Im russischen Supermarkt um 9h15 ist wie immer, wie selbst in den härtesten In-Stalingrad-kein-Klopapier-Zeiten, fast nichts los. Das ist verständlich, denn die Deutschen müssen sich jetzt auf die bevorstehende Ankunft von 50 Kindern aus griechischen Lagern vorbereiten, das ist eine harte Sache, eine lebensbedrohliche Gefährdungssituation, vergleichbar mit einem Angriff der Roten Armee – unser von der Geschichte schon so oft gepeinigtes Land hat kaum eine Chance, nur ein Kind mehr und wir werden alle draufgehen.
Von Franz Dobler |
9. April 2020 |
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