DIE JÖRG FAUSER

-Forschung muss nun zweifellos und ganz erheblich umgeschrieben werden. Der Beweis ist eine sich in meinem persönlichen Besitze befindliche, vom Autor Fauser selbst handgeschriebene Postkarte (* vgl. Anm. ganz unten), welche eine Antwort bezüglich meines Schreibens an den Autor war, mit dem ich ihn zum damals von mir mitorganisierten Literaturfestival ‚Sage & Schreibe‘ nach München einladen gewollt hatte.

“ J. Fauser

Krumme Str. 70

1000 Berlin 12

19.8.83

Lieber Dobler, vielen Dank für die Einladung. Die Vorstellung mit so vielen Dichtern auf einem Haufen zu hocken, erweckt in mir das pure Grauen, auch wenn das als Einzelne sicher sehr nette Leute sind.

Also nichts für ungut – Jörg Fauser “

Wir haben dann nicht etwa als Ersatz Kiev Stingl eingeladen, sondern hatten denselbigen schon im ersten Planungsstadium auf der Rechnung gehabt, die dann von keiner Kulturbehörde bezahlt wurde, die wir auch nicht gefragt oder um etwas gebeten hatten.

(* Verkauf nicht ganz total ausgeschlossen)

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