Warum ich dem verstorbenen Herbert Achternbusch etwas schuldig war, was mit diesen 10Tausend Zeichen nicht auszudrücken ist, steht im Text. Schön auffrisiert mit einem Foto von Hias Schaschko. Und mit einer nachdenklichen Frage:
„Noch bevor ich ein Wort von diesem Text des Präsidenten las, dachte ich, so, jetzt dreht sich der Achternbusch aber wirklich im Grabe. Dann dachte ich, goddam, gib es zu, du hättest in dieser Kürze nichts besser sagen können. Obwohl ich, goddam, kein SPD-Wähler bin. Und dann dachte ich: Wenn eine junge Dichterin zur Einführung des Präsidenten einer Supermacht staatstragend spricht und dafür von so ziemlich allen außer irgendwelchen Nazis verehrt wird, warum soll dann nicht auch ein anderer Staatspräsident zum Tod eines Anarchisten was Respektvolles sagen können?“