood ist Hamlet“ – „… schimpft nicht auf leere Kassen und leere Hirne, wenn doch alles, was gebraucht wird, eine leere Seite ist, die einer in die Maschine spannt, und soviel Phantasie, um hinzuschreiben: <‚Es ist ein guter Tag, um zu sterben‘, sagte Bo Gritz, als er über den Mekong setzte…‘>“ (Bangkok Post, 6.2.1983)

**Vielleicht mit Christian Kracht in einem Porsche durch Hamburg düsen, um auf einer Party von überbezahlten Kindern das Marschierpulver einzukaufen, das Bo Gritz nicht gesucht hat?



SCHASCHKO IN MJUNIC

http://www.herzkasperl-rotwand.com

 Ausstellung mit 51 Portraits im Stadtcafe im Münchner Stadtmuseum ab dem 19. September, dem ersten Wiesnmontag 2016. Eine neue Rotwand sozusagen. Die Bilder werden gezeigt bis zum 15. Januar 2017. Täglich geöffnet. Es erscheint ein FOTOBUCH mit 82 Originalfotos, 10×10 cm, gebunden. Das beidseitige A2 POSTER zur Ausstellung mit 77 Rotwand-Fotos. ROTWAND ONLINE-AUSSTELLUNG mit Musik ab dem 19. September 2016. FOTOPRINTS mit Rahmen auf Anfrage. Buch und Poster gibt es im Museumsshop SERVUS HEIMAT im Münchner Stadtmuseum.

ROTWAND ist das Portrait des Herzkasperl-Zelts und der Menschen, die an 16 Wiesntagen 2015 dafür gesorgt haben, dass der Ort eine ganz eigene Anziehungskraft entwickelt. Die Bilder zeigen Musikerinnen und Musiker, die im Zelt aufgetreten sind, Kellnerinnen und Kellner, den Wirt, die Gäste beim Feiern. Fotografiert wurde ganz bewusst auf wenigen Quadratmetern neben der Bühne, ganz nahe am Zentrum und Herzstück des Zelts. Die rote Wand schafft zugleich einen neutralen Hintergrund, ist aber auch Teil der Party und spiegelt Adrenalin, Stress, Bier und Feierstimmung des insgesamt 1500 Personen fassenden Herzkasperlzelts. Während des laufenden Wiesnbetriebs und zu unterschiedlichen Tageszeiten entstand vor der Rotwand ein temporäres Fotostudio.

Die Portraits zeigen Musikerinnen und Musiker der Hausband, G.Rag und die Landlergschwister, und anderer Bands, die im Zelt spielten. Von Attwenger bis Zwirbeldirn. Andere Rotwand-Heldinnen sind die Kellnerinnen und Kellner. Auf den Portraits sieht man auch die Spuren der bereits absolvierten Wiesntage, gelaufener Kilometer und getragener Maßkrüge. Auch Freunde und Bekannte, die als Gäste im Herzkasperl feierten, sind jetzt Teil der Rotwand-Ausstellung. Vor allem aber sind die Rotwand-Portraits eine Hommage an alle, die auf der Wiesn arbeiten, während wir feiern. Prost & danke, Hias Schaschko“



HANK IN MJUNIC

hank



THAILAND



EIN SCHLAG INS GESICHT (4)

Heute ein Vorabdruck unter dem Titel „Nicht die Polizei“ in der Wochenendbeilage der jungen Welt, eine Zusammenstellung, die im Buch so nicht vorkommt. 16 Tausend Zeichen und das Motto des Romans: „Kümmere dich nicht darum, was deine Mutter von deiner Sprache hält.“ (Elmore Leonard)



ES GIBT IMMER NOCH EIN ANDERES BAYERN



Newsletter5.0809.2016

Schönen guten Tag, wieder einmal erlaube ich mir im Sommerloch, Ihnen ein paar Neuigkeiten aus meiner Fabrik mitzuteilen: Mein Roman Ein Schlag ins Gesicht erscheint am 24.9. bei Klett-Cotta/Tropen (am 10.9. ein Vorabdruck in der jungen Welt in der Wochenendbeilage „Faulheit & Arbeit“). Ich möchte schon jetzt verraten, dass es im Anhang etwas gibt, was bei Kriminalromanen eher selten vorkommt: ein Quellenverzeichnis. Dennoch möchte ich das Label Wissenschaftskrimi nicht erfunden haben. http://www.klett-cotta.de/buch/Literarischer_Krimi/Ein_Schlag_ins_Gesicht/74767

Ein Schlag ins Gesicht ist die Fortsetzung (incl. Blondinenwitz) des Romans Ein Bulle im Zug, der 2015 mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet wurde und weiterhin als Taschenbuch (HeyneHardcore), ebook und Hardcover (Tropen) erhältlich ist. Während sich die Verfilmung im Angriffsstadium befindet: sicher ist im Moment, dass mein alter Freund Christian Lyra das Drehbuch (für Network Movie) in diesen Tagen beendet – und ich mich am Rand der Verzweiflung bewege, weil er mir absolut nichts verraten hat. Warum gibt es eigentlich kein Autoren-Notfalltelefon!? Naja, ich weiß es: man würde aufgrund permanenter Überlastung sowieso nie durchkommen.

Draußen auf dbate ist jetzt allerdings das Filmportrait von Dr. Hubl Greiner. 45 Minuten, an deren Ende ich, wie schon lange erträumt, zeigen konnte, was ich bei Jerry Lewis mühsam gelernt habe: http://dbate.de/videos/standing-ein-portrait-des-schriftstellers-franz-dobler/ # Ebenfalls neu: im Clip „Fuck Yeah“ der Band Fuck Yeah musste ich auf Druck des Sängers und HeyneHardcore-Verlegers Don Marco Naegele  den Bad Guy geben. # Die TV-Vorschau: am 16.11. kommt im Arte-Magazin „Kurzschluss“ ein Beitrag über das Theaterprojekt Diamond Motel, das ich mit Digger Barnes und Pencil Quincy auch weiterhin durchziehe. Der Trailer zum Stück: http://diamondmotel.jimdo.com/video/

Zuletzt die gute Nachricht: Nachdem mich im April das Goethe-Institut Belgrad zu Lesungen eingeladen hatte, werde ich mich bald im Namen Goethes zusammen mit dem Schweizer Autor Michael Theurillat durch Thailand lesen. Alle Termine: franzdobler.de

Srdacni pozdravi & chai-yoh!

PS: zuletzt eine kleine Bitte: unterstützen Sie die Facebookseite „Wiesnverbot-fuer-Luegenpresse-jetzt!“



WAS SOLL DAS DENN

genau genommen heißen, wenn das der CSU-Ehrenvorsitzende Dr. Stoiber schon gesagt hat: „Es reicht nicht, die AfD auszugrenzen und ihre Wähler pauschal zu kritisieren.“