heißt immer, dass wir mit extremen Problemen belastet sind, für die wir im Rest der Welt zudem kaum Verständnis erhalten: „Weil die Bundesregierung die Ukraine mit Panzerabwehrwaffen unterstützt, sind nach Informationen von NDR und WDR die eigenen Bestände der Bundeswehr nicht hinreichend gefüllt. Nun will die Bundesregierung zügig nachrüsten und für 21 Millionen Euro rund 3.500 neue Patronen für die „Panzerfaust 3″ bestellen.“
Damit soll natürlich nicht behauptet werden, die Ukraine könnte eine Mitschuld zu tragen haben, falls wir in eine Situation geraten, die uns aufgrund unzureichender Panzerfaustpatronen zügig an den Rand des Abgrunds befördert.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/panzerfaustmunition-bundeswehr-bestaende-101.html
Munitionsprobleme nehme ich übrigens ernst, seit ich in den 80ern eine Veranstaltung „Waffen für den ANC“ organisierte. Der Abend war schlecht besucht, ich weiß nicht mehr, warum; aufgrund des damals aktuellen Themas hatte ich mit einem vollen Rationaltheater gerechnet. Als ich die Einnahmen meiner Kontaktfrau übergab, lautete ihr sachlicher Kommentar: Tja, mein Lieber, dafür kannste dir leider nicht mal ne Patrone für ne AK-47 kaufen. Trotzdem erinnere ich mich gerne an diese engagierte Aktion.