AUFHÖREN?
Von Franz Dobler | 8. November 2017 | Kategorie: Allgemein | Kommentare deaktiviert für AUFHÖREN?c by Bohemian Browser Ballett „vor 19 Stunden“
c by Bohemian Browser Ballett „vor 19 Stunden“
das Ding, mit dem man vorsichtig umgehen sollte, also ganz besonders vorsichtig! Diese Präzisierung wie in einem Kinderbuch ist für ein Genre, das von SchreiberInnen nicht nur buchstäblich, sondern in echt überrannt wird, nötig (bzw. bitter nötig, könnte Flaubert in seinem Wörterbuch der Gemeinplätze notiert haben), und damit auch (die Tür knarrte fast schon unheimlich und jemand zischte:) „vollkommen sinnlos“. Zum bisschen Nachdenken:
http://www.sueddeutsche.de/medien/zdf-thriller-dengler-die-schuetzende-hand-wenn-terroristen-zu-opfern-werden-1.3735871
weitere Vorstellungen: Mittwoch 22.11.2017 Beginn: 20 Uhr, Sonntag 26.11.2017 Beginn: 15 Uhr SPIELORT: Galerie Kullukcu & Gregorian in der Import Export Kantine (1. Stock). Dachauer Str. 114, München TICKETS 12 € / 9 € ermäßigt. Vorbestellungen und Fragen unter: email hidden; JavaScript is required / Dieses Projekt wird gefördert von der Landeshauptstadt München Kulturreferat. Idee+ Konzept: Bülent Kullukcu. MITWIRKENDE: Josip Pavlov, https://soundcloud.com/ippio-payo Anton Kaun, ttp://www.rumpeln.de/ Asmir Sabic, http://www.majmoon.net/ Dominik Obalski, https://soundcloud.com/obalski
von Praunheim veröffentlicht in diesen Tagen kurz vor dem 75. seine Autobiografie oder auch das Lehrbuch „Wie wird man reich und berühmt?“ im Martin Schmitz Verlag. Ein Blick in den Rückspiegel: „Die Flops haben mich menschlich am meisten weitergebracht (…) Erfolg ist etwas sehr Schädliches.“ (Interview mit Dietrich Kuhlbrodt, Konkret 10/2016)
>„Die Trikont-Story“ funktioniert als Buch auf mehreren Ebenen<, heißt es im langen Kulturforum-Artikel von Gerhard Emmer, der mit vielen Sounds angereichert ist, >zum einen als opulente, Kilo-schwere, robust gebundene Festschrift zum Jubiläum eines großartigen Platten-Labels, wie auch als gut zu lesende Geschichte der APO, linker Sponti-Aktionen, alternativer gesellschaftlicher wie subkultureller Gegenentwürfe und daraus entstandenen Musik-historischen Trends und Bewegungen, die bereichert wird durch zahlreiche Abbildungen, Schlaglicht-artige Statements und Ausführungen der Labelmacher, Musiker und weiterer Zeitzeugen aus dem kulturellen wie historischen Kontext im Stile des maßgeblichen Standardwerks zum US-Punkrock „Please Kill Me: The Uncensored Oral History of Punk“ von Legs McNeil und Gillian McCain (…) ist das gewichtige Werk selbstredend auch ein umfassender und sorgfältig gestalteter Plattenkatalog geworden (…) Als Einblick in zahlreiche Musiker-Biografien taugt es nicht minder … <. Und mit einem Foto, das wir gerne gehabt hätten:
Das Kulturforum hebt das Glas mit Hans-Peter Falkner von Attwenger
auf die nächsten 50 Jahre Trikont.
Der 8′-Beitrag in BR-Capriccio mit sehr seltenen historischen Aufnahmen:
https://www.facebook.com/br.capriccio/?fref=ts
Spiegel.de: „liebevoll illustrierter Prachtband (…) Vor der nostalgischen Beschwörung der wilden Jahre Westdeutschlands schützt sich die „Trikont-Story“ durch demonstrative Nüchternheit.“
http://www.spiegel.de/kultur/musik/die-trikont-story-stimme-des-widerstands-seit-50-jahren-a-1174693.html
Wer kennt diese Träume nicht, wahre Actionfilme, laut und blutig. Man wacht auf und geht mit Nadel und Faden zum Spiegel, um sich selbst zu verarzten. Hat immerhin das Monster mit den roten Augen und Armen wie Rotorblättern besiegt. Die Welt vor ihm gerettet, diesen Fluch besiegt. Deswegen leuchtete mir das unbekannte Wort „Fluchträume“ sofort ein – ganz genau: Fluch-Träume! … Hm … Oder doch Flucht-Räume? (Oder, falls falsch geschrieben, die guten alten Fluchtträume). Fluchträume in Fluchträumen also.
Für uns Fans von Horrorgeschichten weiterhin unverzichtbar. Nach dem Oktoberheft mit dem Special „Alice im Wunderland“ jetzt das …
Details u.a.: Interview mit Volker Beck über Antiziganismus beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung, Kay Sokolowsky über den Aufstand der Qualitätsmedien gegen die Schmutzkonkurrenz, Entwicklungshilfe mit Rendite. Von Michael Schilling, Die Biografie Albert Speer. Eine deutsche Karriere bringt Ungeheuerliches ans Licht. Von Gerhard Henschel, Glückwünsche zum 60.
Friedrich Ani über einen der Helden:
http://www.logbuch-suhrkamp.de/friedrich-ani/schatten-in-der-nacht/
Sehr gute Dokumentation über Country Music. Man sieht, warum wir daran hängen wie an einer Droge, egal was wir sonst noch hören. Deswegen sollen uns „die“ bloß nichts über Traditionen erzählen, wir haben mehr Drähte dazu als sie Falten am Arsch haben, if you know what I mean.
https://www.br.de/mediathek/video/dokumentarfilm-country-roads-av:59afe8484894ee001264f5bc?t=14m50s