bezüglich der Boykottiert-Israel-Bewegung (deren Schwachsinn und miesen Methoden er keinen Fußbreit nachgab), von der hier zwei Eintragungen zuvor am 3.6. die Rede war, kann durch eine Eintragung auf Perlentaucher.de vom 6.6. in der Rubrik „Aus den Feuilletons“ ergänzt werden:
<Aus den Blogs, 06.06.2012 – Judith Butler, die den Adorno-Preis der Stadt Frankfurt erhalten soll, ist Anhängerin der Boykott-Israel-Bewegung (mehr dazu auch hier), schreibt Thomas Osten-Sacken im Blog der Jungle World: „Innerhalb dieser Kampagne ruft sie ganz spezifisch zu einem Boykott der akademischen und kulturellen Institutionen des jüdischen Staates auf. Diese Forderungen klingen im Original so: (1) Refrain from participation in any form of academic and cultural cooperation, collaboration or joint projects with Israeli institutions that do not vocally oppose Israeli state policies against Palestine…“ Osten-Sacken findet: „Minimalster moralischer Anstand, nicht einmal tieferes Verständnis, was Auschwitz eigentlich gewesen ist, gebietet es, dass in Deutschland Aufrufe zum Boykott jüdischer Akademiker nicht mit Adorno-Preisen honoriert werden!“>
Hier die Beiträge – (mit Nennung weiterer Forderungen der Boykottiert-Israel-Truppe) – von Thomas von der Osten-Sacken (von denen einer eine Replik auf Micha Brumlik in der taz ist):