und haben deshalb mühselig eine Lücke in der Bücherflut zu Kafka gesucht und schließlich diese gefunden: „Franz Kafka im Spiegel der Boulevardpresse einst und heute“. Wird kein dickes Buch werden, aber schon auch mit diesen abschweifenden Kommentaren: „Wer steht warum auf Kafka und worauf sonst?“ und „Ist der Witz von Kafka-Fan George Tabori Noch eine Tasse Kafka, bitte! wirklich witzig?“
Die Profit-Idee ist übrigens von Oswald Wiener geklaut, der 1979 das Heftl „Wir wollen auch vom Arno-Schmidt-Jahr profitieren“ veröffentlichte, und weil die Idee so schön ist, haben wir sie schon mal geklaut und die Artikel-Serie „Wir wollen auch vom Brecht-Jahr profitieren“ veröffentlicht. Natürlich rechnen wir jetzt durchaus mit den Problemen, die in Der Prozess zwischen den Zeilen bis in unsere Gegenwart zu erkennen sind.