Ist die perfekte Kurzfassung für die Noir-Thriller von Jim Thompson. Ist aber auch schon für seinen zweiten Roman Fürchte den Donner nicht so falsch, ein Familienepos, mit dem er sich 1946 auf dem Gebiet der sozusagen gediegen-normalen Literatur zu etablieren versuchte – was nicht gelang, dafür war der großartige Donner schon viel zu psychotronic und negativ und in seiner Zeit so modern-szenenhaft-schnell, als hätten ihn später die Schreiber aller aktuellen Fernsehserien seit den Sopranos als Grundmuster benutzt. Nur wenige Jahre später kam mit The Killer Inside Me sein erstes Noir-Meisterwerk, das zuletzt 2009 von Michael Winterbottom verfilmt wurde.