ACHTERNBUSCH (15)

Mein Nachruf Nr.3 zum Tod von Herbert Achternbusch erscheint morgen in der taz und hat einen etwas anderen Dreh: Nachrufe und Realität.

Auszug 1: „Bis heute tragen viele seiner Filme („Das Gespenst“ sowieso) den gefährlichsten Stempel, den die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) kurz vor der Indizierung draufhauen kann: „ab 18 Jahre / nicht feiertagsfrei“. Das ist mehr als grotesk, das schaffen sogar die miesesten Killerspiele, die selbst diese tapferen Nazis aus der Mitte der Gesellschaft erzittern lassen, nur selten. Das war seit Jahrzehnten geschäftsschädigend.“

Auszug 2: „Der Nachruf in der F.A.Z. vom ehemaligen Theater-Redakteur Gerhard Stadelmeier (… viele Zitate…) Hier die Kurzform meiner sorgfältigen Analyse: Der Text wäre besser in einem rechtsextremen Blatt wie Junge Freiheit erschienen, wo er hingehört.“

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