Newsletter6/2708.2017

Schönen guten Tag, wieder einmal erlaube ich mir am schwärzesten Tag des Sommerlochs, Ihnen ein paar Neuigkeiten aus meiner Fabrik mitzuteilen:

Am 31.8. um 19h05 sendet Bayern2 in der Reihe „Sommergespräche im Zündfunk“ eines mit der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags Claudia Roth und mir zum Thema „Alternative für Deutschland – wofür brauchen wir noch die Grünen?“ Ich habe mir schon ein paar Notizen gemacht wie z.B.: In Bayern brauchen wir von den Grünen einen erheblich stärkeren Widerstand gegen eine zunehmend nach rechts absackende CSU, die uns mit ihren reaktionären Vorstellungen von Humanität und Leitkultur auf das geistig-kulturelle Niveau von Weihnachten 1945 zurückzuschlagen versucht.

Am 10.10. startet „Das Benno-Ohnesorg-Theater“ am Theater Augsburg in seine vierte Spielzeit seit 1991 (Shows jeden 2. Dienstag im Monat), präsentiert von Friedrich Ani und mir. Was heißt, dass es eher selten um sprachlich interessante Tiergedichte geht. Unsere Texte und Kommentare flankiert von Topgästen: Im Oktober mit der Hamburger Autorin Simone Buchholz, dem neuen Theaterintendanten André Bücker und der Münchner Band Mrs Zwirbl; im November mit SZ-Autorin Lillian Ikulumet und Songs und Gedichten von Angela Aux (alias Heiner Hendrix bzw. vgl. Aloa Input) aus München.

Am 20.10. erscheint bei Heyne Hardcore ein schweres Buch, auf dem wie auf Woody Guthries Gitarre „this machine kills fascists“ stehen könnte: Christof Meueler mit Franz Dobler: „Die Trikont-Story: Musik, Krawall und andere schöne Künste“. 490 S., ca. 750 Abb., geb., Großformat. Zum 50. Geburtstag des international gefeierten Münchner Labels, das wie sonst kaum irgendwer oder -was dafür gesorgt hat, dass Bayern nicht auf dem kulturellen Niveau von Weihnachten 1945 hängengeblieben ist.

Ebenfalls bei Heyne Hardcore erscheint im März 2018 die Taschenbuchausgabe meines bei Tropen-Klett-Cotta verlegten Romans „Ein Schlag ins Gesicht“, der auf Nr.1 der KrimiZeit-Bestenliste stand (und im Moment auf der Longlist des Crime Cologne Award ist). Während die Verfilmung des Vorläufers „Ein Bulle im Zug“ beste Startchancen hat: Regie Lars Becker, Produktion Bettina Wente für Network Movie, Drehbuch Christian Lyra. Wer wen wann spielt, steht noch nicht fest. Im Herbst 2018 erscheint dann – oh, leider ist die Zeit hier um.

Feststeht jedoch, dass ich auch weiterhin Spenden für die Spendenseite des Augsburger Flüchtlingsrats aufzutreiben versuche. Fühlen Sie sich angesprochen und besuchen Sie die Seite spendekunst.org

Tags: