PENberlin in Zusammenarbeit mit den Münchner Kammerspielen:
AZADÎ IN PROGRESS
Politische Gefangene im Iran – und was der Rest der Welt tun kann.
Therese-Giehse-Halle, 11.02.23, 19h30. Eintritt frei.
https://www.muenchner-kammerspiele.de/de/programm/18384-azad-in-progress
Politische Gefangene im Iran – und was der Rest der Welt tun kann.
Therese-Giehse-Halle, 11.02.23, 19h30. Eintritt frei.
https://www.muenchner-kammerspiele.de/de/programm/18384-azad-in-progress
„Das Wort „Azadî“ bedeutet Freiheit, auf Kurdisch und auf Farsi. Seit der Ermordung der 22-jährigen Jîna Mahsa Amini am 16. September haben sich die Menschen im Iran unter diesem Begriff zu einer breiten Protestbewegung zusammengeschlossen, und fordern den Sturz des Regimes. Den brutalen Versuchen der Mullahs, diese Proteste zu ersticken, sind bereits zahlreiche Menschen zum Opfer gefallen, mehr als 18000 Menschen sind festgenommen worden, mehr als 40 Menschen wurden zum Tode verurteilt – mit absurden Begründungen wie „Krieg gegen Gott“. Vor zwei Monaten, am 8. Dezember, wurde mit dem Rapper Mohsen Shekari der erste junge Demonstrant hingerichtet. Wir richten den Blick auf die Situation der politischen Gefangenen.
PEN Berlin lädt in Kooperation mit den Münchner Kammerspielen zu einem hochkarätig besetzten Panel ein: der Politikwissenschaftler Ali Fathollah-Nejad, die Autorin Shahrzad Osterer und die Soziologin Behkash Takouk sprechen unter der Moderation von unserem Boardmitglied Ronya Othmann über Gegenwart und Zukunft der Freiheitsbewegung im Iran. Jin, Jiyan, Azadî – Frau, Leben, Freiheit.“
PEN Berlin. Wir stehen im Wort. // https://penberlin.de/