DIE ITALIENISCHE INVESTIGATIVJOURNALISTIN

„und Buchautorin Stefania Maurizi zeigt, mit welchen Methoden Julian Assange von Behörden bekämpft wurde“ (und warum der Westen, vor allem die US und die Briten, ganz nah dran sind, dass der Fall Assange so ähnlich wie der Fall des (so muss man´s wohl nennen:) ermordeten russischen Dissidenten Alexei Nawalny betrachtet werden kann …) – hier das Interview mit der extrem couragierten Frau im Neuen Deutschland vom 19.2.:

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1180148.kampf-um-informationsfreiheit-thema-wikileaks-ist-nicht-karrierefoerdernd.html

Sie sagt z.B.: „Es ist verrückt: Ein Mann sitzt sieben Jahre lang wegen eines Ermittlungsverfahrens in einer Botschaft fest, und keine Zeitung will die Behörden herausfordern und die Dokumente verlangen, um zu verstehen, was da gelaufen ist. Ich habe das alleine gemacht. Stellen Sie sich vor, »Guardian«, »Washington Post«, »New York Times« oder BBC hätten ihr ganzes politisches und journalistisches Gewicht in diese Sache gelegt – Assange wäre heute wahrscheinlich in Freiheit. Diese Klagen sind harte Arbeit. Aber ich habe wichtige Dokumente bekommen. So konnte ich die Rolle der britischen obersten Staatsanwaltschaft in diesem Fall enthüllen.“

Wobei man ja noch ein paar Medienhäuser ergänzen könnte.

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