THE SOUND OF EXPLOITATION

Ein großartiger Artikel von Musikveranstalter, -journalist und -wissenschaftler Berthold Seliger zum Nutzen aller, die beim Musikhören oder -machen ihren Denkapparat nicht abschalten möchten … Angestoßen vom Dylan-Deal.

Auszug: „Doch eines ist klar: Wann immer Musikkonzerne, ob Plattenfirmen, Musikverlage oder Live-Konzerne, Musiker*innen eine Pauschalzahlung für irgendwelche Rechte anbieten, ist das für Letztere ein schlechter Deal. Denn die Rechte sind natürlich mehr wert – schlag nach bei Karl Marx, unter eben: »Mehrwert« und »Profitrate« … Die Konzerne wollen schließlich auch etwas bei der »Verwertung« der Musik verdienen (das englische Wort »exploitation«, auch von Marx gern verwendet, bedeutet übrigens sowohl »Ausbeutung« als auch »Verwertung«).“

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1146129.bob-dylan-verwertung-bis-zum-letzten-ton.html?fbclid=IwAR0xUUe084D2mAROw9P53JVMIdctMFV4eKoosilPY_Z8JzOWW3qkUtcHoXw

Musical The Sound of Music gastiert in Bückeburg | Scarlett

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