DA WIRD DER FIGHT

im PEN-club ziemlich gut von Jana Hensel in der Zeit beschrieben, und dass es dabei um viel mehr als nur das Zeugs geht, das in einem Dichtungszirkel mal so abläuft; die AfD-Anspielung (an anderer Stelle im Artikel) gegen die Truppe, die mit „Bratwurstbude“ eher zurückhaltend benannt ist,  ist berechtigt (das zeigen auch die von rechts applaudierenden Kommentar-Berge bei gewissen Artikeln auf F-book):

„Dass er jedoch der wahrscheinlich klarste politische Kopf unter den Anwesenden war, bewies er auch auf einer abendlichen Podiumsdiskussion zum Ukraine-Krieg. Im Innenhof von Schloss Friedenstein gefiel sich auch die angereiste Philosophin Svenja Flaßpöhler darin, die mangelhaften Manieren des ukrainischen Botschafters Andrij Melnyk zu beklagen. Fragte die Moderatorin Cornelia Zetzsche in die Runde, ob es sinnvoll wäre, russische Literatur auf den Index zu setzen. Wurde die Situation der Ukraine mal wieder so beschrieben, als müsse sich das Land selbst für den Angriffskrieg Putins vor hiesigem Bildungsbürgerpublikum rechtfertigen. Yücel war der Einzige, der dagegen lautstark protestierte. Seine Gegner nahmen es wieder als Beleg für seine schlechten Manieren.“

https://www.zeit.de/2022/21/pen-deniz-yuecel-gotha-kongress

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