Miriam Linna von Kicks Books (und Norton Records und Ex-Cramps) feiert den 72. Geburtstag von Nick Tosches, der vor zwei Jahren drei Tage vor seinem 70. den letzten Zug nahm, auf der Frankfurter Buchm – (crap, sorry, vertippt):
Kleiner Ausschnitt: „BORN THIS DATE IN NEWARK DEPT. Last night I was perusing some early XXX-rated NT mayhem, which had floated up from the gloam, unhunted-for, just in time to wish him another posthumous HBD and to wonder if he ever did see print under a pseudonym with an exotic novel. Hugely missed for his incessant humor and immense vocabulary (…) I am grateful to Nick for a tall pile of things, from his enthusiastic backnotes to Hasil Adkins albums to his support of Andre Williams and the first Kicks Book, Sweets, and of course his fantabulous Save The Last Dance For Satan, which was issued unexpurgated here at KB. We both thought it was moderately thrilling to possibly be eliminated by some antiquated Italians.“ (Alle Worte und einige Bilder: https://www.facebook.com/kicksville2020/)
Als ich mal Tom Waits in einer Kneipe kurz vor dem See, an dem Hitchcock seine Vögel drehte, interviewte, kam er mit Nick Tosches´ Buch „Country“ im Arm rein und ich rief sofort: „Großartiges Buch!“ „Ich fang grade erst an“, sagte er. Wir müssen alle irgendwo anfangen. Wer mit irgendwas von Nick Tosches anfängt, hat den besten Anfang.
Jetzt fällt mir ein, ich habe ja für die Tosches-Sammlung „Muddy Waters isst selten Fisch“ (Liebeskind Verlag) ein Nachwort geschrieben, ich könnte es suchen, aber meine Zeit ist um hier, ich soll meine Medikamente nehmen und die Klappe halten, also gut, nur dieses Bild noch – hau ab, Schwester, oder tanz mit dem Satan!