DER NÄCHSTE SKANDAL

In einer freiheitlichen Demokratie darf ein von Finanzsorgen bedrohter Pensionist nicht die neuen Tätigkeiten seiner Wahl ausüben?!

„Das Kanzleramt hat dem früheren Koordinator der Nachrichtendienste, Klaus-Dieter Fritsche untersagt, für die Rüstungsfirma Heckler&Koch (HK) als Aufsichtsrat zu arbeiten … Fritsche … hatte sich nach seiner Pensionierung im Jahre 2018 um neue, lukrative Tätigkeiten bemüht“, meldete die FAZ am 24.10.

„Unter anderem war er als Berater im österreichischen Innenministerium tätig, das seinerzeit von der rechtspopulistischen FPÖ geführt wurde. Diese Tätigkeit war ihm genehmigt worden. Ebenso konnte Fritsche für die Firma Wirecard arbeiten, die inzwischen in eine Milliarden-Affäre um mutmaßlich verschobene Gelder, Geheimdienstoperationen und Betrug verwickelt ist. Fritsche hatte Wirecard-Managern Termine im Kanzleramt besorgt. So war er gemeinsam mit dem damaligen Wirecard-Finanzvorstand am 19. September im Kanzleramt beim Wirtschaftsberater der Kanzlerin, Lars-Hendrik Röller.“

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/f-a-z-exklusiv-kanzleramt-verbot-klaus-dieter-fritsche-taetigkeit-bei-heckler-koch-17018474.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 

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