„Bald werden also hundert Platten bei dem rührigen Münchner Indie-Label erschienen sein, dessen Gründer, Toningenieur und einziger Mitarbeiter ist immer schon: Albert Pöschl. Echokammer ist neben Labels wie Trikont und Disko B eine der Anlaufstellen der Münchner Subkulturszene“ (die auch bei Alien Transistor und Gutfeeling Records betreut wird) und die Bedeutung der Anlaufstelle Echokammer geht aber auch weit über die Münchner Subkulturszene hinaus, was sich besonders gut bei einigen Label-Compilations beobachten lässt.
Ein Buch über die Echokammer-Geschichte und -Produktion wäre es wirklich wert und würde ein großes Abenteuer werden und wenn ich Zeit hätte, würde ich jetzt nichts lieber tun, als 700 Seiten damit vollzumachen (vgl. meine „Trikont-Story: Musik, Krawall und andere schöne Künste“, die ich im Schulterschluss mit Christof Meueler gestemmt habe), aber ich behaupte auch mal, die Zeit könnte schon noch kommen, auch wenn ein Verlag, der soviel Mumm und aufm Kasten hat wie Albert Pöschl, schwer zu finden ist.
https://taz.de/Muenchner-Indie-Institution-Echokammer/!5932193/
https://www.echokammer.de/index.php/de/album/all